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rausräumen

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

rausräumen (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich räume raus
du räumst raus
er, sie, es räumt raus
Präteritum ich räumte raus
Konjunktiv II ich räumte raus
Imperativ Singular räum raus!
räume raus!
Plural räumt raus!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
rausgeräumt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:rausräumen

Nebenformen:

[1] herausräumen
[2] hinausräumen

Worttrennung:

raus·räu·men, Präteritum: räum·te raus, Partizip II: raus·ge·räumt

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯sˌʁɔɪ̯mən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild rausräumen (Info)
Reime: -aʊ̯sʁɔɪ̯mən

Bedeutungen:

[1] (etwas) aus einem bestimmten Bereich, von einer bestimmten Stelle (dort drinnen) entfernen und in einen anderen Bereich, an eine andere Stelle (hier draußen) bringen (räumen) (in Richtung zum Sprecher her)
[2] (etwas) aus einem bestimmten Bereich, von einer bestimmten Stelle (hier drinnen) entfernen und in einen anderen Bereich, an eine andere Stelle (dort draußen) bringen (räumen) (in Richtung vom Sprecher weg)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb räumen mit dem Derivatem raus-

Beispiele:

[1] „In ihrem warmen Licht stand die Truhe verheißungsvoll vor ihnen. […] »Los, wir leeren sie erst mal aus. Vielleicht hat sie einen doppelten Boden. So würde ich das nämlich machen.« In Windeseile hatten sie die Papiere rausgeräumt.[1]
[2] „In der großen Turnhalle sind die Handwerker mit der Instandsetzung des Innenraums beschäftigt, nun müssen alle Sportgeräte rausgeräumt werden.[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag herausräumen.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag hinausräumen.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rausräumen

Quellen:

  1. André Marx: Die drei ??? und das Geisterschiff. Kosmos Verlag, 2013, ISBN 9783440141885 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. März 2020).
  2. Kai Ritzmann: Im weiten Reich der leeren Flure. In: Welt Online. 17. August 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 29. März 2020).