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Hass Quotes

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Hermann Hesse
“Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.”
Hermann Hesse, Demian

Anna Gavalda
“Den Kummer dessen, der das Unglück auslöst. Diejenigen, die bleiben, bedauert man, die tröstet man. Aber diejenigen, die gehen?”
Anna Gavalda, Someone I Loved

Friedrich Schiller
“Ihr wißt nicht, schwache Seelen,
Was ein beleidigt Mutterherz vermag.
Ich liebe, wer mir gutes tut und hasse
Wer mich verletzt, und ist's der eigene Sohn,
Den ich geboren, desto hassenswerter.”
Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
“Die Seele alles Hasses, ist Liebe, und im heftigsten Zorn zeigt sich nur die im innersten Zentrum angegriffene und aufgereizte Stille.”
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

“Der Hass, egal in welchem Gewand er daherkommt, ist immer ein Gegner des Rechtsstaats, weil er sich stets qua eigener Wahrheit über alle gemeinsamen Regeln hinwegsetzt. Das kann nicht gutgehen.”
Liane Bednarz | Christoph Giesa, Gefährliche Bürger: Die neue Rechte greift nach der Mitte

Carolin Emcke
“Hass und Gewalt nicht allein zu verurteilen, sondern in ihrer Funktionsweise zu betrachten, heißt immer auch zu zeigen, wo etwas anderes möglich gewesen wäre, wo jemand sich hätte anders entscheiden können, wo jemand hätte einschreiten, wo jemand hätte aussteigen können. Den Hass und die Gewalt nicht einfach nur abzulehnen, sondern zu beobachten, mit welchen rhetorischen Strategien, mit welchen Metaphern oder Bildern der Hass generiert und kanalisiert wird, birgt immer auch die Überzeugung, jene Stellen in den Mustern der Erzählung zu markieren, an denen sie unterbrochen oder unterwandert werden können.”
Carolin Emcke, Gegen den Hass

“Das Glück eines Dorfes hängt davon ab, dass es einen gibt, den alle hassen können.”
Alexandra Reinwarth, Am Arsch vorbei geht auch ein Weg - Wie sich dein Leben verbessert, wenn du dich endlich locker machst

Michaela  Weiß
“Manchmal tobt etwas in uns, das wir nicht in Worte fassen können. Etwas zwischen Liebe und Hass, das zu schwer ist, um es zu erklären.”
Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

Sabrina  Milazzo
“Meine einst weiß geglaubte Seele hatte sich schwarz verfärbt. Je mehr ich versuchte, die Schatten darauf loszuwerden, umso weiter breiteten sie sich aus und nährten sich am Hass, der Angst und Verzweiflung in mir. Nur ein kleiner weißer Fleck hielt sich wacker und gab mir Halt, wann immer ich mich ihm zuwandte. Eli – die Person, die ich einst wie die Pest gemieden hatte, strahlte nun heller als alles andere, was mich umgab. Ein weißer kleiner Fleck auf schwarzem Untergrund. Ein einzelnes Licht, umgeben von dunkelsten Schatten.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale

“Wir haben die AfD so groß gemacht, wie sie es heute ist. Indem wir ihre Provokationen durch unsere Diskussionen legitimierten. Indem wir ihren Hass zur Meinung erkoren haben. Indem wir ihre Menschenfeindlichkeit, ihren Rassismus, ihren Antisemitismus, ihren Sexismus zu legitimen Perspektiven geadelt haben.”
Kübra Gümüşay, Sprache und Sein

Abhijit Naskar
“Vereint sind wir Helden,
geteilt sind wir Staub.
Vereint sind wir am Leben,
geteilt sind wir tot.”
Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette für Meine Weltfamilie

Michael H. Blunt
“Denn am Ende wird nichts anderes übrig bleiben als Liebe. Ihr werdet mich lieben. Ihr werdet mich endlich lieben. Das wird mein Lohn sein, auf all Euren Hass und Eure Lügen.”
Michael H. Blunt, SYNCHRONICITY: Finis Temporis 1