“Das FBI ist in unseren Büros! Die stellen Fragen und haben einen Durchsuchungsbeschluss! Ich dachte Sie regeln das! [...] Ich will keine undichten Stellen! Sie müssen Feinberg bearbeiten!”
— Moder ist besorgt
Richard "Rich" Moder ist ein Schurke in der 2023 veröffentlichten zehnten und finalen Staffel der Serie The Blacklist. Er erscheint in der sechzehnten Folge, Blair Foster.
Er wurde von Jonathan Strait dargestellt und von Matthias Klages synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Richard Moder ist der korrupte und gierige Firmenchef von Moder & Sons. Als Lawrence Feinberg, der bereits mehrere Qualitätsstudien für die Firma gemacht hat, krebserregende Stoffe in einem von der Firma hergestellten, äußerst populären Reiniger findet, kann dank der durchtriebenen Blair Foster ein Vergleich geschlossen werden. Feinberg erhält ein kleines Vermögen und unterzeichnet eine Verschwiegenheitserklärung, so dass er sich nicht über die Interna der Firma äußern kann, ohne sich rechtlich angreifbar zu machen.
Moder beendet im Folgenden auch die Zusammenarbeit mit Feinberg und lässt den brisanten Bericht tief in den Akten der Firma verschwinden. Nachdem Lawrence Whitaker, ein Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle von Moder & Sons, Jahre später einige ältere Dokumente angefordert hat, stolpert er dabei über Feinbergs alte Studie. Angesichts dieses Unrechts beschließt er, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Erneut fordert Moder Fosters Hilfe an und diese gibt ihr Bestes, Whitaker von seinem Plan abzubringen.
Whittakers Feldzug[]
Der Mangel am Erfolg im Fall Whitaker führt dazu, dass Moder schließlich Fosters Kanzlei aufsucht und ein Gespräch fordert. Er offenbart wütend, dass das FBI sein Firmengebäude mit Durchsuchungsbeschluss auf den Kopf stellt und faucht, dass Foster das Problem lösen wollte. Foster bleibt betont ruhig und offenbart, dass ein Handlanger die einzigen physischen Beweise – den von Whitaker entwendeten Bericht – sichergestellt hat. Daraufhin kommt Moder auf Dr. Feinberg zu sprechen, der den Bericht geschrieben hat, aber Foster erinnert ihn an die Verschwiegenheitserklärung, die Feinberg unterschrieben hat.
Moder fordert ungehalten, dass Foster den Mann dennoch bearbeitet, aber Foster verrät, dass sie bereits ein wesentlich effektiveres Ziel gefunden hat. Alle Pläne Moders werden schließlich zunichte gemacht, da Foster selbst verhaftet wird. Um sich einer Gefängnisstrafe zu entziehen, geht sie einen Deal ein und liefert zu diesem Zweck sämtliche brisanten Informationen zu Moders Machenschaften an das FBI aus. Dies hat zur Folge, dass Moder vom FBI verhaftet wird und seine Taten endlich der Öffentlichkeit offenbart werden.