Benutzer:Olaf Studt/Gediegene Gewässernamen

Dies ist eine Sammlung von Hydronymen, die im Deutschen irgendwie lustig klingen. Das ist beileibe kein enzyklopädischer Artikel (und soll auch nie einer werden), sondern ein eher privater Ableger des von mir angeleierten Portal:Gewässer.

• Wilde Aa, die über Orke, Eder und Fulda in die Weser fließt; ein Zufluss ist das (die?) Grundwasser
• Abbabach, Zufluss der Ruhr, Märkischer Kreis und Kreis Unna, Westfalen
• Abfallbach, Zufluss des Naab-Nebenflusses Schwarzach in der Oberpfalz
• Ablach, Nebenfluss der Donau, Landkreis Konstanz, Landkreis Sigmaringen (Baden-Württemberg)
• Abrocksbach, rockt im westfälischen Kreis Gütersloh ab und mündet in die Ems
• Der tosende Acheron fließt im nördlichen Griechenland, in der Unterwelt und durch das Ende des Libri II]/Zweiten Buchs der Georgica (V. 492) von Vergil
• Keine 300 Meter vom Blauen Turm entfernt durchläuft in Bad Wimpfen der Adamsgraben den früheren Biersee.
• Stille Adler, fließt nach Vereinigung mit der Wilden Adler als die Adler in die Elbe
• Der Affterbach mündet beim Egloffsteiner Weiler Mostviel in die Trubach (‚trübe Ach‘), nachdem er zwischen dem Balkenstein und dem Spiegelfelsen aus seinem aus- und in ihr Tal eingetreten ist
• Ahnfrau, Zufluss der Schwabach im mittelfränkischen Landkreis Roth
• Angel, Fluss im Münsterland (Westfalen), fließt in Angelmodde in die Werse
• Anlagensee, künstlicher See in Tübingen
• Antenne, Nebenfluss der Charente in der französischen Region Poitou-Charentes
• Anusee, Bergsee im Lötschental im Schweizer Kanton Wallis, mit walliserdeutschem Genitiv
• Aufbach, linker Zufluss der Zusam bei Roggden
• Blaues Auge, Weiher in Bad Schmiedeberg, Sachsen-Anhalt
• Aura, Zufluss der Sinn, entspringt in Aura im Sinngrund
• Auweiher! Entwässert über den Rötlbach in den Starnberger See
• Axtbach im Münsterland, Nebenfluss der Ems, mit dem Nebenbach Beilbach, der abschnittsweise Geisterbach heißt

• Bach von dem Kohl – nicht von dem Kohl in Oggersheim, sondern im Odenwald
• Backofensee im Landkreis Müritz in Mecklenburg-Vorpommern
• Bahre, fileßt in den Gottleuba-Nebenfluss Seidewitz
• Batman, Nebenfluss des Tigris, von der Batman-Talsperre aufgestaut
• Beatweiher in der Gemeinde Seeshaupt im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau
• Bezirk, Fluss auf der tunesischen Halbinsel Kap Bon
• Bibelsee, zwei Seen in Mecklenburg-Vorpommern
• Bierlichtbach im sächsischen Landkreis Meißen, fließt über Hopfenbach und Große Röder in die Schwarze Elster
• Blau, Nebenfluss der Donau, fließt aus dem Blautopf in Blaubeuren über Blaustein nach Ulm
• Bleder See bei Bled in Oberkrain (Slowenien), wird nur bei Verärgerung mit langem e ausgesprochen
• Blinde Rot, Nebenfluss des Kochers in den Ellwanger Bergen in Baden-Württemberg

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  Blinde Rot, Oberlauf der Finsteren Rot, die sich beim Weiler Hüttenbühl der Gemeinde Alfdorf mit der Schwarzen Rot zur Rot vereint, der oberen jener beiden Rote, die in die Lein münden. Die Grüne, die Gelbe, die Blaue und ein paar Dutzend weitere, nochmals andersfarbige Rote werden diversitätsdefizienzhalber schmerzlich vermisst.
• Großer Bodensee, 35 ha großer See im Nationalpark Müritz im Einzugsgebiet der Havel
• Bohnenbach und Speckgraben münden bei Westhausen (Württemberg) in die Jagst
• Böse Sieben, Bach im Harz, mündet in den (in Wirklichkeit salzigen) Süßen See
• Branntweingraben gibt es deren drei, alle steil abfallende Bergbäche in Oberbayern, obwohl der dort doch Schnaps heißt oder spezieller Obstler – beides zudem kürzere Worte, die deshalb in gewissen Zuständen des Bewusstseins eher fehlerfrei zu schreiben wären als „Branntwein“
• Bratkachelbach, linker Zufluss des Tannbach-Oberlaufs Burgsteigklingenbach nahe dem Taubenhof von Welzheim
• Braunes Wasser, zwei Bäche im Landkreis Harz, entwässern beide (über Holtemme bzw. Kalte Bode) in die Bode und dann in die Saale
• Brüllgraben, zwei Bäche in Nordbayern
• Buttersee bei Neustrelitz; auch Buttersee im Herforder Stadtviertel Nordstadt
• Butterwasser, Zufluss der Spree bei Rodewitz im sächsischen Landkreis Bautzen
• Brillensee, brillenförmiger See im Stadtgebiet von Krakow am See in Mecklenburg-Vorpommern

