Wittenmoor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wittenmoor
Stadt Stendal
Koordinaten: 52° 33′ N, 11° 41′ OKoordinaten: 52° 32′ 31″ N, 11° 41′ 19″ O
Höhe: 55 m ü. NHN
Fläche: 17,98 km²
Einwohner: 135 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 8 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39576
Vorwahl: 039325
Wittenmoor (Sachsen-Anhalt)
Wittenmoor (Sachsen-Anhalt)
Lage von Wittenmoor in Sachsen-Anhalt
Wittenmoorer Kirche auf Feldsteinfundament
Wittenmoorer Kirche auf Feldsteinfundament

Wittenmoor ist ein Ortsteil der gleichnamigen Ortschaft der Hansestadt Stendal im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).[2]

Wittenmoor, ein um das Fenn gewundenes Straßendorf mit Kirche,[3] liegt 15 Kilometer südwestlich von Stendal und 18 Kilometer östlich von Gardelegen am Nordrand der Colbitz-Letzlinger Heide im Süden der Altmark. Das Dorf ist umgeben vom Landschaftsschutzgebiet „Uchte-Tangerquellen und Waldgebiete nördlich von Uchtspringe“.[4]

In Wittenmoor entspringt der Tanger, ein linker Nebenfluss der Elbe. Das Gebiet der Gemarkung ist leicht hügelig, in Richtung Südwesten steigt das waldreiche Gelände auf 128 Meter über NHN an (Bauernheide).

Nachbarorte sind Vollenschier im Südwesten, Vinzelberg im Nordwesten, Nahrstedt im Norden, Insel im Nordosten und Windberge im Südosten.

Ortschaftsgliederung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortschaft gehören die Gemarkung Wittenmoor und die Ortsteile Wittenmoor und Vollenschier[2] mit der Kröpelwarthe. Zur Gemarkung gehört das Forstrevier Wittenmoor im Truppenübungsplatz Altmark mit dem etwa 155 Meter hohen Bockelberg, in dessen Nähe lag früher das Forsthaus Bockelberg, auch Augustenhof genannt.

Mittelalter bis Neuzeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wittenmoor wurde erstmals im Jahre 1140 genannt, als Graf Otto von Hillersleben dem Bistum Havelberg ein Vorwerk mit dem halben Dorf schenkte.[5] 1150 wurde es als widenmore erwähnt, als dem Bistum Havelberg der Besitz bestätigt wurde,[6][3] ein Hof, die Hälfte von Wittenmoor aus einer Schenkung des Grafen Otto von Hillersleben und die andere Hälfte aus einer Vergabung des Herzogs Heinrich des Löwen,[7] wie der Abschrift einer Urkunde aus dem Havelberger Kopialbuch zu entnehmen ist. Weitere Nennungen sind 1151 Withemore, 1170 withemore und 1186 wittemore.[3] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Wittemor aufgeführt.[8] 1462 heißt es to wittemore, 1686 Weissenmohr, 1687 Wittenmoor[3] und schließlich 1804 Dorf und Gut Wittenmoor und Weißenmoor mit Schmiede, Windmühle, Krug und Nebenzollamt von Gardelegen.[9]

Das Gut entstand aus einem Hof, zu dem im Laufe der Zeit mehrere Güter hinzukamen, die später zu einem Rittergut vereinigt wurden, das bis 1784 im Besitz des Domkapitels in Havelberg war.

Gutshaus Wittenmoor

1835 erwarb Ferdinand von Alvensleben das Gut zu der die Försterei und Schäferei Augustenhof gehörte. Er verkaufte es 1841 an Udo Gebhard Ferdinand von Alvensleben aus Redekin bei Jerichow. Dieser übernahm nach dem Tod des Ministers Albrecht von Alvensleben 1858 das Gut Erxleben II und verlegte seinen Lebensmittelpunkt von Wittenmoor dorthin.[5][10] Bis 1918 waren die Eigentümer des Gutes Wittenmoor Mitglied des Preußischen Herrenhauses, königliche Kammerherren, Ritter des Johanniterordens und der Ballei Utrecht des Deutschen Ordens und zugleich in vielen Zweigen der Landes- und Kommunalpolitik tätig.[10] Die Besitzung Wittenmoor der L. von Alvensleben’schen Erben, damals Udo von Alvensleben-Wittenmoor, umfasste 1922 eine Größe von 1077 ha Land, davon 530 ha Wald.[11]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: eine Besitzung über 100 Hektar umfasste 1080 Hektar, 24 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 260 Hektar, eine Kirchenbesitzung 16 Hektar, eine Gemeindebesitzung 1 Hektar. Davon wurden 51 Hektar enteignet und auf 45 Siedler aufgeteilt. Aus dem Besitz der von Alvensleben mit 497 Hektar wurde ein Provinzialgut gebildet, daraus entstand 1946 ein Saatzuchtbetrieb der Deutschen Saatgutgesellschaft, 1950 ein Volksgut, das 1952 dem VEG Vollenschier angegliedert wurde. 1976 wurde das Gut an das VEG (Saatzucht) Uenglingen angegliedert.[3]

