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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Freitag, 8. November 2024

Die Pfarrkirche Kaprun, auch St. Margaretha auf dem Stein genannt, ist die römisch-katholische Pfarr­kirche der Pfarre Kaprun. Kaprun ist eine Gemeinde im Pinzgau des Landes Salzburg. Die Pfarre gehört zum Dekanat Stuhl­felden der Erz­diözese Salzburg. Patronin der Kirche ist die heilige Margareta von Antiochia. Die Ursprünge der Kirche sind unklar. Sie dürften aber bis in das 12. Jahr­hundert zurück­reichen, als sie als Filiale der Mutter­pfarre Piesen­dorf errichtet wurde. Erst­mals urkund­lich erwähnt wurde die Kirche aller­dings erst im Jahr 1409. Seit 1862 ist sie eine eigen­ständige Pfarr­kirche. In den letzten Jahren des 19. Jahr­hunderts wurde die alte Kirche umge­staltet, wobei das Lang­haus fast voll­ständig abge­tragen und durch einen Neu­bau ersetzt wurde. Die Pfarr­kirche von Kaprun ist eine in einem neu­romanisch-neu­gotischen Misch­stil gestaltete Saal­kirche. Sie hat einen im Nord­westen in das Lang­haus einge­stellten Kirch­turm mit Spitzgiebel­helm sowie eine nörd­lich an den Chor ange­baute Sakristei. Zu den ältesten Objekten in der Kirche zählen zwei Heiligen­figuren aus dem 15. Jahr­hundert an den Langhaus­wänden. Die Altäre und der Groß­teil des Kirchen­inventars stammen aus dem 19. und dem 20. Jahrhundert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pfarrkirche Kaprun:
Kirchengebäude mit Friedhof in Kaprun (61232) (Bearbeiten)


Samstag, 9. November 2024

Die Jüdische Gemeinde Dornum bestand über einen Zeit­raum von rund 300 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahr­hundert bis zu ihrem Ende am 8. März 1940. Die Juden in Dornum stellten 1925 mit 7,3 % nach Neustadt­gödens den höchsten prozentualen Bevölkerungs­anteil in Ostfries­land. Erst­mals ließen sich Juden nach dem Dreißig­jährigen Krieg in der Herrlich­keit Dornum nieder, nachdem den Herrlichkeits­besitzern 1626 von Graf Rudolf Christian das Privileg erteilt wurde, eigene Schutz­briefe auszu­stellen. Fortan nahmen die Juden am ört­lichen Leben teil und waren Mit­glieder verschiedener dörf­licher Vereine. Nach 1933 ausge­grenzt und ver­folgt emi­grierten viele Juden. Über 50 % der 1933 in Dornum lebenden jüdischen Ein­wohner wurden im Holocaust ermordet. Von den über­lebenden Dornumer Juden kehrte keiner zurück. Die Synagoge diente noch bis 1990 als Möbel­lager. 1990 gründete sich der Förder­verein „Synagoge Dornum“, dessen Vereins­ziele die Erhaltung und Wieder­herstellung der Synagoge in Dornum, die Instand­haltung und Pflege des jüdischen Fried­hofes sowie die Erstellung einer ständigen Aus­stellung zur jüdischen Geschichte Dornums sind. 1991 wurde die Synagoge mit Mitteln der Denkmal­pflege sowie der Gemeinde Dornum restau­riert und seit­her dient sie als Gedenk- und Informationsstätte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jüdische Gemeinde Dornum:
ehemalige deutsche jüdische Gemeinde (Bearbeiten)


Sonntag, 3. November 2024

Die Osteotomie nach Salter (innominate osteotomy) ist eine ortho­pädische Operation, mit der es gelingt, die Fehl­position zu steil stehender und zu stark nach vorn geöffneter Hüft­pfannen zu korrigieren und damit den Femur­kopf besser zu über­dachen. Als nach seit­lich und vorn schwenkende Methode gehört sie zur Kate­gorie der drei­dimensional wirk­samen Becken­osteotomien und somit zu den Standard­verfahren in der Therapie der kon­genitalen Hüft­dysplasie. Benannt ist sie nach Robert B. Salter, der sie seit 1960 ent­wickelte und 1961 zum ersten Mal anwandte. Zu dieser Zeit wurde die Osteo­tomie noch ausschließ­lich in Ver­bindung mit einer offenen Reposition des Femur­kopfes ein­gesetzt. Ziel der Salter-Osteo­tomie im Kindes­alter ist es, die Über­dachung des Femur­kopfs zu ver­bessern. Die Salter-Technik ver­sucht das Acetabulum so einzu­stellen, dass Pfanne, Femur­kopf und auch Schenkel­hals möglichst anato­misch heran­wachsen können. Im Jugend- und Erwachsenen­alter wird ange­strebt, dem Hüft­gelenk eine normale Orien­tierung der Pfanne mit korrekter Über­dachung des Femur­kopfes zu geben, um einer späteren Arthrose vorzu­beugen. Beim Morbus Perthes liegt die Ziel­setzung im soge­nannten „Containment“. Der Femur­kopf soll durch seine Über­dachung gefasst, rezentriert und auch geformt werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Salter-Osteotomie:
Operation zur Behandlung der kongenitalen Hüftdysplasie (Bearbeiten)