• Cash Loch in den schottischen Lowlands
• Casinosee bei Tutow in Mecklenburg-Vorpommern
• Ich bin Caudeau der Dritte / aus der Sternenmitte, / da bin ich der dritte von links …
• Chor, Nebenfluss des Ussuri im Fernen Osten Russlands
• Coole, Nebenfluss der Marne in Frankreich
• Cousin, fließt über Cure und Yonne in die Seine
• Couture, fließt über die Aume in die Charente
• Die Crise kann man in Soissons (zu sehen) kriegen, bevor sie in die Aisne mündet

• Darmbach in Darmstadt, entspringt in der auch Darmquelle genannten Darmbachquelle
• Demenzsee, See an der Grenze der Landkreise Uecker-Randow (Meck-Pomm) und Uckermark (Brandenburg)
• Deinenbach kannst du in Heilbronn-Sontheim in den Neckarzufluss Schozach münden sehen
• Devise, Nebenfluss der Charente in der französischen Region Poitou-Charentes
• Dhünn, Flüssiges zur Wupper
• Diebäche fließen in die Fichtenberger Rot und den Kocher
• Der Dieselbach fließt nicht etwa bei Sindelfingen und zur Schwippe, sondern in Oberndorf zum Neckar.
• Dieser Bach fließt nicht diesseits, sondern jenseits von Dies, das in der Ortsgemeinde Gackenbach liegt, auf Horhausener Grund von links in den Gelbach
• Dieserbach muß schon sehr kräftig dekliniert werden, um nicht mehr bei Röslau in die Eger zu münden, sondern auf dem Weg von diesem oder jenem Diesenbach ganz woanders hin zu entwässern.
• Doppelbiergraben, radioaktiver Zufluss der Kinzig in der Bulau im hessischen Vorspessart
• Dove Lake (niederdeutsch für „Taube Lache“), Name zweier Seen, lustigerweise in Pennsylvania und Tasmanien
• Drama, Zufluss der Klodnitz, Nebenfluss der Oder
• Dummbach im Landkreis Straubing-Bogen in Niederbayern, fließt über den Bogenbach in die Donau
• Dummbäke, indirekter Zufluss der Delme, mündet beim gleichnamigen Horst in deren Nebenfluss Welse
• Dumme, zwei Zuflüsse der Jeetzel in Sachsen-Anhalt
• Dümmer, zweitgrößter See Niedersachsens
• Dümmersee bei Dümmer, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern
• Noch Dünnern Zufluss erhält die Aare im Kanton Solothurn
• Dürrschweinnaab, Zufluss des Sauerbachs in der Oberpfalz

• Der einzige Echtbach der Welt fließt bei Hilpert aus zwei echten Klingenbächen zusammen und mündet nach nicht einmal zwei Kilometern Lauf, sic transit gloria mundi, in Talheim in den manchmal auch Äulesbach genannten Aalenbach, alles im Stadtgebiet von Vellberg, wo man von Zeit zu Zeit das Lügenbeutelfest feiert. Siehe auch → Falchenbach.
• Die Ehe beginnt als Große Ehe, bei Deutenheim kommt zu linker Hand die Kleine Ehe dazu, wonach es dann durch den Ehegrund äußerst flach als Ehebach weitergeht. Nachdem noch zwei kleinere Ehegräben dazugekommen sind, endet sie in der Aisch.
• Ehlenzbach, Nehbenvluss der Nims imm rainlant-pfeldsischen Eiphelkrais Bittburg-Prümm
• Ehrlos, zwei Donauzuflüsse
• Der Eierbach eiert bei Bühlertann in die Bühler und damit indirekt in den Kocher. Ein halbes Dutzend weiterer Eierbäche liegt überwiegend südlich der Mainlinie.
• Eine, Nebenfluss der Wipper im Harz
• Einzelbach, Bach im Hunsrück, entspringt unter dem Namen Siebenbornbach am Nordfuß des Erbeskopfs, nimmt ein paar Bäche auf und mündet dann von links in den Schalesbach.
• Eisack, Nebenfluss der Etsch und zweitgrößter Fluss Südtirols
• Eiter, linker Nebenfluss der Weser im mittleren Niedersachsen
• Eiterbach, klarer Mittelgebirgsbach und Zufluss der Steinach bei Heiligkreuzsteinach im Odenwald; daneben gibt es ein halbes Dutzend weiterer Eiterbäche
• Elbtal an der Elbe? Weit (mindestens 200 km) gefehlt, sondern eine Gemeinde am Elbbach im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen
• Else und Else, zwei Flüsse in Westfalen
• Ente, Nebenfluss des Ombrone-Zuflusses Orcia in der Toskana
• Entensee, See in Mecklenburg-Vorpommern
• Eßsee, oberbayrischer Moorweiher, also nicht gerade was für Gourmets!
• Euterbach, Oberlauf des Neckar-Nebenflusses Itter im Odenwald

