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13:40, 17. Mai 2023 (UTC)
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Dieser Artikel behandelt die Episode; für den Charakter siehe Jet. |
Jet, der Rebell ist das zehnte Kapitel des ersten Buches der Serie Avatar – Der Herr der Elemente.
Inhalt[]
Zusammenfassung[]
Auf ihrer Reise zum Nordpol werden Aang und seine Freunde von Soldaten der Feuernation angegriffen. Unerwartet kommt ihnen eine Gruppe junger Männer unter dem Kommando ihres charismatischen Anführers Jet zu Hilfe - es sind Rebellen, die sich der Ausbreitung der Feuernation widersetzen.
Handlung[]
Aang befindet sich zusammen mit seinen Freunden in einem Laubwald, dessen Blätter in die Farben des Herbstes getaucht sind. Momo ist derweil schon voraus geeilt und jagt Insekten, dabei gerät er in eine Falle, da er sich von Früchten hat ablenken lassen. Kreischend hängt er nun zusammen mit zwei Affen, die zuvor auch jeweils in einem Käfig gefangen wurden, in der Luft. Währenddessen wundern Aang und seine Freunde sich, wo Momo denn abbleibt. Als sie dann das erneute Kreischen hören, finden sie Momo und die Affen in Käfigen gefangen vor. Aang macht sich sofort daran, den Käfig, in dem Momo steckt, herunter zu lassen. Sokka und Katara eilen hinzu, um ihm dabei zu helfen.
Kaum, als Momo befreit ist, beginnt jener damit, die Früchte zu verspeisen, die als Köder für die Falle gedacht waren. Plötzlich werden die drei von Essensresten "beregnet", die die Affen herabwerfen, da sie auch gerettet werden wollen. Dies verärgert Sokka einerseits, da er am Meisten von den dreien abbekommt und andererseits sieht Aang natürlich ein, dass sie auch gerettet werden müssen. Daher macht er sich daran, die restlichen Käfige ebenfalls herunter zu holen. Da das alles für Sokka einfach zu lange dauert, wirft jener seinen Bumerang und schneidet damit die Seile durch, was erfolgreich geklappt hat. Schlussendlich untersucht er die Fallen und erkennt diese als Eigentum von der Feuernation.
Dies lässt in ihm den Entschluss keimen, das Lager abzubrechen, zu packen und weiter zu ziehen. Als dann aber Aang und Katara dabei sind das Gepäck auf Appas Rücken zu verstauen, legt Sokka schnell ein Veto ein, nicht zu fliegen, da dieser sie dadurch immer verraten würde, wo immer sie auch hingingen. Beide lassen sich dabei darüber aus, dass er das nicht würde, aber Sokka lässt sich nicht erweichen; Appas großer Pfeil auf dessen Kopf sei hierfür das wohl beste Indiz. Zudem findet er, als Anführer der Gruppe könne er bestimmen. Katara dagegen zweifelt sogar an seinen Führerqualitäten und das er sogar seinen Stimmbruch noch nicht hinter sich hat, was Sokka nötigt, zu sagen, er sei der Ältere und daher natürlich der Anführer.
Sie dagegen meint dazu, wenn jemand diesen Posten übernehmen sollte, dann Aang, da er doch der Avatar ist. Auf Sokkas Bemerkung hin, jener sei noch ein Kind, bestätigt er dies sogar. Katara widerum findet es blöd, dass es immer die Jungs seien, die den Boss markieren wollen und nach ihren Worten wäre Sokka nicht "so beknackt", wenn er Mädchen küsste. Dies aber hätte er, kommt seine Antwort, ohne dabei präziser zu werden und fügt an, sie würde das Mädchen gar nicht kennen. Dann spöttelt Katara, das Mädchen sei Gran Gran, also ihre Großmutter. Er widerum verneint, es sei nicht ihre Großmutter, sondern jemand anderes. Nachdem Sokka erklärt, dass man als Anführer seinen Instinkten vertrauen muss, knickt Katara ein und lässt ihn die Führung übernehmen. Auch Aang stimmt freudig zu. Schließlich machen sie sich auf den Weg.
