Formationsregel
Erscheinungsbild
Formationsregel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Formationsregel | die Formationsregeln |
Genitiv | der Formationsregel | der Formationsregeln |
Dativ | der Formationsregel | den Formationsregeln |
Akkusativ | die Formationsregel | die Formationsregeln |
Worttrennung:
- For·ma·ti·ons·re·gel, Plural: For·ma·ti·ons·re·geln
Aussprache:
- IPA: [fɔʁmaˈt͡si̯oːnsˌʁeːɡl̩]
- Hörbeispiele: Formationsregel (Info)
- Reime: -oːnsʁeːɡl̩
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, generative Grammatik: Regel einer Grammatik (Syntax), nach der im Allgemeinen eine Folge von Symbolen, oft aber auch nur ein Einzelsymbol, durch eine Folge von Symbolen ersetzt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Formation und Regel sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- [2] Erzeugungsregel, Ersetzungsregel, Expansionsregel, Konstituentenstrukturregel/KS-Regel, Phrasenstrukturregel/PS-Regel, Produktionsregel, Verzweigungsregel
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Regel
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die Formationsregeln bestimmen, in welcher Form die Wortarten zu Satzsyntagmen zusammengesetzt werden können.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Formationsregel“
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3 , Stichwort: „Formationsregel“.
Quellen:
- ↑ Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 117.