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Sommerabend

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Sommerabend (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Sommerabend die Sommerabende
Genitiv des Sommerabends der Sommerabende
Dativ dem Sommerabend den Sommerabenden
Akkusativ den Sommerabend die Sommerabende

Worttrennung:

Som·mer·abend, Plural: Som·mer·aben·de

Aussprache:

IPA: [ˈzɔmɐˌʔaːbn̩t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sommerabend (Info)

Bedeutungen:

[1] der Ausklang eines Sommertages

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sommer und Abend

Gegenwörter:

[1] Winterabend

Oberbegriffe:

[1] Abend, Tageszeit

Beispiele:

[1] Einen lauen Sommerabend am Strand zu verbringen ist herrlich.
[1] „Ich hatte hinausgeblickt an diesem Sommerabend im Jahr 1954, fasziniert von den bunten Leuchtreklamen der großen Stadt und von den nach und nach grauer und immer schwärzer werdenden Häusern.“[1]
[1] „An einem schwülheißen Sommerabend, als sie mit dem Fahrrad von der Stadt her am Mühlenweiher vorbeigekommen ist, hat sie Lukas Piontek gesehen, der, eben aus dem Wasser gestiegen, sich ihr splitternackt gezeigt hat; was sie sehr irritiert, aber auch heftig erregt hat.“[2]
[1] „An Sommerabenden hängt die Sonne rot in den blanken Scheiben der Klassenräume.“[3]
[1] „Mit solchen Sorgen und Plänen machte er sich an diesem brandig-schwülen Sommerabend auf den Heimweg.“[4]


Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sommerabend
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sommerabend
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sommerabend
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sommerabend
[*] The Free Dictionary „Sommerabend
[1] Duden online „Sommerabend
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSommerabend

Quellen:

  1. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 170.
  2. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 136.
  3. Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 10.
  4. Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 32. Zuerst 1925.