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hinausräumen

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

hinausräumen (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich räume hinaus
du räumst hinaus
er, sie, es räumt hinaus
Präteritum ich räumte hinaus
Konjunktiv II ich räumte hinaus
Imperativ Singular räum hinaus!
räume hinaus!
Plural räumt hinaus!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
hinausgeräumt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:hinausräumen

Nebenformen:

rausräumen

Worttrennung:

hi·n·aus·räu·men, Präteritum: räum·te hi·n·aus, Partizip II: hi·n·aus·ge·räumt

Aussprache:

IPA: [hɪˈnaʊ̯sˌʁɔɪ̯mən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild hinausräumen (Info)
Reime: -aʊ̯sʁɔɪ̯mən

Bedeutungen:

[1] transitiv: (etwas) aus einem bestimmten Bereich, von einer bestimmten Stelle (hier drinnen) entfernen und in einen anderen Bereich, an eine andere Stelle (dort draußen) bringen (räumen) (in Richtung vom Sprecher weg)

Herkunft:

gebildet aus der Partikel hinaus als Verbzusatz und dem Verb räumen

Sinnverwandte Wörter:

[1] herausräumen

Gegenwörter:

[1] hereinräumen, hineinräumen, reinräumen

Beispiele:

[1] „Er hatte nach der Renovierung seiner Küche die alten, kaputten Schränke hinausgeräumt.[1]
[1] „Der Raum war voller Menschen, aufgrund des Andrangs hatte man alle Stühle hinausgeräumt.“[2]
[1] „Macron ließ Tapisserien von den Wänden abhängen, schwere Möbel hinausräumen und moderne Bilder aufhängen.“[3]
[1] „Lises Bett hatte sie hinausräumen lassen und sich an dessen Stelle einen zweiten Tisch erbeten.“[4]
[1] „Wenn sich im ILB-Haus im 20. Bezirk das gesamte pädagogische Personal zu einer Besprechung treffen will, dann müssen die Tische hinausgeräumt werden, damit wenigstens für alle ein Sessel Platz hat.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinausräumen

Quellen:

  1. Küchenschränke, Konzertkarten und ein Kino-Abo. In: Berliner Zeitung. 11. Dezember 1995, zitiert nach DWDS.
  2. Bloomberg: Die Goldmünze, die es nicht geben darf. In: Welt Online. 30. August 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 29. März 2020).
  3. „Wir brauchen politisches Heldentum“. In: Spiegel Online. Nummer 42/2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 29. März 2020).
  4. Brigitte Birnbaum: Kathusch. EDITION digital, 2013, ISBN 9783863940768 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. März 2020).
  5. Lisa Nimmervoll: Tshi Pi, Medea und ihre etwas andere Schule. In: Der Standard digital. 10. März 2009 (URL, abgerufen am 29. März 2020).