Wenig später: Sie sind immer noch zu Fuß unterwegs und lassen sich darüber aus, dass das auf Dauer nicht richtig Spaß macht. Auch witzeln sie, dass Sokkas Instinkt mehr Nutzen bringen könnte, wenn er die Rucksäcke von Aang und Katara tragen würde. Sie machen noch so eine Weile weiter, bis Sokka der Kragen platzt. Da es keinen Sinn mehr macht, noch weiter zu gehen, schlägt er vor, eine Pause zu machen. Zudem befindet er, sie seien vor der Feuernation sicher. Bei diesen Worten wird er langsamer, als er erkennt, wo sie sich befinden. Sie sind in ein Lager der Feuernation hineingeraten, wo einige Soldaten sie zunächst verdutzt anstarren. Sie waren es die die Fallen offenbar ausgelegt hatten, um Tiere einzufangen. Als die Soldaten erkennen, dass ihnen Feinde gegenüberstehen, greifen sie diese sofort an und kesseln sie ein. Der Fluchtversuch, den Sokka, Katara und Aang währendessen unternehmen wollten, scheitert daher kläglich.
Auch fängt Sokkas Hemd kurz Feuer, was Katara promt mit dem Wasser aus dem Wasserschlauch löscht. Nun stehen sie den Soldaten gegenüber, die sie bedrohlich betrachten. Sokka lässt sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen und versucht zu bluffen, in dem er vorgibt, ihnen nichts zu tun. Dies wird vom Anführer der Soldaten müde belächelt. Plötzlich fällt er aber stöhnend vornüber, da er am Kopf getroffen wurde. Katara bemerkt nun jemand im Baum, der sich anschickt, weitere Soldaten bewusstlos zu schlagen. Geschickt macht er sie mit seinen Greifstangen unschädlich, in dem er ihnen einfach gekonnt die Füße wegzieht. Erstaunt sehen Aang, Katara und Sokka dabei zu, wie die Soldaten sich zu erwehren versuchen. Jene werden jetzt von weiteren Personen attackiert, darunter auch ein kleiner Junge und ein junger Bogenschütze.
Dadurch, dass die Soldaten abgelenkt werden, haben Aang, Katara und Sokka auch das Glück mitmischen zu dürfen. Letzterer sieht seine Chance einen der Soldaten niederzuwerfen, aber der Junge kommt ihm zuvor. Die übriggebliebenen wollen fliehen, aber ein kräftiger Mann verhindert dies. Der Mann verbiegt mit einem Baumstamm deren Schwerter, als wären sie nicht aus Metall, sondern einem ganz anderen Material. Als sie erkennen, dass sie gegen ihn keine Chance mehr haben, rennen sie verängstigt davon. Der Junge widerum denkt, er hätte alle erledigt, aber muss sich leider noch mit einigen Soldaten rumschlagen. Währenddessen versucht Sokka nochmals vergeblich einen Soldaten auszuknocken. Nachdem der Junge alle restlichen Soldaten in die Flucht oder K.O. geschlagen hat, baut er sich stolz vor Katara auf. Sie indes begrüßt ihn etwas verlegen. Als Aang ihn dafür lobt, dass er die Soldaten erledigt hat, erklärt Sokka stattdessen nur, es seien in seinen Worten "zwanzig Nasen" gewesen. Woraus sich schließen lässt, dass dieses Lager nicht für so einen Überraschungsangriff vorbereitet gewesen war.
Der Junge stellt sich ihnen nun als Jet vor und macht sie reihum mit seinen Freiheitskämpfern bekannt: Sneers, Longshot der Bogenschütze, Smellerbee, Duke und Pipsqueak. Letzteren Namen hält Aang entsprechend für lustig, was er frank und frei zugibt. Dafür kriegt er einen heftigen Schlag auf den Rücken, sodass er zu Boden geht, dann sofort wieder in Gelächter ausbricht. Selbst Pipsqueak kann sich auch nicht mehr zurückhalten und lacht lauthals mit. Etwas später: Das Durcheinander im Lager ist mittlerweile weggeräumt und die restlichen Vorräte des Lagers auf den Wägen der Freiheitskämpfer verstaut worden. Die verbleibenden Vorräte werden noch ein letztes Mal durchgesehen und auch verladen, dabei schaut Sokka mit grimmiger Miene zu und sagt dazu kein Wort.
