Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages
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Wochentage
Freitag, 15. November 2024
Wappen. Er ist Bestandteil des mittleren und großen Wappens. Das Wappen der Freien Hansestadt Bremen zeigt auf rotem Grund einen schräg nach heraldisch rechts aufgerichteten, mit dem Bart nach links gewandten silbernen Schlüssel gotischer Form mit vierpassiger Reite („Bremer Schlüssel“). Auf dem Schild ruht eine goldene Krone, welche über dem mit Edelsteinen geschmückten Reif fünf Zinken in Blattform zeigt (in der Rangfolge des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation eine „Markgrafenkrone“, „Mittleres Wappen“). Beim „Kleinen Wappen“ wird lediglich der Schlüssel ohne Schild abgebildet. Das „Große Wappen“ hingegen hat darüber hinaus noch eine Konsole beziehungsweise ein bandartiges Fußgestell, auf dem der Schild ruht. Der Schild wird von zwei aufgerichteten rückwärts schauenden Löwen mit den Vorderpranken gehalten. – Zum Artikel …
Die Freie Hansestadt Bremen führt den Bremer Schlüssel als kleines Wikidata-Kurzbeschreibung für Bremer Wappen:
amtliches Hoheitszeichen des deutschen Landes Bremen (Bearbeiten)
amtliches Hoheitszeichen des deutschen Landes Bremen (Bearbeiten)
Samstag, 16. November 2024
Pipe Spring National Monument ist eine Gedenkstätte vom Typ eines National Monuments im Norden des US-Bundesstaats Arizona an der Grenze zu Utah. Sie liegt innerhalb der Kaibab Paiute Indian Reservation, besteht aus einer 1872 erbauten Ranch und erinnert an die Geschichte der indianischen Urbevölkerung und die Besiedelung der Region nördlich des Colorado Rivers durch Anhänger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage („Mormonen“). Das National Monument wurde 1923 von US-Präsident Warren G. Harding ausgewiesen und ging 1924 in Bundesbesitz über. Es wird vom National Park Service verwaltet. Ab den späten 1960er Jahren wurde das Verhältnis zu den Paiute-Indianern auf eine neue Basis gestellt. Die Indianervölker in den Vereinigten Staaten konnten eine weitgehende Selbstverwaltung erreichen und Mittel wurden bereitgestellt, um die Wirtschaft der Reservationen zu stärken. Nach mehrjährigen Verhandlungen zwischen den Vertretern des Indianervolks und dem National Park Service wurde 1973 ein gemeinsames Besucherzentrum unmittelbar außerhalb der Grenzen des Monuments eröffnet. Es zeigt Ausstellungen zur Geschichte der Indianer und der Siedler. Außerdem bauten die Paiute einen modernen Campingplatz 400 m vom Monument entfernt. Am bedeutendsten war ein neuer Brunnen, der auf dem Boden des Monuments gebohrt wurde und erstmals genug Wasser nicht nur für den Eigenbedarf und die Viehzucht, sondern auch für moderne touristische Einrichtungen bereitstellte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pipe Spring National Monument:
Gedenkstätte im US-Bundesstaat Arizona (Bearbeiten)
Gedenkstätte im US-Bundesstaat Arizona (Bearbeiten)
Sonntag, 10. November 2024
Weißnestsalangane (Aerodramus fuciphagus) ist eine Vogelart aus der Familie der Segler. Sie ist mit zwölf Zentimetern Körperlänge ein mittelgroßer Vertreter der Salanganen. Ihr recht ausgedehntes, aber stark fragmentiertes Verbreitungsgebiet liegt in Südostasien. Die Art zählt zu den Salanganenarten, die über die Fähigkeit zur Echoortung verfügen, was den Vögeln ermöglicht, ihre in Höhlen liegenden Nistplätze aufzusuchen. Bekannt ist die Weißnestsalangane vor allem für ihre weißlichen Nester, die fast ausschließlich aus dem Speichel der Vögel bestehen. Diese Nester sind die wichtigste Zutat für die Schwalbennestersuppe, einer Delikatesse der Chinesischen