Porta Decumana

Porta Decumana ist eine Prüfung in Final Fantasy XIV, die im Verlauf des Hauptszenarios automatisch freigeschaltet wird. Sie ist der dritte und letzte Teil des Sturms auf Castrum Meridianum im nördlichen Thanalan und Schauplatz des Kampfes gegen die Ultima-Waffe.

Ursprünglich wurde die Ultima-Waffe im Praetorium bekämpft, hat nach Überarbeitungen von Hauptszenario-Instanzen in Patch 6.1 jedoch ihre eigene Instanz erhalten.

Siehe auch: Castrum Meridianum - Außenbereich, Castrum Meridianum - Praetorium, Heldenlied von Ultima und Heldenlied von Ultima (fatal).

Handlung[]

Castrum Meridianum, das Hauptquartier der XIV. kaiserlichen Legion, ist gefallen und der Marsch der Weisen in die letzte Phase eingetreten. An der Spitze der gigantischen Gegenoffensive schlägt deine Gruppe sich durch das von Feinden wimmelnde Praetorium, um schließlich Gaius van Baelsar und seiner Ultima-Waffe gegenüberzustehen. Das Schicksal ganz Eorzeas hängt am Ausgang dieses Kampfes. Stelle dich deinem kolossalen Gegner und beende das Joch des Kaiserreichs!

Verlauf[]

Phase 1[]

Zu Beginn des Kampfes verfügt die Ultima-Waffe über drei positive Zustände, die ihr die Macht der Primae Ifrit, Titan und Garuda verleihen. Als Erstes beschwört sie Titan und richtet mit Gaias Zorn hohen gruppenweiten Schaden an, anschließend springt Titan an den Rand der Arena und verursacht von dort entfernungsbasierten Schaden mit Geostoß, gefolgt vom Linien-AOE Bergsturz, der den Spieler zurückstoßen kann. Die Ultima-Waffe nutzt unmittelbar danach ebenfalls Bergsturz und lässt anschließend zweimal hintereinander Kreis-AOEs namens Gaias Gewicht erscheinen, die hohen Schaden anrichten. Der Zyklus von Geostoß, Bergsturz und Gaias Gewicht wiederholt sich, bis die LP der Ultima-Waffe unter 80% fallen; dann schließt sie alle Spieler mit Granitbegräbnis in Stein ein und versucht, mit Irdene Ewigkeit tödlichen Schaden anzurichten, jedoch wird der Angriff durch Hydaelyns Einschreiten unterbrochen, die Spieler werden befreit und der Boss verliert die Kontrolle über Titan.

Als Nächstes wird Garuda beschworen, die hohen Schaden mit Windschlag anrichtet. Die Ultima-Waffe kreiert ein Auge des Sturms, sodass nur die Mitte der Arena sicher begehbar ist, während Garuda vom Rand der Arena aus den großen Kreis-AOE Mistral-Schrei anwendet, vor dem man am gegenüberliegenden Rand des Auges sicher ist. Mistral-Schrei wird wiederholt, bis die LP der Ultima-Waffe unter 60% liegen, dann schirmt sie sich mit Sturmwall vor jeglichem Schaden ab und beginnt, Klingenwind zu wirken. Wieder greift Hydaelyn ein, sodass diese Fähigkeiten unterbrochen werden und der Boss die Macht über Garuda verliert.

Zuletzt tritt Ifrit in Erscheinung und greift mit Höllenfeuer an. Die Ultima-Waffe setzt nun zweimal hintereinander Scheiterhaufen ein, das Kreis-AOEs in einer Y-Formation erzeugt, anschließend erscheint Ifrit in der Mitte der Arena und stößt alle Spieler mit Feuerstoß an den Rand, worauf der Boss Scheiterhaufen am Rand einsetzt. Dies wiederholt sich, bis die gegnerischen LP unter 35% liegen, dann will die Ultima-Waffe die Gruppe mit Gleißende Glut auslöschen, doch wird der Angriff abermals unterbrochen und sie verliert die Kontrolle über Ifrit. Kurz danach wird der Kampf durch eine Videosequenz unterbrochen, in der die Ultima-Waffe Ultima anwendet und dabei Castrum Meridianum zerstört, im Anschluss beginnt die zweite Phase des Kampfes.

Phase 2[]

In der zweiten Phase setzt die Ultima-Waffe zwei Varianten des Angriffs Leitlaser ein: die erste ist ein Tankbuster, die zweite versieht alle Spieler mit Kreis-AOEs. Ferner schießt der Boss drei grüne Magitek-Laser auf zufällig gewählte Spieler aus und richtet mit Tankreinigung gruppenweiten Schaden an. Kurz danach teleportiert der Boss sich in die Mitte der Arena und stößt alle Spieler mit Ätherknall an den Rand der Arena, woraufhin vier Sphären erscheinen, von denen jeweils zwei miteinander verbunden sind. Verbundene Sphären bewegen sich langsam aufeinander zu und richten hohen Schaden an, wenn sie sich berühren, und müssen vorher deaktiviert werden, indem ein Spieler in eine der Sphären hineinläuft. Weitere Fähigkeiten sind der Stack-Angriff Fokuslaser und der AOE Zitadellensprenger, bei dem der Boss einen großen frontalen Laser abfeuert. Danach erscheinen zahlreiche nicht anvisierbare Magitek-Bits, die jeweils einen Linien-AOE abfeuern und dabei verschiedene AOE-Muster erzeugen.

Als Nächstes richten vier Explosionen entfernungsbasierten Schaden an, den geringsten Schaden erleidet man in der Mitte der Arena - unmittelbar danach erfolgt ein weiterer Zitadellensprenger. Nun werden verschiedene Angriffe, die bereits zu Beginn der zweiten Phase gezeigt wurden, mit den Magitek-Bits kombiniert: erst Leitlaser, dann Fokuslaser, später erfolgt nach einer Tankreinigung eine Kombination von Bits und Explosionen.

Hat der Boss noch ca. 30% seiner LP übrig, beginnt er Ultima zu wirken - ist die Ultima-Waffe nicht besiegt, bevor der Zauber beendet ist, besiegt er die ganze Gruppe. Hier schreitet Hydaelyn ein letztes Mal ein und verleiht der Gruppe die Fähigkeit, einen Limitrausch der Stufe 3 einzusetzen, der üblicherweise nicht in leichten Trupps verfügbar ist - mit diesem wird es enorm vereinfacht, den Boss vor der Wirkung von Ultima zu besiegen.

Weitere Auftritte[]

In Dissidia Final Fantasy NT ist die Porta Decumana eine der verfügbaren Arenen. Sie wird erst als der nach oben fahrende Aufzug dargestellt, während sie nach einem Phasenwechsel von Flammen umgeben ist und das zerstörte Praetorium zu sehen ist.

In Theatrhythm Final Fantasy: Curtain Call und Theatrhythm Final Bar Line ist die brennende Porta Decumana der Hintergrund für die Battle Music Sequence für "Ultima".

Ferner erscheint die Arena in Final Fantasy Airborne Brigade, Pictlogica Final Fantasy und Final Fantasy Record Keeper.

In anderen Sprachen[]