Werner Herzog
Erscheinungsbild
Da Werner Herzog (* 5. September 1942 z Minga) is a boarischa Fuimregisseur, Schauspuija und Autor. Ea is a wichtiga Vatreta vom Neien Deitschn Fuim.
Da Herzog is in Sachrang afgwoxn, a kloans Beagdorf in da Näh vo da östareichischen Grenz. Wiara no a Bua wor, hod'a koan oanzig Fuim gsegn und ah koa Feanseng gschaut. Wiar a zwejfe wor, is'a mit seina Muada, de wo krowodischa Obstammung is, af Minga zong und hod do a Zeitlang mit Klaus Kinski in oaner Wohnung glebt. Mit'm Kinski hod'a hernoch mehrane Fuim draht. Mit 17 Joar hod'a s'easchte Moi a Telefon gnutzt.[1]
Mit 19 hod'a sein easchtn Fuim gmocht. Seithea hod'a iwa 50 Fuim draht, gschriem und produziat, mea ois wiara Dutzend Biacha außebrocht und wor aa da Regisseur vo mehrane Opern.
Fuimografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- 1962/1965: Herakles
- 1964: Spiel im Sand
- 1967: Die beispiellose Verteidigung der Festung Deutschkreutz (Kurzfuim)
- 1968: Lebenszeichen
- 1968: Letzte Worte
- 1969: Die fliegenden Ärzte von Ostafrika
- 1969: Maßnahmen gegen Fanatiker
- 1970: Auch Zwerge haben klein angefangen
- 1970: Fata Morgana
- 1970: Niedrig gilt das Geld auf dieser Welt
- 1971: Behinderte Zukunft
- 1971: Land des Schweigens und der Dunkelheit
- 1972: Aguirre, der Zorn Gottes
- 1974: Die große Ekstase des Bildschnitzers Steiner
- 1974: Jeder für sich und Gott gegen alle (Kaspar Hauser)
- 1976: Stroszek
- 1976: Herz aus Glas – noch am Drehbauch vo seim Freind Herbert Achternbusch
- 1976: How much wood would a woodchuck chuck
- 1976: Mit mir will keiner spielen
- 1977: La Soufrière - Warten auf eine unausweichliche Katastrophe
- 1979: Nosferatu – Phantom der Nacht
- 1979: Woyzeck
- 1980: Glaube und Währung
- 1980: Gods Angry Man
- 1980: Huies Predigt
- 1982: Fitzcarraldo
- 1984: Ballade vom kleinen Soldaten
- 1984: Gasherbrum - Der leuchtende Berg
- 1984: Wo die grünen Ameisen träumen
- 1987: Cobra Verde
- 1988: Les Gaulois
- 1990: Echos aus einem düsteren Reich
- 1990: Wodaabe - Hirten der Sonne
- 1991: Das exzentrische Privattheater des Maharadjah von Udaipur
- 1991: Cerro Torre: Schrei aus Stein
- 1992: Lektionen in Finsternis
- 1993: Glocken aus der Tiefe
- 1994: Die Verwandlung der Welt in Musik
- 1995: Gesualdo - Tod für fünf Stimmen
- 1997: Little Dieter Needs to Fly
- 1999: 2000 Jahre Christentum
- 1999: Mein liebster Feind
- 1999: Wings of Hope / Schwingen der Hoffnung (Julianes Sturz in den Dschungel)
- 2001: Invincible / Unbesiegbar
- 2001: Pilgrimage
- 2002: Ten thousand years older (Kurzfuim)
- 2003: Rad der Zeit
- 2004: The White Diamond
- 2005: Grizzly Man
- 2005: The Wild Blue Yonder
- 2006: Rescue Dawn
- 2007: Encounters at the End of the World
- 2009: Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen
- 2009: My Son, My Son, What Have Ye Done
- 2010: Happy People: A Year in the Taiga
- 2010: Cave of Forgotten Dreams
Fuim iwan Werner Herzog
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- 1978: Christian Weisenborn und Erwin Keusch – Was ich bin sind meine Filme
- 1980: Les Blank – Werner Herzog eats his Shoe
- 1982: Les Blank – Burden of Dreams
- 1987: Steff Gruber – Location Africa
- 1988: Peter Buchka – Bis ans Ende… und dann noch weiter. Die ekstatische Welt des Filmemachers Werner Herzog
Biacha vom Werner Herzog
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Vom Gehen im Eis. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-18347-0.
- Eroberung des Nutzlosen. Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-18348-7.
- Werner Herzog und Beat Presser: Werner Herzog. Jovis Verlag, Berlin 2003, ISBN 3936314314.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln] Commons: Werner Herzog – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
- Werner Herzog in da Internet Movie Database
- Literatur von und über Werner Herzog im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Was ich bin, sind meine Filme
- Hoamseitn vom Werner Herzog