• Falchenbach heißt ein Zufluss der Aitrach in der gleichnamigen Gemeinde des Landkreises Ravensburg; anderswo gibt es ein Nebenbachtal Falchenklinge zu einem Klingenbach, amtlich Falschenklinge genannt, aber das s ist falsch; siehe auch → Echtbach
• Farbbach, kein Ergebnis eines misslungenen Renovierversuchs, sondern ein Bach bei Farb im oberösterreichischen Mühlviertel, der über den Steinbach in den Donauzufluss Rodl mündet
• Farbsee, ebenfalls kein Renovierungsunfall, sondern ein Fischteich im Verlauf des Grunbachs im baden-württembergischen Ostalbkreis
• Fauler See, mehrere Seen in D
• Fegen, See in Südwestschweden
• Die vieljesuchte Fehlaquelle befindet sich 1 km östlich der europäischen Wassascheiede und fließt üba die Lauchat in die Donau
• Fehllippenbach in der Steiermark, fließt über Lusenbach, Liebochbach und Kainach in die Mur
• Feinschlucker Graben, läuft von Feinschluck in Markt Thalmässing zur Thalach
• Frieda, Nebenfluss der Werra in Thüringen und Hessen
• Furzton Lake, Hochwasserrückhaltebecken im Stadtteil Furzton der englischen Stadt Milton Keynes

• Gamingbach, linker Zubringer zur Erlauf bei Kienberg in Niederösterreich
• Gammelsbach, Zufluss zum Neckar im Odenwald
• Gänsedrecksee, Baggersee in Speyer in Rheinland-Pfalz
• Geisterbach, Teilabschnitt des Beilbachs, eines Nebenbachs des Axtbachs im Münsterland
• Geißgurgelbach, rechter Zufluss des Tannbachs (zur Wieslauf) beim Dorf Steinenberg der Gemeinde Rudersberg
• Gelobtbach, Zufluss der Elbe und deutsch-tschechischer Grenzbach in der Böhmischen Schweiz
• Gemachbach, gemächlicher Zufluss der Oberteisendorfer Ache im Berchtesgadener Land
• Général, Nebenfluss des Couesnon in der Bretagne
• Gier, Nebenfluss der Rhône in der französischen Region Rhône-Alpes
• Gitte, Fluss zur Mosel in Lothringen
• Goldoppa, Zufluss des Oder-Nebenflusses Oppa in Tschechien und Polen
• Grabenpeterbach in der Steiermark, fließt über Lusenbach, Liebochbach und Kainach in die Mur
• Grundwasser, Zufluss des Landwassers im Flusssystem der Oder
• Grundwasser, Zufluss der Wilden Aa, die über Orke, Eder und Fulda in die Weser fließt
• Der Gruselbeergraben fließt im dunklen Pfälzer Wald im Gebiet der Ortsgemeinde Wilgartswiesen zwischen Großer Katersey und Kleiner Katersey nordwärts zum Scheidbach.
• Gruppenbach, fünf Bäche in Baden-Württemberg, ziemlich zerstreut
• Gurglbach, Zufluss des Inns in Tirol

• Hardibosee in Äthiopien, entwässert in den (seinerseits abflusslosen) Hayksee und macht wahrscheinlich auch Kinder froh …
• Hase, Nebenfluss der Ems in Nordrhein-Westfalen
• Lager Hase, Arm der Hase bei Dinklage (also definitiv ohne n)
• Haßbach, mehrere Bäche in Deutschland und Österreich
• Heilsau, Zufluss der Trave, Kreis Ostholstein und Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein
• Die Sauerland-Henne vereint sich mit der Kleinen Henne und das Ergebnis endet gleich danach in der Ruhr
• Hinterschleimsbach, siehe unter → Vorderschleimsbach
• Hirnbäche gibt es nur wenige, einen nahe Ansbach, einen am Ries, einen annäherungsweise in Baden und insbesondere keinen einzigen in Berlin
• Hölzerner See, Badesee im Einzugsgebiet der Dahme im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald
• Hosewaschbach, Zufluss der Saalach im Landkreis Berchtesgadener Land
• Hühnerbach, Nebenfluss der Gennach in Bayern, der längste von über zwei Dutzend Gewässern dieses Namens in Deutschland und Österreich
• Die Hühnerbrühe kommt im Harz vom Osthang des Bruchberges und fließt in den Rehberger Graben im Oberharzer Wasserregal
• Hummeln, See in der schwedischen Provinz Kalmar län, in einem Einschlagkrater
• Hundewasser, Altarm der Weißen Elster in Leipzig
• Die Hure fließt über den Ciron in die Garonne.

• Ill, III Flüsse im Einzugsgebiet des Rheins
• Ilse, 4 Flüsse in Deutschland
• Immenser Teich, Baggersee westlich von Lehrte in der Region Hannover, Niedersachsen

• Jeckenbach, Nebenfluss des Glans in Rheinland-Pfalz
• Jordan, 5 km langer Zufluss der Eckernförder Bucht in der Gemeinde Altenhof (bei Eckernförde)
• Jordan, 6,7 km langer Zufluss der Lippe in Bad Lippspringe