Katara will sich jetzt bei Jet für die Rettung bedanken, aber er meint nur, er müsse es, da er und seine Freiheitskämpfer schon länger an einer Idee gebrütet hätten, die etwas taugen würde. Durch das unerwartete Auftauchen von Aang und seiner Gruppe wurde ihm dies abgenommen. Katara gibt nun zu, dass sie sich auf Sokkas Instinkt verlassen hatten. Dies kommentiert Jet wie folgt: Es sei Selbstmord, sich nur darauf zu verlassen. Der kleine Duke derweil fasst nun in ein Fass, in dem, wie er durch eine Schnupperprobe feststellt, sich Sprenggummi befindet. Und Pipsqueak hält eine Kiste in Händen, die bis oben hin mit Gummibonbons gefüllt ist. Jet lobt beide für den Fang den sie beide gemacht haben, warnt sie aber, den Sprenggummi nicht mit den Bonbons zu verwechseln.
Schlussendlich ist alles verladen und Duke gibt bekannt, dass er zusammen mit den anderen die Vorräte in das Versteck bringen wird. Da wird Aang hellhörig und fragt Jet aufgeregt, wo dieses Versteck denn überhaubt ist. Selbst Katara beharrt darauf, es auch sehen zu wollen. Von ihm wird die Gruppe, die ihm folgt, nun in den Wald weiter hineingeführt und bleibt mit ihm zusammen auf einer Lichtung stehen. Sokka meint hierzu, es sei gar nichts zu sehen, worauf Jet ihm ein Seil mit Schlinge in die Hand drückt. Damit wird jener ruckartig nach oben gerissen und muss vor Schreck einen Schrei loslassen, bis er zappelnd in den Ästen verschwindet. Aang wird zwar auch das Seil angeboten, aber er macht es nach Art der Luftbändiger und hüpft am Baum entlang nach oben. Dies nimmt Jet gelassen zur Kenntnis und überreicht zuletzt auch Katara das Seil. Als sie danach greift und Jet sich eng an sie schmiegt, werden romantische Gefühle in ihr geweckt, die sie selbst etwas überraschen und für rote Flecken im Gesicht sorgen. Während alldem scheint die Zeit für sie langsamer zu vergehen.
Als alle oben angekommen sind, führt Jet sie nun in seinem Versteck herum. Katara betrachtet noch die Aussicht und befindet sie als schön. Jet indes erklärt, hier könne die Feuernation sie gar nicht finden. Smellerbee findet, sie, die Feuernation, würde ihn gerne schnappen. aber er nimmt das gelassen hin und beginnt zu erzählen, warum sie alle sich in diesem Versteck verkriechen: Vor ein paar Jahren hätte die Feuernation eine nahegelegene Stadt des Erdkönigreiches eingenommen. Pipsqueak fügt an, dass sie seitdem die Truppen überfallen, den Nachschub unterbrochen haben und alles tun, um ihnen das Leben deutlich zu erschweren. Katara befindet dessen waghalsige Aktion als sehr mutig. Nachdem Sokka kurz gefrotzelt hat, in seinen Worten "nichts sei mutiger als ein Typ in einem Baumhaus", und Katara Jet zuraunt, er solle sich gar nicht um ihren Bruder kümmern, fährt er mit seiner Geschichte fort. Longshots einstige Stadt wurde von der Feuernation komplett abgefackelt und Duke fand man, als dieser dessen Vorräte stehlen wollte. Als dann Katara fragt, was mit ihm ist, sagt er, dass er seine Eltern wegen der Feuernation verloren hat.