Im Jahre 1958 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, die LPG Typ I „Voran“.[3]

Im Gutshaus residierte die Verwaltung, ein Kindergarten und es wurde als Kultursaal genutzt. 1992 verpachtete die Treuhandanstalt einen Teil des umgewandelten VEG Wittenmoor an die Familie des früheren Eigentümers, verkaufte es jedoch 2007 an einen bayrischen Investor.[10] Im Jahre 2018 verkaufte der Investor das Gut Wittenmoor an einen Unternehmer aus Tangermünde, der auf dem Gut aufgewachsen ist. Zusammen mit einem Unternehmen aus München wird das Haupthaus als Verpackungslager und Büro genutzt. Die Sanierung eines Teils des Herrenhauses wurde über ein Bundesprojekt gefördert.[12][13]

Im Jahre 1947 wurden bronzezeitliche Funde bei Wittenmoor gesichert, die als archäologisches Kulturdenkmale unter Schutz stehen: Ein Grabhügelfeld am Bockelberg im Wittenmoorer Forst auf dem heutigen Truppenübungsplatz Altmark und ein Grabhügel am Todtenberg.[14] Beide liegen an einer alten Handelsstraße zwischen Tangermünde und Gardelegen in der Colbitz-Letzlinger Heide.

Im Jahre 1865 hatte Udo Gebhard Ferdinand von Alvensleben aus Erxleben bronzezeitliche Funde aus der damals zum Rittergut Wittenmoor gehörenden wüsten Feldmark Mispelwerder dem Altmärkischen Geschichtsverein in Salzwedel übergeben.[15] Der Fundort lag wohl im heute östlichen oder nordöstlichen Rand der Gemarkung Wittenmoor, an der Grenze zu Insel, bei der Wüstung Mispelwerder. Die Funde, u. a. ein Vollgriffsschwert und Lanzenspitzen, werden im Johann-Friedrich-Danneil-Museum in Salzwedel aufbewahrt.[16]

Naturschutzgebiet

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Fenn in Wittenmoor, heute ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet, wurde bereits am 20. September 1939 per Verordnung über das „Naturschutzgebiet das Fenn“ in der Gemarkung Wittenmoor unter Schutz gestellt.[17]

Herkunft des Ortsnamens

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name widenmore wird als „Weidenmoor“ gedeutet.[18]

Eingemeindungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rittergut Wittenmoor um 1873/74, Sammlung Alexander Duncker

Ursprünglich gehörten Gut und Dorf Wittenmoor zum Tangermündeschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lagen beide im Kanton Lüderitz auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen gehörten Gut und Gemeinde ab 1816 zum Kreis Stendal, dem späteren Landkreis Stendal.[3]

Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Wittenmoor mit der Landgemeinde Wittenmoor vereinigt.[19] Am 1. Januar 1957 ist die Gemeinde Vollenschier aus dem Kreis Gardelegen mit dem Wohnplatz Kröpelwarthe in die Gemeinde Wittenmoor eingemeindet worden.[20]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Wittenmoor eine selbstständige Gemeinde mit dem zugehörigen Ortsteil Vollenschier.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Wittenmoor am 3. Juni 2009, dass die Gemeinde Wittenmoor in die Stadt Stendal eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[21]

Nach der Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Wittenmoor wurden Wittenmoor und Vollenschier Ortsteile der Stadt Stendal. Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Wittenmoor mit den künftigen Ortsteilen Wittenmoor und Vollenschier wurde zur Ortschaft der aufnehmenden Stadt Stendal. In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Wittenmoor wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr 1734 1772 1790 1798 1801 1818 1840 1864 1871 1885 1892 1895 1900 1905 1910
Dorf Wittenmoor 81 56 172 98 173 211 268 318 248 265 290[22] 241 304[22] 239 304[22]
Gut Wittenmoor 91 051 047 067 082
Jahr Einwohner
1925 365
1939 281
1946 438
1964 565
1971 561
Jahr Einwohner
1981 422
1993 364
2006 282
2013 [00]180[23]
2014 [00]176[23]
Jahr Einwohner
2018 [00]160[24]
2019 [00]154[24]
2021 [00]138[25]
2022 [00]136[26]
2023 [0]135[1]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[3]