• Kackenbach in der Eifel (genauer in der Kackemich), entwässert über Herschbach und Kesselinger Bach in die Ahr
• Kaltes Wasser, Quellfluss des Dornbaches, der über den Eschbach in die Nidda fießt; auch weitere Gewässer dieses Namens
• Kautel, Zufluss der Radüe im polnischen Westpommern
• Keinbach – und nicht etwa Keimbach, denn es gibt nirgendwo keinen Keimbach nicht – heißt der große linke Zufluss des Talbachs (zur Stunzach), der im Stadtgebiet von Geislingen im Zollernalbkreis von Binsdorf zur Keinbachmühle läuft, die er zusammen mit dem anderen Gesellen (wer hätte es geahnt?) antreibt; dabei entwässert er einen Teil des Landschaftsschutzgebietes Loretto und Friedhof.
• In Schweden jibbt et uff’n Kinda-Kanal keene Sendungen, sondan Schüffe.
• Kitschbach, Zufluss der Rur im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg
• Kitzelbach oder Küttelbieke, rechter Zufluss der Möhne bei Rüthen, Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen
• Kitzelsee in der Gemeinde Moosach (Landkreis Ebersberg) im oberbayerischen Landkreis Ebersberg
• Klang, Fluss in Malaysia, durchfließt die Hauptstadt Kuala Lumpur
• Klapperschenkelbach, Zufluss des Jagst-Nebenflusses Rotenbach im baden-württembergischen Ostalbkreis
• Kleberbach, Zufluss des Saar-Zuflusses Rohrbach in St. Ingbert
• Klön, Fluss in den Schweizer Kantonen Schwyz und Glarus
• Kluger See, See im Neustrelitzer Ortsteil Klein Trebbow, Mecklenburg-Vorpommern
• Knallbach, linker Zufluss des Emsbach bei Walsdorf und vor Würges; auch in Österreich knallen zwei Bäche
• Knatter, ehemaliger Nebenarm der Jäglitz bei Kyritz
• Knisterbach, Zufluss der Wapel im Kreis Gütersloh, Nordrhein-Westfalen
• Knochenbach, drei Bäche in Nordrhein-Westfalen
• Kobra, rechter Nebenfluss der Wjatka im Nordwesten Russlands
• Kocher, Nebenfluss des Neckars
• Kompromissbach, mündet in die Aitrach etwas nach dem Gereutgraben und weit vor dem Viertelbach
• Kondoma, Nebenfluss des Tom in Sibirien
• Köhm, Zufluss der Niers in Erkelenz
• Kotbach in Oberbayern, fließt über Kleine und Große Laine und Jachen in die Isar
• Kotlachgraben, kurzer Zufluss des Oberrheins in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Hockenheim
• Köttelbach, Zufluss der Dhünn in Leverkusen
• Kotwelle, Zufluss des Eder-Nebenflusses Ems
• Kracherbach in der Steiermark, fließt über Liebochbach und Kainach in die Mur
• Kreisch! Nebenfluss der Theiß in Rumänien und Ungarn
• Krempelbach, linker Zufluss des Kochers bei Wengen, Gemeinde Sulzbach-Laufen, Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg.
  Der schon viel länger unter diesem Namen bekannte Waldbach hat eine recht interessante Etymologie, er wurde nämlich in chronologischem Vorgriff auf eine sehr junge anthropozäne geologische Schicht, den sogenannten Seifertshofener Krempel (Vulgärname) benannt. Es handelt sich um eine nur äußerst grob sortierte, wenig kantengerundete und leider sehr schlecht zementierte anthropogene Ablagerungsschicht beim namengebenden Weiler Seifertshofen der Gemeinde Eschach, welcher am oberen Rand des Einzugsgebietes liegt. Die noch stärker als der nahe Knollenmergel (Trossingen-Formation) mobile und noch nicht offizielle lithographische Einheit soll nach dem Wunsch des Erstbeschreibers Jewgeni Tmineni den Namen Cuminellum-Formation bekommen.^[1]
• Krumme Lanke, See im Südwesten Berlins

• Lachen (engl. WP), Nebenfluss der Tista in Sikkim (Indien)
• Lachsau im Kreis Ostholstein, mündet in das Neustädter Binnenwasser
• Langer Trödel, Teilstück des Finowkanals in Brandenburg
• Lanterne, Nebenfluss der Saône in der Region Franche-Comté
• Lasterbach, Zufluss des Lahn-Nebenflusses Elbbach
• Laune (engl. WP), Abfluss des Lough Leane im irischen County Kerry
• an der Leine kommt man bis zur Aller
• Leichensee bei Löcknitz in Mecklenburg-Vorpommern
• Leiter, Nebenfluss der Möll in Kärnten
• Lethe – nein, nicht die, sondern in der Oberwelt (Oldenburger Land)
• Lippe, Nebenfluss des Rheins, dessen Quelle nahe dem gleichnamigen Ländchen liegt
• Liebe, Quellfluss des Weichselarms Nogat
• Liebe, Nebenfluss der Guber an der Grenze von Ermland und Masuren
• Loch Duich die Northwest Highlands
• Löcherbach, entwässert über die Asdorf in die Sieg
• Luderbach, 5 Bäche in Bayern und Hessen
• Lustbach, Zufluss des Bühler-Nebenflusses Fischach im Landkreis Schwäbisch Hall
• Lütschine, Fluss zum Brienzersee in der Schweiz – wird in der Schweiz wahrscheinllich nicht mit lützel in Verbindung gebracht, dafür aber in Norddeutschland mit lütjt