Auch sie sagt daraufhin, dass ihre Mutter auch verstorben ist. Dies bekundet Jet mit seinem Beileid. Bei diesen Worten fallen beide hinter den Anderen zurück und bleiben in der Mitte der Hängebrücke stehen. Später am Abend sitzen alle (sowohl die Freiheitskämpfer, als auch die Gruppe um Aang) am Tisch, wo Jet eine Rede hält. Zwischendurch lässt sich Duke feiern, der ein lustiges Kunststück mit einem Soldaten der Feuernation zuwege brachte, indem er einen der Soldaten wie ein Wildschwein ritt. Diese und das Kunststück löst lautes Gelächter sowie Jubel bei den restlichen Freiheitskämpfern aus, die rundum verteilt auf Baumhütten und -ästen sitzen. Als er dann jedoch die Vermutung äußert, dass die Feuernation recht haben könnte, dass sie Kindern, die sich in den Bäumen verstecken etwas anhaben könne, buhen ihn mehrere davon aus. Aber da er dies ja nur als einen Witz darstellt, bricht daraufhin wieder lauter Jubel aus.
Nachdem seine Rede beendet ist, setzt er sich neben Katara und Aang und lobt ihre Hilfe bei der Zerstörung des Lagers durch deren Bändigerkünste. Kleinlaut gibt Katara zu, dass Aang der Avatar und sehr gut im Bändigen ist, sie dagegen bräuchte noch Übung. Bei diesen Worten wird sie rot im Gesicht. Aufgrund dessen was sie beide abgeliefert haben ist Jet noch eine Idee gekommen, wie genau er sie beide jetzt bei seinem Plan einsetzen will. Diesen will er nun wie folgt erläutern, aber Sokka fährt dazwischen. Er verkündet ihm brüsk, dass sie drei morgen weiter müssen. Jet widerum sagt ihm, dass er auch ihn für seine Mission eingeplant hat. Diese Worte hauen Sokka ein Stopschild vor den Kopf, er bleibt stehen, dreht sich misstrauisch zu Jet um und fragt ihn dann was für eine Mission dies sei.
Am nächsten Tag: Jet und seine Freiheitskämpfer samt Sokka liegen auf der Lauer und beobachten die Umgebung. Jet indes kommuniziert über Vogellaute mit ihnen. Plötzlich rammt Sokka sein Schwert in den Baum, auf dessen Ast er sitzt, um die Vibrationen zu verstärken. Jet fragt ihn nun, was genau das bringt und Sokka erklärt es ihm. Er befindet diesen Trick als sehr gut. Nachdem Sokka eine Weile gehorcht hat, ruft er aus, dass nur eine Person den Weg entlangkommt und dies gibt Jet dann per Gezwitscher weiter. Sokka zieht sein Schwert aus dem Baum und jetzt erst erkennt er den Passanten am Boden, der sich als ein alter Mann herausstellt. Jet springt nun vom Baum und stellt sich dem alten Mann in den Weg. Er beginnt damit ihn zu bedrohen. Jener weicht zurück, nun deutlich verängstigt. Jet schlägt ihm seinen Gehstock aus der Hand. Der Mann dreht sich um und will weglaufen, prallt aber von Pipsqueak ab, der plötzlich vor ihm steht. Er drückt ihn mit dem Fuß zu Boden.
Smellerbee indes kommt noch dazu, schaut aber wortlos zu. Jet will ihn nun treten. Sokka fängt seinen Fuß mit seinem Bumerang ab und sagt ihm, der alte Mann würde keinem etwas antun. Jet ignoriert aber Sokkas lautstarke Einwände und wendet sich mit einem düsteren Gesicht an ihn. Er will klarstellen, ob Sokka noch weiß, dass die Feuernation seine Mutter umbrachte. Smellerbee hält eine Tasche hoch, die dem Alten abgenommen wurde. Nach einen kurzem Streit, den Jet und Sokka ausfechten, stößt Jet Sokka aus dem Weg und geht, Smellerbee und Pipsqueak folgen ihm nach. Sokka wirft noch einen letzten mitleidigen Blick auf den alten Mann, und da er sich nicht gleich in Bewegung setzt, fordert Jet ihn harsch auf, mitzukommen. Dies tut er nur sehr zögernd.