Küche. Aufgrund ihrer Reinheit zählen die Nester dieser Art zu den begehrtesten. In großen Teilen des Verbreitungsgebietes ist die Weißnestsalangane nicht selten, in Teilen ist sie sogar sehr häufig. Aufgrund der Verwertung der Nester für die Schwalbennestersuppe kommt es regional jedoch zu deutlichen Bestandseinbrüchen, was auch an der geringer werdenden Ausbeute dieser Nester abzulesen ist. Bei einer auf den Nikobaren durchgeführten Untersuchung wurden die Bestände in 36 Höhlen untersucht und 1995 auf ungefähr 1500 Brutpaare geschätzt, was einen Bestandsrückgang von 85 Prozent seit 1987 bedeutet. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Weißnestsalangane:
Art der Gattung Aerodramus (Bearbeiten)
Art der Gattung Aerodramus (Bearbeiten)
Montag, 11. November 2024
Bahnbetriebswerk Lüneburg war ein Bahnbetriebswerk für Dampflokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB) und ihrer Vorgängerbahnen in Lüneburg. Erstmals wurden 1847 mit der Eröffnung der Bahnstrecke Hannover–Hamburg Schienenfahrzeuge in Lüneburg stationiert. 1960 wurden alle Fahrzeuge an benachbarte Betriebswerke abgegeben und nur noch Betriebspersonal vorgehalten. 1983 wurde die Dienststelle aufgelöst. In Lüneburg waren hauptsächlich Dampflokomotiven stationiert. Daneben gehörten für kurze Zeit Akkumulatortriebwagen, Schienenbusse und Kleinlokomotiven zum Bestand. Die Größe des Bahnbetriebswerkes wurde im Verzeichnis der Bahnbetriebswerke der Deutschen Reichsbahn aus dem Jahre 1939 mit einer Belegschaft zwischen 200 und 599 Personen angegeben. Anfang der 1960er-Jahre waren drei Dampflokbaureihen, 38.10–40, 50 und 93.5–12, sowie Schienenbusse VT 95 beheimatet und Kleinlokomotiven Köf II stationiert. Zum 1. März 1960 wurden die Dampflokomotiven an das Bahnbetriebswerk Hamburg-Harburg und die Schienenbusse und Beiwagen einen Monat später zum 1. April an das Bahnbetriebswerk Buchholz (Kreis Harburg) abgegeben. – Zum Artikel …
Das Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnbetriebswerk Lüneburg:
ehemaliges Bahnbetriebswerk für Dampflokomotiven in Lüneburg (Bearbeiten)
ehemaliges Bahnbetriebswerk für Dampflokomotiven in Lüneburg (Bearbeiten)
Dienstag, 12. November 2024
Kantonswechsel des Laufentals beschreibt die langwierigen politischen und juristischen Auseinandersetzungen um die Gebietsabtretung des Bezirks Laufen im Nordwesten der Schweiz vom Kanton Bern an den Kanton Basel-Landschaft. Derselbe Zusatz zur Berner Kantonsverfassung, der 1979 nach den Juraplebisziten die Gründung des Kantons Jura ermöglichte, gewährte dem zu einer Exklave gewordenen Bezirk das Recht, über den Beitritt zu einem seiner Nachbarkantone zu befinden. 1983 stimmten die Laufentaler mit 56,7 % der Stimmen gegen den Kantonswechsel. Bei der 1984 aufgeflogenen Berner Finanzaffäre kam jedoch ans Licht, dass die Kantonsbehörden über geheime widerrechtliche Zahlungen an die Aktion bernisches Laufental die Meinungsbildung massiv beeinflusst hatten. 1988 hiess das Bundesgericht eine staatsrechtliche Beschwerde der separatistischen Laufentaler Bewegung gut und erklärte das Abstimmungsergebnis für ungültig. Die Wiederholung der Abstimmung am 12. November 1989 ergab eine Mehrheit von 51,7 % zugunsten des Kantonswechsels. 1991 stimmte Basel-Landschaft der Aufnahme des Laufentals zu. Der Übertritt erfolgte schliesslich am 1. Januar 1994. – Zum Artikel …
Der Wikidata-Kurzbeschreibung für Kantonswechsel des Laufentals:
juristische und politische Auseinandersetzung um die Gebietsabtretung des Bezirkes Laufen im Nordwesten der Schweiz vom Kanton Bern an den Kanton Basel-Landschaft (Bearbeiten)
