Finsternis bricht herein ist die dreizehnte Episode des zweiten Buches von Die Legende von Korra.
Geschichte[]
Vaatu ist aus seinem Gefängnis ausgebrochen und will sich mit Unalaq vereinigen. Korra verhindert das zunächst und schmettert mit ihren Bändigerkräften ihren Onkel durch das Portal raus aus der Geisterwelt. Sie gibt Mako und Bolin die Aufgabe, Unalaq draußen zu halten, während sie Vaatu wieder einsperren will. Während dessen irren Tenzin und seine Geschwister durch die Geisterwelt und laufen dabei u.a. im Kreis.
Da taucht der alte Iroh (Zukos Onkel) auf, der sie warnt sich nicht zu weit in die Geisterwelt hinein zu wagen, sonst könnten sie sich bei den Verlorenen wiederfinden.Tenzin kommt daraufhin eine Idee. Er provoziert einen Spinnen-Geist, der wütend über die Störung seiner Ruhe ihn und seine Geschwister in ein Netz einwickelt und in eine nebelige Schlucht wirft. Kya und Bumi fragen sich, wo sie hier sind. Tenzin klärt sie auf, dass dieser Nebel ein Geist sei und hier alle verlorenen Seelen gefangen seien. Hier würden sie wohl auf Jinoras Seele bzw. Geist finden.
Da taucht Admiral Zhao auf, der Tenzin für Aang hält und ihn angreift. Sein Bruder Bumi rettet ihn vor dem verrückten Admiral. Kya fragt besorgt, was mit dem los sei. Tenzin erklärt, dass der Nebel sich an ihren tiefsten Ängsten nähre und den Verstand raube. Sie müssen zusammen bleiben und sich konzentrieren, um nicht in die gleiche geistige Verwirrung zu verfallen wie Admiral Zhao. Tenzin bindet mit seinem Gürtel seine beiden Geschwister an sich. Doch das hilft nicht, sowohl Kya wie auch Bumi verlieren ihren Verstand (Kya erkennt ihre Brüder nicht mehr und Bumi glaubt, sie seien Kannibalen) und reißen sich von Tenzin los.
Tenzin sucht alleine nach Jinora weiter und versucht verzweifelt bei Verstand zu bleiben, in dem er immer wieder ein Mantra aufsagt: "Ich bin Tenzin, Sohn von Avatar Aang und die Hoffnung von Millionen zukünftiger Luftnomaden."
Doch auch seine Kräfte schwinden und plötzlich erscheint sein Vater, Avatar Aang, vor ihm. Tenzin fällt vor seinem Vater auf die Knie, er entschuldigt sich bei ihm, dass er beim Versuch in seine Fußstapfen des spiritueller Lehrers zu treten, versagt habe und er nicht so ein großartiger Mann worden sei wie er. Daraufhin erklärt sein Vater, dass er Recht habe und an eine völlig falsche Einstellung habe, ihm ständig nachzueifern. Es sei nicht sein Vater, Avatar Aang, sondern Tenzin. Mit dieser Erkenntnis erlangt Tenzin eine Erleuchtung, er habe sich all die Jahre nur über seinen Vater definiert, nun erkennt er sich selbst und akzeptiert sich selbst.
Daraufhin verschwindet plötzlich der Nebel und Tenzin findet seine Tochter Jinora, sowie seine beiden Geschwister. Er führt sie aus der Schlucht heraus und Kya muss gestehen, dass ihr kleiner Bruder sie gerettet habe. Kaum hat er mit ihnen die Schlucht verlassen, kehrt der Nebel zurück. Jinora, die bis jetzt nur zusammengekauert in den Armen ihres Vaters lag, erwacht nun und freut sich alle zu sehen. Jinora wird ermahnt, zurück in ihren Körper zu kehren, doch sie meint, sie habe noch etwas zu erledigen; Korra brauche jetzt ihre Hilfe; Finsternis sei in die Welt der Menschen und Geister eingebrochen. Sie übergibt den dreien einen Schmetterlingsgeist, der sie aus der Geisterwelt führen wird und verschwindet dann. Die drei Geschwister machen sich auf den Weg zurück zu den Portalen.
Unterdessen kämpft Korra verbissen gegen Vaatu. Mako und Bolin scheitern beim Versuch Unalaq davon abzuhalten in die Geisterwelt zurückzukehren, denn er schickt seine Kinder Desna und Eska aus, um die beiden zu beschäftigen.
Gerade als es Korra fast gelingt Vaatu wieder einzusperren, wird sie von Unalaq hinterrücks angegriffen. Dann vereint er sich mit Vaatu und berührt den Energiebogen der beiden Portale. Dadurch wird er noch mächtiger und beginnt mit Korra zu kämpfen. Mako und Bolin, können ihr nicht helfen, sie werden von Eska und Desna in Eisblöcke eingefroren.
Unalaq flieht aus der Geisterwelt und Korra folgt ihn. Während des Kampfes bei dem Korra mehrfach fast unterliegt, hört sie die Stimme von Raava, dem Geist des Lichts, die sie bittet, nicht aufzugeben. Unalaq erkennt, dass der Geist Raava Korra mit Kraft versorgt. Er wendet eine List an, um den Geist Raava aus Korras Körper rauszuziehen. Dann schlägt Unalaq mit Wasserbändigen auf den Geist ein, der immer kleiner wird. Korra spürt jeden Schlag, als ob er ihr selbst angetan wird und verliert nach und nach die spirituelle Verbindung zu ihren Avatar-Vorgängern.
Währenddessen versucht Mako Desna und Eska zu überreden sie frei zu lassen, um ihren Vater aufzuhalten. Doch die beiden denken nicht daran. Mako erklärt ihnen, dass sie einen Menschen helfen, der sie nicht schätzt und vor hat die ganze Welt in Finsternis zu stürzen. Das bringt Desna ins Grübeln, nur Eska ist nicht davon überzeugt und meint, man müsse seinem Vater gehorchen. Da fängt Bolin an zu weinen. Auf die Frage von Eska, warum er denn weine, antwortet der, dass er sie liebe und es schade fände, dass ihre Liebe nur wegen des bevorstehenden Weltuntergangs endet. Eska küsst darauf hin Bolin und lässt die Brüder frei.
Als Mako und Bolin zu Korra rennen, meint Mako zu seinem Bruder, dass das ausgezeichnete Schauspielkunst gewesen sei, was Bolin da abgezogen habe. Bolin stimmt zu, doch an seinem Gesicht ist abzulesen, dass er alles doch ernst gemeint hatte. Als die beiden Brüder endlich bei Korra sind, ist es bereits zu spät. Unalaq gibt Raava den finalen Schlag, der Geist des Lichts löst sich auf und Unalaq verwandelt sich nun in ein großes schwarzes, dämonenhaftes Monster und erklärt, dass Ende der Welt und den Beginn der Finsternis. Bevor Unalaq verschwindet, schlägt er den dreien eine Schneewelle entgegen, die sie umhaut und halb begräbt. Sie bleiben bewusstlos liegen...