Zurück im Baumhaus: Aang rutscht laut lachend eines der Seile entlang und landet dann auf einer Plattform, auf der Sokka missmutig an einem Baum lehnt und zieht mit einem gemeinen Grinsen einen Knallfrosch aus seiner Tasche, den er Sokka zeigen will und wirft ihn dann nach Momo, der erschrocken wegspringt. Dann aber klammert sich der Lemur an Aang, greift in dessen Tasche und wirft die Knallfrösche zu dessen Füßen hin. Aang springt dadurch ebenfalls erschrocken hin und her. Währenddessen kommt Katara eine Leiter herunter und geht auf Sokka zu. Sie fragt ihn, ob Jet wieder da ist, er bejaht dies und fügt wütend an, dass sie abreisen werden. Dies wiederum überrascht Aang und Katara. Letztere zieht enttäuscht einen Hut hervor, den sie für Jet aus Zweigen und Blättern gemacht hatte. Als Sokka ihr sagt, dass Jet ein Verbrecher ist, schockiert es sie und sie reagiert daraufhin in Unglaube.
Aang indes tut so, als wäre das Leben, das Jet führt, für ihn sehr lustig. Katara will darauf hin, nachdem Sokka behauptet hat, Jet hätte einen Mann geschlagen und beraubt, Jets eigene Geschichte dazu anhören, worauf sie sich in dessen Hütte einfinden, um ihn dann zur Rede zustellen. Aang trägt nun den Blätterhut, der für Jet gedacht war. Jener sitzt auf seinem Bett. Er verrät ihnen, dass Sokka abgesehen von dem was passiert ist, nicht gesagt hat das der Mann von der Feuernation gewesen war, zieht einen Dolch hervor und sticht ihn in einen Baumstumpf. Dann dreht er den Griff auf und zeigt ein im Dolch verstecktes Fläschchen mit einer blutroten Flüssigkeit. Katara ist überzeugt und erleichert, dass es eine Erklärung dafür gab. Sokka bleibt bei seiner Behauptung er habe keins gesehen und Jet weist darauf hin, es sei versteckt gewesen. Schlussendlich bittet er Katara und Aang, ihm mit ihren Bändigerkünsten zu helfen, in dem sie den Damm mit Wasser füllen. Damit kann das Feuer, das sich weit ausbreitet, aufgehalten werden.
Katara und Aang sehen sich etwas bedrückt an. Katara und Aang betreten etwas später Sokkas Hütte, der gerade dabei ist, seine Sachen zu packen. Katara will ihm mitteilen, dass die Feuernation den Wald in dem die Freiheitskämpfer wohnen, niederbrennen wollen. Sokka aber will immer noch nicht eingreifen, da er findet, Jet sei sehr raffiniert in dem, was er tut. Sie wiederum merkt an, er sei nur neidisch auf ihn wegen seiner Führerqualitäten. Er indes will klarstellen, dass der Instinkt ihn indirekt warnt, wird aber von ihr abgewürgt. Schließlich wendet sie sich von ihm ab und Aang folgt ihr nach. Einige Zeit später: Es ist Nacht. Sokka, Katara und Aang schlafen in einer Hütte, Sokka lehnt mit geschlossenen Augen an der Wand und wacht plötzlich auf, da er von draußen Geräusche hört. Er schaut aus der Hütte und sieht, wie die Freiheitskämpfer von den Bäumen gleiten, einen Wagen beladen und angeführt von Jet losziehen. Misstrauisch folgt er ihnen, unbemerkt durchs Gebüsch schleichend.
Die Gruppe kommt an einem erhöhten Punkt mit Blick auf den Damm und das Tal an. Jet ist jetzt dabei Instruktionen zu geben, als Duke kurz Zweifel aufkommen. Diese werden aber von Jet wieder ausgeräumt, indem er ihm die Hand ermutigend auf die Schulter legt und gibt Longshot noch die Anweisung den Damm nicht zu sprengen ehe er das Signal dafür gibt. Sokka hört derweil den Plan entsetzt aus dem Gebüsch mit an. Er wird aber entdeckt und von Pipsqueak an seinem Zopf sehr unsanft aus seinem Versteck herausgezogen. Smellerbee kommt hinzu und drückt ihm ein kurzes Messer an die Kehle. Die beiden packen Sokka dann an den Schultern, zerren ihn zu Jet und werfen ihn vor ihm hin. Während alldem geht die Sonne allmählich auf. Dieser indes spielt den Überraschten und freut sich, dass Sokka mitmachen will.