• Madenbach, rechter Hauptstrang-Oberlauf des kurzen Niederbachs (zum Stettbach); entsteht am Ortsrand des Weilers Brunzenberg in der Gemeinde Frankenhardt, Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg
• Mama, Fluss in der russischen Oblast Irkutsk, fließt über den Witim in die Lena
• Männerwasser, Nebenfluss der Losse im Landkreis Kassel
• Masse, Zufluss der Schwarza im Thüringer Schiefergebirge
• Die Maulach lacht mau zwischen Crailsheim-Maulach und Jagstheim
• Meerchen, Bach in Sachsen, Zufluss der Pleiße
• Meinbach, Name zweier Bäche und eines Flusses; wird oft mit Deinbach verwechselt, natürlich immer unabsichtlich
• Mensa, Fluss in der Mongolei, fließt über Tschikoi, Selenga und Angara in den Jenissei und wird in anderen Sprachen ganz banal mit Menza umschrieben
• Mettbach, Zufluss des Saale-Nebenflusses Ilm in Thüringen, entspringt bei Witzleben
• Mies, Quellfluss der Berounka, die über die Moldau in die Elbe fließt
• Milchflüßchen, rechter Zufluss des Idarbachs nahe der Papiermühle von Laufersweiler
• Milde, Oberlauf der Biese, siehe Milde-Biese-Aland und hier → Zorn
• Milz, Nebenfluss der Fränkischen Saale in Thüringen
• Minibach, zwei Bäche in der Steiermark: ein Zufluss der Turrach im Flusssystem der Drau und einer des Safen-Zuflusses Gußbach im System der Raab
• Mistkorbwerberbachl in der Steiermark, fließt über Fuchsbachl, Lusenbach, Liebochbach und Kainach in die Mur
• Moder, linksseitiger Nebenfluss des Rheins in Frankreich
• Mordgraben, linkssseitiges Nebengewässer der Westaue nahe Wunstorf-Mesmerode, aber es gibt auch einen im Mordtal als Quellfluss des Nebenbachs Riedbach der Kinzig (Main). Zu den Gründen der Namensgebung ist bisher bei beiden nichts bekannt.
• Morsbach, Zufluss zur Wupper in Remscheid; nur einer von einem Dutzend Morsbächen
• Möseke, Zufluss der Südaue in der Region Hannover. Die kleine Feuchte ist mal wieder ausgetrocknet.
• Motel, Nebenfluss des Schaale-Zuflusses Schilde, und Motel, Nebenfluss der Warnow in Meck-Pomm
• Motortschuna, Nebenfluss der Lena, während die unmotorisierte Tschuna über Tassejewa und Angara in den Jenissei fließt
• Murr, rechter Nebenfluss des Neckars in Baden-Württemberg
• Musík, Zufluss der Moldau in der Mittelböhmischen Region Tschechiens

• Nahe, linker Nebenfluss des Rheins, der bei Bingen mündet
• Namenlose, Zufluss der Neger im Sauerland
• Nass, Fluss in British Columbia, Kanada
• Nasser See, abflussloser See im Fritzlarer Stadtteil Lohne in Nordhessen
• Nebel, Zufluss der Warnow
• Neger im Sauerland
• Neumagen, Nebenfluss der Möhlin im Schwarzwald
• Nie, Nebenfluss der Boutonne in der französischen Region Poitou-Charentes
• Roter Nil, Nebenarm der Spree in Lübben im Spreewald
• Nonne, Zufluss des Tollensesees
• Nudelbach, linker Zufluss der Umlach bei Kappel, Gemeinde Eberhardzell, Landkreis Biberach, Baden-Württemberg. Eine recht kurze Nudel, die aber nie ganz trocken wird.

• Ob, Strom in Westsibirien
• der Oberjägermeisterteich ist ein aufgestauter Teich am Darmbach in Darmstadt
• Ohne, Nebenfluss der Wipper in Thüringen
• Ohrenklingenbach (lateinisch Rivulus Tinnitus), kleiner Zufluss des Kochers in Schwäbisch Hall
• Die Ohrn landent bei Öhringen-Ohrnberg im Kocher
• Oldman River – nicht der, sondern ein Nebenfluss des South Saskatchewan River in Alberta, Kanada
• Om! Nebenfluss des Irtysch in Westsibirien
• Oma, Fluss zur Barentssee im Autonomen Kreis der Nenzen, Russland
• Ömmeln (schwed. WP), See in den schwedischen Gemeinden Säffle und Åmål im Värmland, der zum Einzugsgebiet des Göta älvs gehört
• Oppa, Nebenfluss der Oder in Mährisch-Schlesien (Tschechien)
• Ozon, drei Flüsse in Frankreich

• Palais und Palais, zwei Flüsse im Flusssystem der Dordogne in Frankreich
• Parabel, Nebenfluss des Ob im Westsibirischen Tiefland
• Pech, Zufluss des Kabul-Nebenflusses Kunar im Osten von Afghanistan, wird zum Glück „Peetsch“ ausgesprochen
• Peinbach in der Steiermark, fließt über Lusenbach, Liebochbach und Kainach in die Mur
• Faule Pfütze, Nebenfluss der Pleiße in Sachsen
• Piepenbäche gibt es drei in Nordrhein-Westfalen
• Pippibach, rechter Zufluss der Ette im Dorf Zaisenhausen der Gemeinde Mulfingen im baden-württembergischen Hohenlohekreis. Er entspringt im Wald Stockholz nahe dem Riedbacher Fallhaus an der Kaiserstraße, welche die Majestät gewöhnlich im Wagen oder zu Pferde, aber nie zu Fuß frequentierte. Beim Wald kann man nur spekulieren und konnte damals nur, wenn eine zu unaufmerksame Wache einen durchließ.
• Pißbach, 18 km langer Zufluss des Rheinzuflusses Itter im Bergischen Land, Nordrhein-Westfalen
• Pisse, Flüsschen in der Normandie, fließt über Varenne, Mayenne und Maine in die Loire
• Po, Strom in Oberitalien
• Pöbelbach, Zufluss der Roten Weißeritz im Osterzgebirge
• Popel, linker Nebenfluss des Oborenský potok in Mährisch-Schlesien (Tschechien)
• Popper in der Zips, Slowakei
• Poppersee im Quellgebiet der Popper in der Hohen Tatra
• Portefeuille, Nebenfluss des Arnon im Département Cher in der französischen Region Centre-Val de Loire
• Post, Bach im Flusssystem der Mosel in Belgien
• Prostbach, Quellbach des Lusenbachs in der Steiermark, der über Liebochbach und Kainach in die Mur fließt – na denn …
• Puller Lake – der Name bedeutet auf Deutsch wider Erwarten „Kneifzangensee“, da er wie andere Seen auf dem antarktischen Horseshoe Island nach Hufschmiedewerkzeugen benannt wurde