Ortsbürgermeister

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Georg von Engelbrechten-Ilow[31] ist seit der Wahl im Jahre 2019 Ortsbürgermeister der Ortschaft Wittenmoor.[32]

Die letzte Bürgermeisterin der Gemeinde Wittenmoor war Kati Sprenger.[21] Zu DDR-Zeiten waren es unter anderem Arnold Lück und später Ernst Köhn, die beide in der Dorfbevölkerung ein hohes Ansehen hatten.

Bei Ortschaftsratswahl am 9. Juni 2024 stellten sich zwei Gruppen zur Wahl.:[33]

  • Hand in Hand für Wittenmoor und Vollenschier (222 Stimmen für 3 Sitze)
  • Wir für Wittenmoor und Vollenschier (98 Stimmen für 2 Sitze)

Gewählt wurden eine Frau und vier Männer. Von 165 Wahlberechtigten hatten 111 ihre Stimme abgegeben, die Wahlbeteiligung betrug damit 67,27 Prozent.[33]

Taubenturm vor dem Gutshaus Wittenmoor

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die evangelische Dorfkirche Wittenmoor wurde 1895 auf den Überresten eines alten Feldstein-Fundamentes errichtet. Die Innenausmalung erfolgte durch den Kirchenmaler Adolf Quensen.[34] Gestühl, Altar, Stühle und das Orgelgehäuse stammen von der Firma Gustav Kuntzsch, Anstalt für kirchliche Kunst, Wernigerode.[5]
  • Gutshaus (Schloss) mit Wirtschaftshof und Parkanlage, von 1856 bis 1915 erbaut
  • Der Taubenturm als Rest eines mittelalterlichen Wehrturmes wurde um 1750 errichtet.[18]
  • Fenn (Hochmoor) in einer Senke inmitten von Wittenmoor, ein Naturschutzgebiet, das über einen Knüppeldamm begehbar ist

Sage aus Wittenmoor – Gösekenstein

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Grenze der Rittergutsfelder von Wittenmoor und Westinsel lag früher ein großer erratischer Block, der „Gösekenstein“, plattdeutsch „Güstensteen“. Der Stein wurde von einem Amtsmann zu Westinsel in Stücke gesprengt. Das wurde zwar verfolgt, aber es kam nicht zum Prozess. Reste des Steins waren 1906 noch erhalten.[35]

Um den Stein rankt sich diese Sage: Eine junge Dirne aus Insel, wollte nach dem Empfang des heiligen Abendmahls Abends zum Tanz nach Wittenmoor gehen. Die Eltern versuchten vergeblich das Mädchen davon abzubringen. Das Mädchen sagte: „Und ick goah doch hen, un wenn ick sall met'n Deubel danzen!“ Sie tanzte dort ausgelassen, auf dem Rückweg begegnete sie dem Teufel, ohne es zu wissen. Er tanzte mit ihr, bis sie tot umfiel.[35][36][37]

Wittenmoor liegt an der Landstraße 30 vom Nachbarortsteil Vinzelberg (Anschluss an die B 188) nach Lüderitz (Anschluss an die B 189).

Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.[38]

Der nächste Bahnhof befindet sich im Nachbarortsteil Vinzelberg (Hauptstrecke Hannover–Stendal–Berlin).

