Zeldapedia
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Ganondorf ist ein immer wiederkehrender Charakter in der The Legend of Zelda-Reihe. Er ist ein Hexenmeister und gefühlloser Kriegsherr der Gerudos, den nichts davon abzuhalten scheint, Hyrule zu seinem Königreich des Bösen zu machen. Zu Beginn der Geschichte hat Ganondorf den gütigen Wächter des Waldes den Deku-Baum mit einem tödlichen Fluch belegt. Sein Verrat geht jedoch noch viel weiter. Er ist Träger des Triforcefragments der Kraft. Sein größtes Ziel ist es meist, die anderen beiden Teile zu erhalten, um noch mehr Macht zu erlangen. Er ist schon mehr als einmal in verschiedene Welten verbannt worden, doch schafft es immer wieder, auszubrechen. Ganondorf ist durch das Fragment der Kraft praktisch unsterblich geworden. Im Gegensatz zu Link, der in jedem Spiel eine neue Figur darstellt, ist Ganondorf immer ein und dieselbe Person. Ganondorf war einst der Anführer der Gerudos, aber laut dem Manga wurde es ihm schnell zu langweilig und er wollte mehr Macht. Ganondorf ist der Fluch der Zelda und Link verfolgt. Dieser Fluch wurde von dem Todbringer aus The Legend of Zelda: Skyward Sword ausgesprochen. Ob Ganondorf durch ein Fluch entstand oder die Reinkarnation des Todbringers ist, bleibt unbekannt.

Persönlichkeit[]

Ganondorf ist ein selbstbewusster Mann, der das Leben auf die leichte Schulter nimmt. Dies erlaubt er sich mithilfe seiner unmenschlichen Stärke, außerdem kennt er keine Angst. Dabei hat er eine böse Charakteristik, so verursacht er öfters Kriege, um in das heilige Reich einzudringen und dort das Triforce-Fragment der Kraft zu stehlen. Ihm ist es dabei egal, ob Menschen oder andere Lebewesen durch seine Angriffe zu Schaden kommen. Dabei grinst er öfters auf eine hinterlistige Art, wenn er Böses plant. Wenn er mal in seine Bosheit versunken ist, scheut er sich nicht Lebewesen kaltblütig zu erledigen oder erschafft sogar bösartige Lebewesen, die selbst von sehr großer Stärke sind. Beispielsweise verwandelte Ganondorf die Umgebung des Marktplatzes und des Schlosses Hyrule in ein dunkles Reich, welches er daraufhin als das seinige betrachtete. Das ist ein Zeichen seiner Boshaftigkeit und seiner unaufhaltsamen Machtgier. Seine Macht und Stärke nutzt Gaondorf dazu, Furcht zu verbreiten und gleichgesinnte Anhänger unter den Menschen zu finden. Wenn Widerstand gegen ihn geleistet wird, demonstriert er seine Macht ohne mit der Wimper zu zucken. Zelda und Link zeigen sich dabei als die einzigen, die Ganondorf im Kampf mutig gegenüber stehen.

Auch wenn man ihn allgemein als durch und durch von Boshaftigkeit befallene Kreatur bezeichnen kann, so lässt er in sehr seltenen Fällen auch mal seine "gute" Seite aufblitzen. So hat er im Kampf gegen Link in The Legend of Zelda: The Wind Waker zwar Link auf brutale Weise angegriffen, erzählte diesem jedoch, dass er ihn nicht zu töten plane. Dasselbe galt auch für Zelda. Er entführte sie nur, um ihr Triforcefragment der Weissheit zu rauben. Später verpasste er Zelda im Kampf eine ordentliche Backpfeife (mit der oberen Handfläche), da er von Zelda mit einem ihrer Lichtpfeile getroffen wurde. Ein Beweis dafür, dass Ganondorf in wenigen Fällen die Menschen vor dem Tod verschont. Das liegt daran, dass er immer zielstrebig ist und für andere Dinge kein Interesse zeigt, wie es auch im Kampf der Fall war. Manchmal greift er Menschen nicht an. Manchmal wehrt sich der Gerudokönig auf eine aggresive Art, wenn man ihn angreift.