• Radau, Nebenfluss der Oker im Harz. An der Rádau verbündeten sich einst einige uniformtragende Radáubrüder zur Harzburger Front, der Flussname trägt aus apotropäischen Gründen deshalb für alle Zeiten den Wortton auf der ersten Silbe.
• Radurschlbach, rechter Zufluss des Inns im Radurschltal im Tiroler Oberland
• Ranziger See in der Brandenburger Gemeinde Tauche im Landkreis Oder-Spree
• Rarbach gibt es anscheinend nur einen und er fließt einer Henne zu
• Raus! Nebenfluss der Birs im Schweizer Jura
• Mit dem Réallon im französischen Département Hautes-Alpes geht es abwärts: Er entspringt 2392 Meter über dem Meer und mündet bei 781 m in die Durance
• Rinnenkastengraben, linker Zufluss des Reichenbachs (zur Lein, zum Kocher) beim Dorf Hinterlintal der Gemeinde Spraitbach im baden-württembergischen Ostalbkreis
• Río Bío Bío, zweitgrößter Fluss von Chile
• Robert fließt im französischen Département Vosges in die Gitte und gehört zum Einzugsgebiet der Mosel
• Rohrbruchgraben, Zufluss der Schunter in Braunschweig
• Rosabach, Zufluss der Werra im Thüringer Landkreis Schmalkalden-Meiningen
• Rot, mehrere Flüsse in D-A-CH
• Rote Welle, Nebenfluss der Wipper in Sachsen-Anhalt
• Ruhudi in Tansanihia, gilt als der Quehellfluss des Rufihiji
• Jeder Tropfen Wasser der Ruhr durchläuft mehrfach einen NRWalen und endet dann mehr oder weniger natürlich im Niederrhein

• Saison, französischer Fluss im Flusssystem Adour
• Salat, Nebenfluss der Garonne
• Salon, Nebenfluss der Saône
• Sau, wasserreichster Nebenfluss der Donau, entwässert Ex-Jugoslawien
• Die Sau oder Irm fließt durch Gechingen nach Deufringen, wo sie sich mit einem Aischbach zur Aid vereint, einem Zufluss der eiszeitlosen Würm
• Wilde Sau, Nebenfluss der Elbe, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Landkreis Meißen, Sachsen
• Sauweitgraben, nördlich von Rastatt-Plittersdorf, sauweit war's bis zur Sauweid
• Arroyo Sauce und Arroyo del Sauce, mehrere kleine Flüsse in Uruguay
• Schabenbach, einer schabt sich bis zum Tiefenbach hinunter in den Braunjura, der andere juckt nur die Anlieger der Mitternacher Ohe
• Schadbach, 1,2 km kurzer Zufluss der Mosel in der rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues
• Schafirrsee, Badesee im Gerolfinger Eichenwald im oberbayerischen Ingolstadt
• Scharmützelsee, See in Brandenburg
• Schebichbach, fließt von Sachsen nach Tschechien und mündet dort in den Rosenbach, der wieder nach Sachsen fließt und dort in die Spree mündet
• Schelme, alter Baggersee im Gebiet der Stadt Bad Schussenried im baden-württembergischen Landkreis Biberach
• Schergenbach, Zufluss des Inns in der Schweiz und Österreich
• Scherzbach, Oberlauf des Aare-Zuflusses Süssbach im Schweizer Kanton Aargau
• Schinderbach, Zufluss des Sieg-Zuflusses Gosenbach
• Schirmecke, Nebenfluss der Ruhr im Sauerland
• Schleimsbach, siehe unter → Vorderschleimsbach
• Der Schlimme Graben in Weiterstadt und Büttelborn (Südhessen) fließt über Landgraben und Schwarzbach in den Rhein, durchquer aber zuvor das Waldstück Teufelshölle
• Schmerz(bach), fließt über den Sollnitzbach (bei Sollnitz in Sachsen-Anhalt) in die Mulde
• Schmokbach, fließt von Osten her an der Klempner-Siedlung von Tostedt vorbei in die Este
• Schreibach in Oberbayern, entwässert über den Sagenbach und die Weißach in den Tegernsee; eine andere Schreibach ebenfalls in Oberbayern mündet in der Oberlauf Markgraben der Großen Gaißach
• Schreiende Brunnen, Karstquelle eines Zuflusses der Schwarzache in den Kitzbüheler Alpen
• Schreiender Michl, reift zum Großen Michelbach und dann zur Großen Mühl im Mühlviertel
• Schrumpfbach, Zufluss der Mosel in Metternich, Rheinland-Pfalz
• Schuhlochbach, linker Zufluss der Wiese in Atzenbach, Stadt Zell im Wiesental, Landkreis Lörrach
• Schwangerbach im Département Moselle, fließt über Schwalb, Hornbach, Schwarzbach und Blies in die Saar
• Schwärze, Zufluss des Finowkanals
• Schwarzes Herz, See auf Usedom
• Schweingartensee, See im Landkreis Mecklenburg-Strelitz
• Ein Fluss entspringt im Chentii-Gebirge, und nachdem er durch Ulaanbaatar geflossen ist, mündet der Selbe in den Tuul
• Seltenrein, Zufluss des Löbauer Wassers in Sachsen
• Sense, Nebenfluss der Saane in der Schweiz, entsteht aus Warmer und Kalter Sense
• Sieg, Rheinzufluss, durchfließt das Siegerland
• Bei Merzalben in der Pfalz gibt es einen Solchenbach, der in die Merzalbe mündet, einen Anderen Bach, der in den Kapuzinerbach mündet, dagegen bei Schmieheim in Baden.
• Sonne im französischen Département Indre, Nebenfluss des Abloux im Flusssystem der Loire
• Der Sorenbach oder Sornbach fällt bei Husen in der St. Gallener Gemeinde Niederbüren in die Thur hinein, und das nicht etwa vom Lastwagen oder aus fremden Häusern, sondern er kommt aus einem Sumpfgebiet beim Gottshauser Wilen
• Sorge, Nebenfluss der Eider im nördlichen Schleswig-Holstein
• Speckgraben und Bohnenbach münden bei Westhausen (Württemberg) in die Jagst
• Spinnerbach, Waldbach im steirischen Grazer Bergland, fließt über Glett- und Rötschbach in die Mur
• Der Bergbach Spitzelbach mündet bei Unterrot in die Rot, er läuft zuvor in einer Klinge, mithin weder an einer Halden (schwäbisch) noch an einem Wang (bairisch) und agiert weder für diesen noch für die Wolfgang-Lucio-Stiftung.
• ’S Spui is a Oam vo dera Oidn Maas, wo ins Haringvliet minda daat.
• Spukloch, See nordöstlich der Müritz
• Stammecke, Zufluss der Ruhr im sauerländischen Niedersfeld
• Stinkesbach, 8,2 km langer Rheinzufluss im Rhein-Kreis Neuss
• Störkanal, Anschlusskanal an Stör-Flusslauf, Zufluss der Elde
• Strunzelbach, linker Zufluss des Idarbach-Oberlaufs Altbach nahe der Neumühle von Horbruch
• Styx, Fluss in Arkadien
• Surrenbach, zwei Klingenbäche zum oberen Neckar im Landkreis Rottweil, der größere in der Schusswaffenmetropole Oberndorf
• Südsee, künstlicher See im Braunschweiger Stadtteil Melverode
• Kleine Sülze und Große Sülze, Nebenflüsse der Schrote in Sachsen-Anhalt
• Sülze, mehrere kleine Flüsse in Sachsen-Anhalt und Thüringen