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Wittenmoor – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Leon Zeitz: Einwohnerzahl geht zurück. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 16. Januar 2024, DNB 1002381223, S. 13.
  2. a b Hansestadt Stendal: Hauptsatzung der Hansestadt Stendal. Lesefassung vom Stand 2. März 2024. 2. März 2024 (stendal.de [PDF; abgerufen am 30. Juni 2024]).
  3. a b c d e f g h Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2473–2477, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. a b c Gudrun Walinda: Kirchen der Altmark. Region Stendal. Hrsg.: Landkreis Stendal – Amt für Wirtschaftsförderung (= Kirchen der Altmark. Ausflüge zu steinernen Zeugen der Geschichte. Band 1). DBW-Verlag, Berkheim 1996, S. 14.
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 2. Berlin 1842, S. 439 (Digitalisat).
  7. Gottfried Wentz: Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg. Das Bistum Havelberg (= Germania Sacra, Alte Folge, Erste Abteilung. Band 2). Berlin 1933, DNB 361869304, S. 111 (Digitalisat).
  8. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 359.
  9. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 285 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00307~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  10. a b c Familie von Alvensleben e. V. (Hrsg.): Wittenmoor. (familie-von-alvensleben.de [abgerufen am 2. Dezember 2020]).
  11. Oskar Köhler, Gustav Wesche, H. Krahmer: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Band V. Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und größeren Höfe der Provinz Sachsen. 1922. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter und Güter bis zur Größe von ungefähr 20 ha herab mit Angaben der Gutseigenschaft, des Grundsteuerreinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen etc. In: Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer zu Halle a. S. (Hrsg.): Paul Niekammer-Reihe. 3. Auflage. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1922, S. 86–87 (slub-dresden.de).
  12. Regina Urbat: Schokoladenschloss in der Altmark. In: Stendaler Volksstimme. 16. Juli 2019 (volksstimme.de [abgerufen am 2. Dezember 2020]).
  13. Landkreis Stendal: Gutshaus Wittenmoor. In: landaufschwung.landkreis-stendal.de. 12. November 2018, abgerufen am 2. Dezember 2020.
  14. Klaus Schwarz: Die vorgeschichtlichen Neufunde im Lande Sachsen-Anhalt während des Jahres 1947 (= Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 33). 1949, S. 152 (uni-heidelberg.de).
  15. Theodor Friedrich Zechlin: Jahresbericht für die Jahre 1864 und 1865. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 15. Jahresbericht, 1865, S. 158 (altmark-geschichte.de [PDF]).
  16. Lothar Mittag: Schätze der Bronzezeit. Archäologische Kostbarkeiten aus der Altmark. Der Bronzehort von Wittenmoor. 2018, DNB 1169678238, S. 60–62.
  17. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1939, ZDB-ID 3766-7, S. 163.
  18. a b Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge, Mitarbeit H. Alberts: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). A. Hopfer, Magdeburg, 1933, DNB 362544441, S. 269–270.
  19. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 209.
  20. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 344, 345 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  21. a b Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag über die Eingemeindung der Gemeinde Wittenmoor in die aufnehmende Stadt Stendal. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 20, 19. Oktober 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 283–284 (landkreis-stendal.de [PDF; 1,4 MB; abgerufen am 17. November 2020]).
  22. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 98 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  23. a b Bernd-Volker Brahms: Erstmals seit der Wende ein Plus. In: Stendaler Volksstimme. 13. Januar 2015, S. 13.
  24. a b Donald Lyco: Nach zehn Jahren wieder unter 40.000. In: Stendaler Volksstimme. 10. Januar 2020, S. 13.
  25. Donald Lyko: Und es werden immer weniger. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 11. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 13.
  26. Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  27. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 116 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  28. Pfarrbereich Kloster Neuendorf. Abgerufen am 30. November 2020.
  29. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 17 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  30. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 30. November 2020.
  31. Hansestadt Stendal: Ortschaften der Hansestadt Stendal. In: stendal.de. 9. Juli 2020, abgerufen am 5. November 2020.
  32. Der Stadtwahlleiter, Hansestadt Stendal: Öffentliche Wahlbekanntmachung. Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses der Ortschaftsratswahl in der Ortschaft Wittenmoor in der Hansestadt Stendal am 26. Mai 2019. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 29. Jahrgang, Nr. 19, 12. Juni 2019, ZDB-ID 2665593-7, S. 145–146 (landkreis-stendal.de [PDF; 642 kB; abgerufen am 29. November 2020]).
  33. a b Der Stadtwahlleiter: Öffentliche Bekanntmachung Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses der Ortschaftsratswahl in der Ortschaft Wittenmoor in der Hansestadt Stendal am 9. Juni 2024. Hrsg.: Hansestadt Stendal. 15. Juni 2024 (stendal.de [PDF]).
  34. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 546.
  35. a b Paul Kupka, Ludolf Udo von Alvensleben: Der Gösekenstein bei Wittenmoor. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band II. Heft 2/3). 1906, ZDB-ID 212026-4, S. 116−117 (Textarchiv – Internet Archive).
  36. Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 252–254, Nr. 252 (uni-jena.de).
  37. Alfred Pohlmann: Der Gösekenstein in Wittenmoor. In: Verein für Innere Mission in der Altmark (Hrsg.): Altmärkischer Hausfreund. 1920, ZDB-ID 974239-6, S. 57–58.
  38. Fahrplan der Linie 940. In: Stendalbus. Abgerufen am 18. April 2021.