Montag, 4. November 2024

Die Pyu waren ein tibeto-birmanisches Volk, das im ersten nachchristlichen Jahrtausend im heutigen Myanmar lebte. Die Pyu sind eine der ersten Hochkulturen in Südostasien. Seit der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends entwickelte sich in Myanmar eine vorgeschichtliche, eisenzeitliche Kultur, die vor allem von einem Platz namens Taungthaman bekannt ist. Es gibt Anzeichen für starke soziale Differenzierungen und Fernhandel. Es ist umstritten, wie das Verhältnis dieser Kultur zu der Pyu-Kultur ist. Die Pyu-Leute könnten entweder eingewandert sein oder sich aus der Taungthaman-Kultur entwickelt haben. Die Pyu errichteten Stadtstaaten bei Binnaka, Mongamo, Sri Ksetra, Beikthano-myo und Halin am Mittellauf des Irrawaddy. Seit dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert ist starker (süd)indischer Einfluss zu beobachten. Dieser gab wohl den Anstoß zur Schriftentstehung und hatte Auswirkungen auf die Kunstentwicklung. Von dort kam auch der Buddhismus, der in der Folgezeit in Myanmar dominieren sollte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pyu:
untergegangenes Volk in Asien (Bearbeiten)


Dienstag, 5. November 2024

Als Baureihe A wird die erste Genera­tion der Klein­profil-Fahr­zeuge der Berliner U-Bahn bezeichnet. Die Berliner Verkehrs­betriebe (BVG) differen­ziert sie in die Typen AI und AII (ab 1957 bei der BVG-West als A1 und A2), äußerlich und technisch handelt es sich allerdings um insgesamt fünf Fahr­zeugty­pen sowie diverse umgebaute Wagen. Insgesamt wurden zwischen 1901 und 1926 318 Trieb- und 120 Beiwagen des Typs AI sowie in den Jahren 1928 und 1929 96 Trieb- und 96 Beiwagen des Typs AII bei verschie­denen Herstel­lern gebaut. Bei der BVG-West liefen die AI-Wagen bis April 1968, die AII-Wagen bis zum 30. März 1973 im planmä­ßigen Fahrdienst. Bei den Ost-Berliner Verkehrs­betrieben (BVB) endete der fahr­planmä­ßige Einsatz erst am 5. No­vember 1989, die ältesten Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt über 80 Jahre im Einsatz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für BVG-Baureihe A:
erster Berliner U-Bahnwagen (Bearbeiten)


Mittwoch, 6. November 2024

Die Koninginnebrug (deutsch Königinnenbrücke oder Königin-Brücke) ist eine Straßen­brücke über den Konings­haven, einen künstlichen Seiten­arm der Nieuwe Maas, in der nieder­ländischen Stadt Rotterdam. Die 1929 eröffnete Klapp­brücke führt fünf Fahr­streifen der Rotter­damer Zubringer­straße S123 sowie beid­seitig einen Rad- und Fußweg. Die Koninginnebrug verbindet den Stadt­bezirk Feijenoord im Osten mit der Fluss­insel Noorder­eiland im Westen und liegt in unmittel­barer Nachbar­schaft zur still­gelegten Hub­brücke De Hef, die bis 1993 ein Teil des ober­irdischen Ver­laufs der Bahn­strecke Breda–Rotterdam war. Mit der Expansion des Stadt­gebietes von Rotterdam auf das linke Maas­ufer wurde die ehemalige Fluss­insel Feijenoord in den 1870er Jahren als Hafen- und Industrie­gebiet ent­wickelt. Dabei entstand der Konings­haven als Durch­stich und bildete eine neue parallele Wasser­straße zur Nieuwe Maas. Bis 1878 ent­standen erste Straßen- und Eisenbahn­brücken über beide Wasser­läufe, wobei man die Brücken über den Konings­haven mit Dreh­brücken aus­stattete. In den 1920er Jahren wurden diese durch die heutige Hub- beziehungs­weise Klapp­brücke ersetzt. Beide Brücken sind seit 2000 als Rijks­monument denkmalgeschützt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Koninginnebrug:
Brücke in Niederlande (Bearbeiten)


Donnerstag, 7. November 2024

Alkine (Acetylene) sind organi­sche Verbin­dungen, die mindes­tens eine Kohlen­stoff-Kohlen­stoff-Drei­fach­bindung (R–C≡C–R) im Molekül besitzen. Nach den IUPAC-Regeln werden solche Verbin­dungen allge­mein als Acetylene bezeich­net, wogegen der Begriff Alkine nur für Verbin­dungen der Summen­formel CnH2n-2 verwen­det wird, also für acyclische (offenkettige) Kohlen­wasser­stoffe mit exakt einer Drei­fach­bindung. Entgegen der strengen IUPAC-Defini­tion wird der Begriff Alkine jedoch auch für Verbin­dungen mit C≡C-Drei­fach­bindungen im Allge­meinen verwendet. In diesem weiteren Sinne fallen darunter z. B. auch Verbin­dungen mit zwei (Diine) oder mehr C≡C-Drei­fach­bindungen (Polyine) sowie Verbin­dungen mit einer C≡C-Drei­fach­bindung in einem Ring (Cycloalkine). Alkine sind unpolare Verbin­dungen und ähneln mit ihren Drei­fach­bindungen sowohl in den physika­lischen Eigen­schaf­ten als auch in der Reakti­vität den Alkenen mit Doppel­bindungen. Durch ihre Drei­fach­bindungen weisen Alkine aber eine beson­ders hohe Energie­dichte auf und neigen unter bestimm­ten Bedin­gungen zur Poly­merisa­tion oder Explo­sion. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Alkine:
organische aliphatische Verbindungen mit mindestens einer Dreifachbindung (Bearbeiten)

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