Kloben
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Kloben (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kloben | die Kloben |
Genitiv | des Klobens | der Kloben |
Dativ | dem Kloben | den Kloben |
Akkusativ | den Kloben | die Kloben |
Worttrennung:
- Klo·ben, Plural: Klo·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] dicker Holzklotz
Herkunft:
- mittelhochdeutsch klobe „gespaltener Stock zum Festhalten, Fessel“, althochdeutsch klobo, germanisch *klubōn „Spalte“, belegt seit dem 11. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Holzklotz
Beispiele:
- [1] „Axt und Säge: Damit umgehen, Bäume fällen und zersägen, die Kloben hinters Haus tragen oder rollen, sie dort zerspalten, Holzstapel kunstgerecht so aufbauen, daß der Wind sie zum Trocknen durchlüftet, aber der Regen sie nicht durchnäßt – das ist für uns Frauen eine ungewohnte und schwere Arbeit.“[2]
- [1] „Im nächsten Winter würde er anfangen, die Kloben für den Kamin zu zerkleinern.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] dicker Holzklotz
- [1] Wikipedia-Artikel „Kloben“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kloben“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kloben“
- [*] The Free Dictionary „Kloben“
- [1] Duden online „Kloben“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kloben“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Kloben“, Seite 498.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 156. Erstauflage 1988.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 210 (englische Originalausgabe 1970) .