Jener aber bemerkt recht schnell was hier passiert und klagt Jet deshalb an. Dies führt dazu, dass beide sich immer mehr in ein Streitgespräch verstricken und dabei Jet Sokka klarmacht, dass Aang und Katara kaum etwas von den Notwendigkeiten des Krieges verstehen so wie sie beide. Smellerbee und Pipsqueak packen ihn bei den Schultern. Bevor Sokka sich wehren kann, greift Jet mit seinen Schwertern Sokkas Hände um sie zu fesseln. Dann wendet er sich an Smellerbee und Pipsqueak, um ihnen zu sagen, dass sie zusammen mit Sokka einen Spaziergang machen und sich dabei Zeit lassen sollen. Etwas später: Jet läuft jetzt mit Katara und Aang den Flusslauf entlang. Der Fluss selbst ist bloß noch ein Rinnsal. Katara setzt nun zu einer Entschuldigung an, die Jet auch entgegen nimmt. Er erklärt, dass Sokka sich auch entschuldigt hätte. Aang fragt ihn ungläubig ob das stimmen kann. Jet merkt an, dass sie, also Aang und Katara, mit ihm geredet hätten. Dies bestätigt Katara natürlich.
Nachdem Jet ihr mitteilt, dass Sokka sich auf einer Erkundungstour befindet, beruhigt es sie deutlich und sie befindet darauf, er könne so stur sein. Während Katara ihren Satz beendet, wird Aang im Hintergrund von einer Fontäne aus Wasserdampf, die aus einem Loch im Boden kommt, in die Luft geschleudert. Jet zeigt ihnen nun, wo sie das Wasser per Bändigen hervorholen sollen. Katara ist sich unsicher, wie sie Wasser bewegen soll, dass sie gar nicht sieht. Jet widerum macht ihr Mut. Aang und Katara stellen sich nun gegenüber an einem der Krater auf. Mit gleichmäßigem Auf und Ab bändigen sie das Wasser aus der Tiefe nach oben und lassen es schließlich in den Fluss strömen. Es entsteht dadurch ein Wasserstrahl, der auch nicht abebbt, als sie aufhören zu bändigen. Jet lobt nun die Arbeit die sie beide geleistet haben und will sich davonmachen. Als Katara sagt, sie könnten zu ihm kommen, wenn sie fertig wären, verneint er und meint, es sei besser im Versteck zusammenzutreffen. Er geht davon und Katara und Aang arbeiten weiter an den Dampftrichtern.
Einige Zeit ist vergangen: Die beiden haben nun eine ganze Reihe von Fontänen in den Fluss geleitet und machen sich bereit, Jet aufzusuchen. Sokka wird von Smellerbee und Pipsqueak durch den Wald geführt, seine Hände sind hinter dem Rücken gefesselt. Sokka entdeckt abseits des Weges zwei ausgelegte Fallen der Feuernation - wie die, in die Momo zu Anfang der Geschichte getappt war. Er läuft jetzt zielstrebig in Richtung der Fallen, vermeidet aber geschickt, in sie hineinzutreten und sie auszulösen. Die zwei Freiheitskämpfer folgen ihm zwar, geraten aber in die Fallen und werden in den Käfigen nach oben gezogen. Aang und Katara sind unterdessen am gleichen Aussichtspunkt am Damm angekommen, an dem morgens das Gespräch zwischen Jet und Sokka stattgefunden hatte. Sie beobachten, wie die Freiheitskämpfer am Fuß des Dammes Fässer vom Wagen abladen. Und während sie das tun, durchschauen sie den entgültigen wahren Plan den Jet ihnen nie ganz erzählte.
