Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages
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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.
Wochentage
Freitag, 21. Februar 2025
Don Preston (* 21. September 1932 in Flint, Michigan, als Donald Ward Preston) ist ein US-amerikanischer Rock- und Fusionmusiker sowie Filmmusikkomponist. Er spielt Kontrabass, Klavier und Keyboard, wobei er als Pionier auf dem Gebiet des Synthesizers gilt. In den frühen 1960er Jahren wandte sich Preston der aufkommenden elektronischen Musik zu und begann, mit künstlich erzeugten Klängen zu experimentieren. Seinen ersten Synthesizer baute Don Preston im Jahr 1965 selbst – weil man „damals keine kaufen konnte“, wie er im Interview erzählte. Das Gerät war mit 50 Oszillatoren, drei Filtern, zwei Ringmodulatoren, einem Tonband-Echogerät und einem Mischpult ausgestattet. Preston sagt, er sei der erste Musiker überhaupt gewesen, der jemals einen Synthesizer in einer Band eingesetzt habe. Erst zwei Jahre später kam mit dem Moog der erste in Serie gefertigte Synthesizer der Welt auf den Markt. Von seinen ersten „hausgemachten“ Oszillator- und Filter-Erfindungen über die sich allmählich durchsetzenden Synthesizer unterschiedlicher Fabrikate bis hin zu den Software-Synthesizern heutiger Tage nutzte Preston jederzeit alle sich ihm bietenden Möglichkeiten, Klänge zu gestalten. Bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit Frank Zappa und The Mothers of Invention. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Don Preston:
US-amerikanischer Fusionmusiker, Keyboarder und Synthesizerspezialist (Bearbeiten)
US-amerikanischer Fusionmusiker, Keyboarder und Synthesizerspezialist (Bearbeiten)
Samstag, 22. Februar 2025
Kauffmann-White-Schema (aktuell korrekter, aber unüblicher Name: White-Kauffmann-Le-Minor-Schema) ist ein in der Bakteriologie verwendetes Klassifizierungssystem für Vertreter der Enterobakterien-Gattung Salmonella. Es erlaubt die serologische Einordnung von Varietäten und Serotypen (auch „Serovare“ genannt). Im vollständigen Kauffmann-White-Schema sind über 2500 verschiedene Serovare von Salmonella klassifiziert. Salmonellen, die eng mit Arten aus der Gattung Escherichia verwandt sind, sind Pathogene und können sowohl Tiere als auch über die Nahrungskette Menschen infizieren. Infektionskrankheiten mit diesem Übertragungsweg werden auch als Zoonosen bezeichnet. – Zum Artikel …
Das Wikidata-Kurzbeschreibung für Kauffmann-White-Schema:
Klassifizierung von Salmonellen (Bearbeiten)
Klassifizierung von Salmonellen (Bearbeiten)
Sonntag, 16. Februar 2025
Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm GmbH (SpN) – umgangssprachlich Nonnendammbahn genannt – war ein zwischen 1909 und 1914 bestehendes Straßenbahnunternehmen, das aus einer 1908 von Siemens & Halske errichteten Straßenbahnlinie hervorging. Drei Monate nach ihrer Gründung erwarb die damals selbstständige Stadt Spandau alle Anteile an der Bahn, deren Betriebsführung im Folgejahr von der Städtischen Straßenbahn Spandau übernommen wurde. Mit der Löschung der Nonnendammbahn aus dem Handelsregister im Jahr 1914 erfolgte die vollständige Eingliederung in die Spandauer Straßenbahn. Die von der Nonnendammbahn betriebene Strecke zwischen der Spandauer Altstadt und Siemensstadt befuhr zuletzt die Linie 55 der Berliner Straßenbahn, die die Berliner Verkehrsbetriebe am 2. Oktober 1967 als letzte Straßenbahnlinie West-Berlins einstellten. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm:
ehemaliges Straßenbahnunternehmen (Bearbeiten)
ehemaliges Straßenbahnunternehmen (Bearbeiten)
Montag, 17. Februar 2025
Plutarch (altgriechisch Πλούταρχος Ploútarchos, latinisiert Plutarchus; * um 45 in Chaironeia; † um 125) war ein antiker griechischer Schriftsteller. Er verfasste zahlreiche biographische und philosophische Schriften, die seine umfassende Bildung und Gelehrsamkeit zeigen. In der griechischen Literaturgeschichte gilt Plutarch als einer der wichtigsten Vertreter des Attizismus. Sein bekanntestes Werk, die Parallelbiographien, stellt jeweils die Lebensbeschreibung eines Griechen und eines Römers vergleichend einander gegenüber. Mitunter wird Plutarch zu den Geschichtsschreibern gerechnet, doch obwohl seine Lebensbeschreibungen oft wertvolles historisches Material enthalten, war er nicht an der Erforschung der Vergangenheit um ihrer selbst willen interessiert, sondern es ging ihm um Charakterstudien und moralische Vorbildlichkeit. Er schilderte bekannte historische Persönlichkeiten, in denen er charakterliche Vorbilder – teils auch abschreckender Art – sah. Durch die Vergleiche versuchte Plutarch, das Gemeinsame und Allgemeingültige herauszuarbeiten und dem Leser die Gleichrangigkeit der historischen Leistungen von Griechen und Römern vor Augen zu stellen. Plutarchs Parallelbiographien bilden einen Höhepunkt der antiken Biographik. Als Philosoph bekannte er sich zur Tradition des Platonismus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Plutarch:
griechischer Schriftsteller (Bearbeiten)
griechischer Schriftsteller (Bearbeiten)
Dienstag, 18. Februar 2025
Wollastonit (selten auch Tafelspat oder Tafelspath) ist ein häufig vorkommendes Mineral mit der chemischen Zusammensetzung CaSiO3, genauer Ca3[Si3O9]. Chemisch gesehen handelt sich dabei um ein natürlich auftretendes Calciumsilicat bzw. das Calcium-Salz der Metakieselsäure. Wollastonit zählt daher zur Mineralklasse der Silicate und Germanate. Seine Kristallstruktur besteht aus (SiO3)2−-Ketten, die über die Calcium-Kationen untereinander verknüpft werden. Als ein Einfach-Kettensilicat ist Wollastonit Teil der Inosilicate, gehört aber hierbei nicht zur Mineralgruppe der Pyroxene, die oft fälschlicherweise als Synonym für Einfach-Kettensilicate verwendet wird, sondern zu den Pyroxenoiden (Pyroxenähnliche), da die (SiO3)2−-Ketten in ihrer Kristallstruktur einem anderen Verknüpfungsmuster folgen. Wollastonit ist farblos und kristallisiert im triklinen Kristallsystem. Er entsteht durch Kontaktmetamorphose aus Kalkstein und ist ein gesteinsbildender Bestandteil des metamorphen Gesteins Skarn. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wollastonit:
Mineral, Kettensilikat aus der Wollastonit-Gruppe (Bearbeiten)
Mineral, Kettensilikat aus der Wollastonit-Gruppe (Bearbeiten)
Mittwoch, 19. Februar 2025
Nagel-Schreckenberg-Modell (kurz NaSch-Modell) ist ein theoretisches Modell zur Simulation des Straßenverkehrs. Es wurde 1992 von den Festkörperphysikern Kai Nagel und Michael Schreckenberg formuliert. Mit Hilfe elementarer Regeln liefert es Voraussagen zum Straßenverkehr, insbesondere zur Verkehrsdichte (Fahrzeuge je Streckenabschnitt) und zum Verkehrsfluss (vorbeifahrende Fahrzeuge je Zeitspanne). Das Modell erklärte das erste Mal den Stau aus dem Nichts als Folge der Nicht-Einhaltung des Sicherheitsabstandes. Es berührt die Bereiche der Chaosforschung und der Spieltheorie. Das NaSch-Modell wurde von Kai Nagel in den Vereinigten Staaten für Parallelrechner weiterentwickelt und unter dem Namen „Transims“ vermarktet. Interessant ist, dass sich der Algorithmus nicht einfach auf Vektorrechnern parallelisieren ließ und daher Beowulf-Cluster zum Einsatz kommen. Inzwischen wurde Transims angewandt, um den gesamten Schweizer Verkehr in Echtzeit zu simulieren, mit etwa 10 Millionen Fahrzeugen. In Deutschland ist das Modell – mit Erweiterungen – die Grundlage der OLSIM-Verkehrsprognose für den Autobahnverkehr in Nordrhein-Westfalen. – Zum Artikel …
Das Wikidata-Kurzbeschreibung für Nagel-Schreckenberg-Modell:
theoretisches Modell zur Simulation des Straßenverkehrs (Bearbeiten)
theoretisches Modell zur Simulation des Straßenverkehrs (Bearbeiten)
Donnerstag, 20. Februar 2025
Schleusenanlage Kleinmachnow ist das markanteste Bauwerk des Brandenburg-Berliner Teltowkanals. Sie ist eine Sehenswürdigkeit und steht unter Denkmalschutz. Der Grundstein der Schleuse wurde 1901 gelegt und fünf Jahre später, 1906, fand die feierliche Eröffnung durch Kaiser Wilhelm II. statt. Die Doppelschleuse bildet mit dem Freigerinne in ihrer Mittelmauer und der Nordschleuse von 1940 die Kanalstufe Kleinmachnow, wobei die sogenannte Südkammer seit dem Zweiten Weltkrieg außer Betrieb ist. Zuständig für Betrieb und Unterhaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Die architektonische Ausgestaltung der Aufbauten der Schleuse im Bereich des Teltowkanal-Kilometers 8,34 bei Kleinmachnow fügt sich in die hüglige Landschaft des Teltow ein. Die Schleuse liegt südöstlich der Anhöhe des Seeberges und nach Osten fast greifbar nahe am Machnower See, im Süden schließt sich das Naturschutzgebiet Bäketal an, und nach Westen öffnet sich der Blick auf den im Wald verschwindenden Teltowkanal – das sind die landschaftlichen „Markenzeichen“ der Schleusenumgebung in direkter Nähe zur südwestlichen Berliner und nordöstlichen Potsdamer Stadtgrenze. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Schleuse Kleinmachnow:
Bauwerk des Berlin-Brandenburger Teltowkanals in Kleinmachnow (Bearbeiten)
Bauwerk des Berlin-Brandenburger Teltowkanals in Kleinmachnow (Bearbeiten)
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