juristische und politische Auseinandersetzung um die Gebietsabtretung des Bezirkes Laufen im Nordwesten der Schweiz vom Kanton Bern an den Kanton Basel-Landschaft (Bearbeiten)
Mittwoch, 13. November 2024
Catarina ist ein hölzerner deutscher Fischewer mit schwarzem Rumpf und weißen und lohfarbenen Segeln. Sie trägt die Fischereinummer ALT 287. Sie ist als Traditionsschiff zu kategorisieren und hat seit ihrer umfassenden Restaurierung in den Jahren 1976–1978 immer wieder Ehrungen für die Qualität ihrer Restaurierung und die dokumentarische Wichtigkeit in Bezug auf die Seefahrtsgeschichte erhalten, so beispielsweise auf der Operation Sail 1978 in Oslo oder der Rumregatta in Flensburg. Die Catarina gilt als das einzige noch segelnde Exemplar ihrer Schiffsgattung. Da weder die ursprünglichen Baupläne noch ein Halbmodell vorlagen, wurde vor der Restaurierung 1976 versucht, möglichst viele andere Dokumente zu finden, um den ursprünglichen Bauzustand so weit wie möglich wiederherzustellen. So wurden Fotos ausgewertet, welche die Catarina zeigten, es wurde versucht, über die Familie weitere Werftunterlagen zu erhalten, und es wurden Interviews mit Personen geführt, welche selbst auf diesem Schiff gefahren waren. Fehlende Informationen zu bestimmten Sachverhalten sollten durch den Vergleich mit Dokumenten über andere Schiffe gleicher Bauart ausgeglichen werden, ebenso wurde das damals letzte bekannte existierende Schiff ähnlicher Bauart, der Fischewer Maria HF 31, intensiv studiert. Die Umsetzung aller eingeholten Ergebnisse führte zu dem heute sichtbaren Zustand. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Catarina (Schiff):
hölzerner deutscher Fischewer mit schwarzem Rumpf und weißen und lohfarbenen Segeln, Traditionsschiff (Bearbeiten)
hölzerner deutscher Fischewer mit schwarzem Rumpf und weißen und lohfarbenen Segeln, Traditionsschiff (Bearbeiten)
Donnerstag, 14. November 2024
Noble Drew Ali (geb. 8. Januar 1886 in Norfolk (Virginia) als Thomas Drew; gest. 20. Juli 1929 in Chicago) war ein religiöser afroamerikanischer Anführer und Gründer des Moorish Science Temple of America (MSTA; „Maurischer Wissenschaftstempel Amerikas“), der ersten religiösen Massenbewegung des Islam in den Vereinigten Staaten. Er nahm für sich das Prophetentum in Anspruch und verfasste einen eigenen Koran. Darin forderte er seine Anhänger auf, sich nicht als Schwarze zu identifizieren, sondern als Mauren, die von Marokkanern abstammten. Die nordafrikanischen Muslime betrachtete er wiederum als Nachkommen der Moabiter und Kanaaniter, die als Engel die Heilige Stadt Mekka bewachen. Indem die maurischen Amerikaner ihre wahren Ursprünge erkennen und die schwarze Identität ablegen, sollten sie ihr „höheres Selbst“ kultivieren, zu besseren amerikanischen Bürgern werden und zu einem wirtschaftlichen Aufstieg befähigt werden. Noble Drew Ali präsentierte seine Lehren zwar als islamisch, doch waren sie sehr stark von zeitgenössischer christlicher Spiritualität und den Ideen und Praktiken der Freimaurer, Rosenkreuzer und Shriners beeinflusst. Sāttī Mādschid, ein aus dem Sudan stammender muslimischer Missionar, der sich in den 1920er Jahren in den USA aufhielt und von Noble Drew Alis Lehren hörte, versuchte sie zu bekämpfen und erwirkte eine Fatwa der Azhar, in der diese Lehren als häretisch verurteilt wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Noble Drew Ali:
religiöser afroamerikanischer Führer; Gründer des Moorish Science Temple of America (Bearbeiten)
religiöser afroamerikanischer Führer; Gründer des Moorish Science Temple of America (Bearbeiten)
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