Als Aang abspringen will, entreißt ihm der von der Seite anspringende Jet ruckartig den Gleiter. Aang kann sich dadurch nur mit Luftbändigen auf der Klippe halten. Er will wieder nach seinem Gleiter greifen, doch Jet schnappt ihn sich mit seinem Schwert und führt ein paar Schläge nach Aang aus, denen der aber ausweicht und schließlich auf einen Baum springt. Jet folgt Aang in die Bäume hinauf. Es entbrennt ein Kampf in den Baumwipfeln, in denen sich er mit seinen Schwertern und Aang mit seinem Luftbändigen behände bewegen. Dabei jagt Jet Aang, während der Luftbändiger eher zurückweicht. Schließlich verliert Jet den Gleiter, der zu Boden fällt. Aang springt diesem hinterher, doch im Fallen fängt ihn Jet ab und schleudert ihn mit Wucht gegen einen Ast, woraufhin Aang dann benommen am Boden liegen bleibt. Jet landet schließlich hinter ihm. Bevor er jedoch handeln kann, wird er von Katara mit Wasser aus einem kleinen Bach angegriffen und gegen einen Baum gedrückt, an dem sie ihn bis zum Hals einfriert und er sich dadurch kaum noch rühren kann.
Sie wird in ihrer zornigen Tirade von Vogelgezwitscher unterbrochen, das vom Damm kommt. Jet antwortet, indem er ebenfalls Vogelgezwitscher imitiert. Aang will nun losfliegen, doch die Flügel seines Gleiters sind wegen dem Gefecht mit Jet eingerissen und er stürzt damit zu Boden. Katara läuft zu ihm, um zu sehen, wie es um ihn steht. Longshot schießt derweil aus einem Baum einen brennenden Pfeil ab, der sich in Richtung der Fässer herabsenkt. Der Damm explodiert daraufhin und die Wassermassen stürzen auf die Stadt zu und überfluten sie komplett. Man sieht sogar eine Puppe, die von den Fluten mitgerissen wird. Aang indes ist niedergeschlagen, weil Sokka es nicht rechtzeitig schaffte und Katara lässt wieder ihren Zorn an Jet aus. Sokka taucht plötzlich auf Appa fliegend über ihnen auf. Die Ereignisse, von denen Sokka nun berichtet, werden jeweils in Form von Bleistiftzeichnungen gezeigt: Sokka spricht mit den Soldaten, der alte Mann verhandelt mit ihnen und die Bevölkerung zieht aus der Stadt hinaus auf einige nahe liegende Hügel.
Blick auf die Bewohner, die auf den Hügeln Schutz gesucht haben. Ein kleines Mädchen läuft zum abfließenden Wasser, fischt die Puppe, die vorher zu sehen war, heraus und drückt sie überglücklich an seine Brust. Zurück bei Team Avatar: Sokka sitzt schon auf Appas Kopf, Aang springt gerade auf dessen Rücken. Jet ist immer noch am Baum festgefroren und zetert, das Dorf hätte befreit werden können. Sokka aber macht ihm klar, dass er aufgehört habe Unschuldige zu beschützen. Jet will sich nun flehend an Katara wenden, aber sie wendet sich auch von ihm weinend ab und steigt ebenfalls auf Appas Rücken. Sie fliegen ab und lassen Jet an den Baum gefroren zurück. In der Luft auf Appa. Sokka sitzt immer noch auf dessen Kopf und steuert mit den Zügeln, die an Appas Hörnern befestigt sind. Schließlich fragt Aang Sokka, wie es kommen konnte, dass er zur Stadt ging, anstatt zum Damm und Katara vermutet, es sei sein Instinkt gewesen. Sokka bestätigt dies ganz verlegen. Als Aang dann aber anmerkt, dass das die falsche Richtung ist in die sie fliegen, korrigiert er sich, wendet Appa und sie fliegen in die andere Richtung davon.
Hinter den Kulissen[]
Kontinuität[]
Produktionsnotizen[]
Fehler[]
Trivia[]
Links[]
Episoden aus Buch I – Wasser | ||
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1. „Der Junge im Eisberg“ |
7. „Die Geister-Welt (Wintersonnenwende, Teil 1)“ |
14. „Die Wahrsagerin“ |
Wasser • Erde • Feuer • Luft • Geister • Veränderung • Gleichgewicht Episodenliste (Der Herr der Elemente) • Episodenliste (Die Legende von Korra) |
- Protokoll: Protokoll von Jet, der Rebell