• Taiga, See bei Gröna, einem Ortsteil der Stadt Bernburg (Saale)
• Talent, Nebenfluss der Orbe im Westschweizer Mittelland
• Teesport – kein Teebeutelweitwurf, sondern ein Hafen an der Mündung des Flusses Tees in der englischen Grafschaft North Yorkshire
• Teifi, fliaßt duach Wales in d’ Cardigan Bay
• Tesa, klebt an der Kljasma, die über die Oka in die Wolga fließt
• Teufelskrug, See im Landkreis Mecklenburg-Strelitz
• Thinte, fließt über Loison und Chiers in die Maas, ohne dort größere Verfärbungen zu verursachen

• Der Tiefenzielgraben erreicht den oberen Neckars bei Dauchingen kurz nach dessen Eintritt in seine Talschlucht.
• Tiefsee, Moorsee auf dem Gebiet der Gemeinde Saulgrub im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen
• Tintenbach, rechter Zufluss des Pfuhlbachs (zur Fils) im Landkreis Göppingen. Der von Heiningen bis zum Stadtbezirk Jebenhausen der Nachbarstadt Göppingen durch schwere, dunkle Mergel- und Lehmböden, darunter zuletzt den Obtususton hinabziehende Bach verläuft wider Erwarten ferne jeder geisteswissenschaftlichen Fakultät irgendeiner Universität.
• Tittenbach, Zufluss des Mur-Nebenflusses Sulm bei Leibnitz in der Südweststeiermark
• Ton, Nebenfluss der Oise in Frankreich
• Totensteigebach, linker Zufluss der Jagst im Langenburger Weiler Unterregenbach. Das neben dem Bach laufende Totensteigle, eine Totenstraße, führte vermutlich von Nitzenhausen hinunter zur ehemaligen Basilika in Unterregenbach mit ihrer erhaltenen Krypta
• Totes Weib, in die Mürz mündender Wasserfall bei Mürzsteg in der Steiermark in Österreich
• Das Tränkbächle ist ein rechter Zufluss des Hirschbachs, plausiblerweise im Weiler Löschenhirschbach der Kleinstadt Neuenstein im baden-württembergischen Hohenlohekreis
• Der Trollbach, zum Mitgedachtwerden in aufgeklärten Kreisen auch die Tröllinach genannt, mündet bei der Trollmühle in die nahe Nahe. Am Bach wohnt der sehr scheue Trollbachtroll, siehe Bild, der aber wegen des Lärms der durch das Tal verlaufenden Hunsrück-Autobahn nur selten zu sichten ist. Bitte Abstand halten und vor allem nicht füttern! (Das empfindliche Verdauungssystem des Tiers verträgt keinerlei vegane, sondern nur Veganerkost.)
• Die Quellen des Trotzbachs liegen auf dem Haarstrang, die wichtigsten bei Brüllingsen. Er riskiert es, nordwärts zur Lippe zu laufen, der er seinen Mund dann etwas linkisch bei Eickelborn – und nicht etwa bei Krekelborn – aufdrückt.
• Tuba, Nebenfluss des Jenissei in der Region Krasnojarsk
• Tüttelbach, rechter Zufluss des Wallbachs (zur Swist), entspringt in der Stadt Rheinbach und nicht etwa bei Bonn oder in Baden-Württemberg