Interessanterweise betrachtet Ganondorf den Held Link als eine kleine Termite, ignoriert ihn und tut ihm öfters nichts an. Hier liegt der Grund dafür, dass der Ganondorf die Eigenschaften von Link nicht kennt. Erst später kann Ganondorf den Mut des tapferen Link erkennen. Als Link als Eindringling in der Verwunschenen Bastion erwischt wurde, wollte nur Ganondorf, dass der Maskenkönig Link aus der Bastion befördert. Er bemerkt es manchmal nicht, wenn Link etwas in Ordnung brachte und er meinte dann, falls er doch mitbekam, dass das nur Heldenglück sei. Manchmal ärgert sich Ganondorf über die Heldentaten von Link, manchmal auch nicht. Er ist auch manchmal darüber beeindruckt.

Ganondorf gilt als strategischer und planender Kriegsherr. Seine Pläne sind meist über längere Zeiträume geplant und haben einen aufwendigen Rahmen. Jedoch verhält er sich bei der Ausführung seiner Pläne oftmals als sehr leichtsinnig und arrogant. So hatte er in Ocarina of Time durchaus die Möglichkeit Link (noch als Kind) zu töten und damit seinen späteren Untergang bereits zu einem frühen Zeitpunkt zu unterbinden. Seine wenigen gnädigen Züge wurden ihm dabei zum Verhängnis. Was auch interessant an Ganondorfs "Allgemeinwissen" ist, dass er die Gerechtigkeit nicht richtig versteht. Wobei man auch sagen kann, dass Ganondorf viele Geschichten und Mythen aus Hyrule kennt und er weißt selbst, ob sie von der Wahrheit entsprechen oder nicht.

Seine Fähigkeiten, Stärken und Schwächen[]

Ganondorf ist meist der stärkste und somit letzte Gegner in den Zelda-Spielen. Er ist ein talentierter Kämpfer, sowohl im Schwertkampf als auch mit Magie. So kann er Lebewesen und deren Umbegung mit Hilfe seiner Zauberkräfte schädigen. In einigen Kämpfen setzt Ganondorf seine Magie ein und erschafft Lichtkugeln welche er auf seine Gegner schleudert. Durch seine Macht ist er schnell im Schweben und bei Luftangriffe. Er kann mit seiner Magie Lebewesen und die Umgebung verzaubern, wie er es bei dem Deku-Baum tat. Ganondorf war dafür verantwortlich, dass sich einige Menschen mit in Zombies verwandelten. Er ist auch in der Lage Dinge zu versetzen und kann einige Objekte und Gegenstände zum Schweben bringen.

Da er sehr stark und erfahren ist, bringt er einige Kämpfe sehr schnell zu Ende. Seine Gegner erledigt er auch, indem er mit seinen Körpergliedern kämpft. Seine Schläge können jemanden stark verletzen oder töten. Mit nur einer Hand hat Ganondorf den 8.Weisen des Wassers getötet. Und mit einem Schlag seiner Hand fiel Zelda bewusstlos zu Boden. Mit ein paar Schlägen wurde auch Link bewusstlos. Wenn man auf Ganondorf losläuft, wehrt er sich einfach, indem er mit seinem Bein den Gegner zu Boden streckt und dadurch wird dieser weggestoßen. Häufig tritt er auf Link ein, wenn der Spieler ihm zu nahe kommt. Sein Körper ist hart genug, um jeden Angriff abzuwehren. Zudem ist er auch in der Lage mit seinen Armen und Beinen Angriffe zu parieren. Einzig die Lichtkraft (des Master-Schwertes) können seine Stärke unterdrücken und ihn verletzen.

Seine Schwächen sind Magiekräfte aus Licht. Wird er mit Lichtmagie angegriffen, so kann er sich für einige Zeit nicht bewegen. Weil Ganondorf voller Bosheit ist, unterdrückt die gesegnete Lichtkraft seine dunkle Macht und verletzt ihn gleichzeitig. Die Klinge des Master-Schwertes besteht sogar auch aus Licht, weil diese Waffe Licht und Magiekraft ausstrahlen kann. Deswegen kann Link ihn auch mit dieser Waffe ihn verletzen.

Auftritte[]

The Legend of Zelda: Ocarina of Time[]

Haupartikel Ganondorf (Ocarina of Time)

Ganondorfs Gesicht vor dem Zeitsprung (Ocarina of Time)

Ganondorfs Gesicht vor dem Zeitsprung.

