Klumpen
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Klumpen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Klumpen | die Klumpen |
Genitiv | des Klumpens | der Klumpen |
Dativ | dem Klumpen | den Klumpen |
Akkusativ | den Klumpen | die Klumpen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Klum·pen, Plural: Klum·pen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] formlose (meist feuchte) zusammengeballte Masse, oft formbaren Materials
- [2] ein großes Stück eines Metalls
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch Klumpe, im 16. Jahrhundert von mittelniederdeutsch klumpe übernommen, etymologisch verwandt mit klimmen[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
Verkleinerungsformen:
- [1, 2] Klümpchen
Unterbegriffe:
- [1] Blutklumpen, Erdklumpen, Fleischklumpen, Sandklumpen, Teigklumpen
- [2] Goldklumpen
Beispiele:
- [1] Die Kinder formen den feuchten Lehm mit ihren Händen zu einem Klumpen.
- [1] Aus dem Teig wird ein Klumpen geformt und man lässt ihn für eine Stunde an einem warmen Platz gehen.
- [1] Als der Bauer vom Feld kam hingen Klumpen aus Erde an seinen Schuhen und an der Hose.
- [1] „Solowjew blieb stehen, um einen Klumpen schmutzigen Schnee aufzuheben, der den Sonnenstrahlen in einer kleinen Mulde entgangen war.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] formlose (meist feuchte) zusammengeballte Masse, oft formbaren Materials
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- [1, *] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klumpen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klumpen“
- [1, 2] The Free Dictionary „Klumpen“
- [1] Duden online „Klumpen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Klumpen.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Klumpen“, Seite 500.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 95. Copyright des englischen Originals 1971.