• Übelsee, Bergsee in den Stubaier Alpen in Südtirol, entwässert zur Passer
• Der Übermaßbach fließt nach Förmitz in die Förmitz ein, nach dem Kleinbach und vor dem Schafbach
• Überschlagbach im mittelfränkischen Feuchtwangen (Bayern); fließt von Höfstetten nach Aichenzell und weiter über die Sulzach in die Wörnitz
• Ui und nochmal Ui! Nebenflüsse des Irtysch bzw. Tobol in Westsibirien
• Umlach, Nebenfluss der Riß im Landkreis Biberach
• Ungeheuersee, Hochmoorteich im Pfälzerwald, westlich von Weisenheim am Berg
• Unsinnbach im Landkreis Hildesheim, fließt über den Bruchgraben in die Innerste
• Untreubach, Zufluss der Saale in Landkreis und Stadt Hof in Oberfranken, speist den Untreusee
• Untreue, im Erdboden verschwindender Bach in Brilon, Sauerland
• URL, Nebenfluss der YBBS in Niederösterreich
• Urtier, Gebirgsflüsschen im Aostatal, fließt über Grand Eyvia und Dora Baltea in den Po
• USA, Zufluss des NIDDA-Nebenflusses WETTER und USA, Nebenfluss des PANGANI-Zuflusses KIKULETWA

• Verlorenwasser, Nebenfluss der Buckau in Brandenburg
• Verneigette im französischen Département Creuse, Nebenfluss der Voueize im Flusssystem der Loire
• Vers, Zufluss des Lahn-Nebenflusses Salzböde
• Vinxtbach, trotzdem nicht verwandt mit Osterbach und Saint Nicolas
• Vorabgletscher in den Schweizer Kantonen Glarus und Graubünden
• Der Vorderschleimsbach entspringt über der Mantschenalm und speist den Tannauerbach direkt, während das Fluid des die Kotzenalm passierenden Hinterschleimsbachs oder auch nur Schleimsbachs zuvor noch einen Umweg über den Plumsbach nimmt.

• Wasserbach, drei Bäche im Saarland, Baden-Württemberg und Bayern
• Wasserbächlein im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, fließt über Gernbach und Kaltenbach in die Mangfall
• Wassergötterbach, linker Zufluss des Mur-Nebenflusses Kainach in der Steiermark
• Wässerle, rechter Nebenfluss des Itz-Zuflusses Birkertsbach in Weißenbrunn vorm Wald im öberfränkischen Landkreis Coburg

• Wasserstrich in der Westlausitz (Sachsen), fließt über Saleskbach und Ruhlander Schwarzwasser in die Schwarze Elster
• Weihung, Nebenfluss der Donau in Baden-Württemberg
• Weiß, Nebenfluss der Sieg in NRW
• Westsee, See bei Hangzhou in der Provinz Zhejiang, China
• Wildwurmgraben in Mittelfranken, fließt über den Iglseebach in die Schwäbische Rezat
• Wisper, rechter Nebenfluss des Rheins im Wispertaunus in Hessen
• Wohnbach, rechter Zufluss der Tauber in Diebach im Landkreis Ansbach, Bayern
• Der Wolfsgurgelbach fließt durch Lehrensteinsfeld zum Lauchbach, dem rechten Oberlauf des Ellbachs
• Wünschbach, Bach im Odenwald, fließt (bezeichnenderweise?) in den Kainsbach
• Würde, Zufluss des Saale-Nebenflusses Salza in Sachsen-Anhalt
• Würgersbach, im Gemeindegebiet von Markt Weidenberg, entspringt an der Geiersleite bei Lankendorf und mündet gegenüber Lehen von rechts in diejenige Ölschnitz, die den Roten Main speist und nicht etwa den Weißen
• Wurm, Nebenfluss der Rur im Wurmrevier in der Euregio Maas-Rhein
• Wurstbrunnenbach, zwei Bäche im Flusssystem des Neckars in Württemberg.
  • Der eine fließt im Stadtgebiet von Calw, das die Einheimischen wie Kalb aussprechen. Dieser hieße also besser Kalbswurstbrunnenbach.
  • Der andere beim Dorf Epfendorf, dessen Name vermutlich von Epf oder Eppich herkommt, wäre dann wohl eher etwas für die verfeinerten Liebhaber vegetarischer Würste in sorgsamst brunnenwasserausgespülten Pflanzendärmen.

• Ybbs (nicht zu verwechseln mit Yps), Nebenfluss der Donau in Niederösterreich

• Zorn, Nebenfluss der Moder im Elsass und Lothringen; siehe auch hier → Milde

1. ↑ Erstbeschreibung der mutmaßlich künftigen Cuminellum-Formation mit Bildern mehrerer Aufschlüsse.