“Die Geldgeber sind aufgebracht! Wir dürfen nicht noch einen Auftrag verlieren!”
— Farnsworth
Chris Farnsworth, auch als der Prognostiker bekannt, ist ein Schurke aus der vierten Staffel der Serie The Blacklist, wo er als Hauptschurke der zehnten Folge erscheint.
Er wurde von Kevin Kilner dargestellt und von André Beyer synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Farnsworth ist ein Familienvater und der CEO von Jasek Financial. Aus Geldgier entwickelte er jedoch einen perfiden Plan, um Profit zu machen. Zu diesem Zweck kontaktierte er Benjamin Charnquist, dem er einst ein Praktikum in seiner Firma ermöglichte und der lange Zeit wegen Vergewaltigung im Gefängnis saß. Er stellte Charnquist seinen Plan vor und dieser erklärte sich bereit, mit Farnsworth zusammenzuarbeiten. Der Plan besteht daraus, gezielt Firmen oder Geschäftsmänner zu töten, um die Aktienkurse auf diese Art und Weise zu manipulieren. Farnsworth will Firmengelder entsprechend investieren, um Profit aus den Taten zu schlagen.
Zwei Jahre lang führt Charnquist auf Farnsworths Befehl hin Morde und Terroranschläge auf der ganzen Welt durch, die oft wie Unfälle getarnt werden. Zu den Taten gehören ein Busunfall in der Ukraine sowie in Miami, ein Zugunglück, ein Fabrikbrand in Indien, ein Amoklauf in Madrid, ein Flugzeugabsturz in den Anden, ein Brückenzusammenbruch, ein Bootsunglück auf hoher See sowie diverse Morde; zuletzt von der Richterin Trisha Culpepper. Das Geld, dass sie machen, wird von einem Mitarbeiter namens David Beckner in Scheinfirmen angelegt.
Allerdings wissen Farnsworth und Charnquist nicht, dass ihre telefonischen Gespräche von der neunj��hrigen Maggie Driscoll, einem Mädchen mit kognitiven Störungen, seit jeher mitgehört. Da Maggies Hochfrequenz-Hörgerät aufgrund einer Funkstörung die Telefonate abfängt, bekommt Maggie alles mit. Als sie schließlich in der Lage ist, ihrer Mutter dies mitzuteilen, informiert die die Behörden. Das FBI macht sich daher sofort an die Arbeit, Charnquists neusten Auftrag, die Ermordung von Marlon Milch, zu verhindern. Dies gelingt ihnen auch und Charnquist muss unverrichteter Dinge abziehen.
Eliminierung von Maggie Driscoll[]
Per Telefonat informiert er Farnsworth, dass der Anschlag auf Milch gescheitert ist, da das FBI schon Bescheid wusste und vor Ort war. Perplex beschließt Farnsworth, seine Quellen nach möglichen Ursachen zu befragen. Gleichzeitig plant er aber auch schon den nächsten Job, will gegenüber Benjamin aber nichts genaueres verraten. Durch einen Informanten in der Stadt kann Farnsworth schließlich herausfinden, wie genau das FBI von dem Angriff auf Milch erfahren konnte. Da die Geldgeber wegen des gescheiterten Angriffs auf Milch bereits aufgebracht sind, will Farnsworth es nicht riskieren, erneut zu scheitern. Daher beauftragt er Charnquist, Maggie zu finden und zu töten.
Allerding scheitert dies ein weiteres Mal aufgrund des Eingreifens des FBI. Farnsworth erkennt daraufhin, dass man Charnquist schon bald zu ihm zurückverfolgen wird, so dass er schnellstens untertauchen muss. Er sorgt dafür, dass David Beckner die Leerverkäufe durch die Scheinfirmen in die Wege leitet und sein Geld auf ein Konto in Panama überwiesen wird. Nachdem dies erfolgt ist, beauftragt Farnsworth Charnquist mit der Tötung Beckners. Er erinnert Charnquist daran, dass sie einen goldenen Fallschirm haben, dass sich dafür aber um Beckner gekümmert werden muss. Charnquist fragt, ob sie Beckner nicht einfach erschießen können, aber Farnsworth behauptet, dass ihnen dies nur unerwünschte Aufmerksamkeit durch die Börsenaufsicht bescheren würde und es die Behörden letztlich auf ihre Spur bringen würde. Er besteht daher darauf, dass Beckners Tod wie ein Unfall aussieht.
Schlussendlich geht der Plan nicht auf, da Charnquist erschossen wird, bevor er Beckner töten kann. Zu diesem Zeitpunkt ist Farnsworth aber bereits aus dem Land geflohen und untergetaucht.