Der Gerudo-König aus dem Westen, dem Lebensraum des Gerudo-Stammes, hatte den Plan, die drei heiligen Steine, die den Zugang zum Heiligen Reich ermöglichen, und die Okarina der Zeit zu finden. Der Besitzer der Okarina der Zeit kann die Hymne der Zeit spielen, und somit das Tor zum Heiligen Reich öffnen. Ganondorf ritt mit seinem Pferd aus dem Westen nach Osten und nach Norden. Im Südosten betrat er den Kokiri-Wald und sprach mit dem Deku-Baum. Dieser ist der Hüter des Waldes und des Kokiri-Smaragdes. Ganondorf begehrte den Kokiri-Smaragd, aber der Deku-Baum verweigerte die Übergabe. Als Konsequenz dafür ließ Ganondorf einen dunklen Zauber auf den Deku-Baum los. Später ritt er in die Berge, wo sich der Todesberg und auch Goronia befindet. Dort verlangte er von Darunia, dem Anführer der Goronen, den Goronen-Opal, ansonsten würde Ganondorf die Donnerblumenernte verschlechtern, die Dodongos, die aus Dodongos Höhle stammen, wiederbeleben und vor die Höhle einen großen Stein setzten. Darunia verweigerte ebenfalls die Übergabe des Goronen-Opals. Ganondorf ließ die Drohung wahr werden und die Goronen litten seitdem unter Hunger und schlechter Ernte der Donnerblumen. Sein vorletztes Ziel war das Reich der Zoras. Von dem Zorakönig verlangte Ganondorf den Zora-Saphir. Erneut konnte sich Ganondorf die Übergabe eines heiligen Steins abschminken, denn auch der Zorakönig verweigerte die Übergabe. Als Demonstration seiner Macht, ließ Ganondorf auf Lord Jabu-Jabu einen dunklen Zauber los. Sein letztes Ziel war Schloss Hyrule. Er stellte sich dem König vor und wollte dessen Vertrauen gewinnen, um die Okarina der Zeit zu erhalten.

Prinzessin Zelda und Link konnten im Geheimen einen Pakt schließen, um die drei heiligen Steine zu finden. Denn beide, sowohl Zelda als auch Link träumten von einer Prophezeihung, in der Zelda sah, dass Ganondorf der Böse ist. Link beschloss alle drei heiligen Steine noch vor Ganondorf zu erhalten. Link konnte alle drei heiligen Steine erhalten und begab sich nach Schloss Hyrule, um sich erneut mit Prinzessin Zelda zu treffen.

Während Link unterwegs ist, geschah etwas in Schloss Hyrule. Ganondorf griff den König mit seinen Kriegern an. Alle Soldaten mussten sich wehren. In der Nacht war Link vor der Stadtmauer angekommen, schon flüchteten Impa und Zelda auf einem Pferd und ritten irgendwo hin. Bei ihrer Flucht konnte Zelda die Okarina der Zeit in den Burggraben werfen, wo Link sie finden konnte. Sie schafften es Ganondorf abschütteln, denn dieser verfolgte sie, mit dem Ziel, die Okarina der Zeit zu erhalten. Vor der Stadtmauer begegnete Ganondorf dem kleinen Link. Er wusste nicht, dass Link die drei heiligen Steine besitzt. Link konnte im Voraus ahnen, wer die Person sei und wollte Ganondorf angreifen. Stattdessen demonstrierte Ganondorf seine Macht gegenüber Link, indem er eine Energiekugel auf diesen warf. Danach ritt der davon.

Link nahm die Okarina der Zeit und spielte vor dem Altar in der Zitadelle der Zeit die Hymne der Zeit. Der Weg zum Heiligen Reich öffnete sich und dort konnte er das Master-Schwert ziehen. Dadurch aktivierte er den Zeitsprung. Währenddessen ruhte Links Seele in einem Vakuum und war somit in der Zitadelle der Zeit gefangen. Ganondorf könnte niemals das heilige Reich öffnen, weil er böse war. Aber er konnte das Heilige Reich dank Link betreten und das Triforcefragment der Kraft stehlen, während Link am Schlafen war. Somit wurde die Prophezeihung war. Ganondorf wurde somit zum Großmeister des Bösen.

Mit der Macht des Triforcefragments der Kraft konnte er viele böse Taten begehen. Er griff Schloss Hyrule und den Marktplatz mit seinen Leuten an. Der König von Hyrule wurde

Ganondorf nach dem Zeitsprung (Ocarina of Time)

Ganondorfs Gesicht nach dem Zeitsprung (Schreenshot aus Ocarina of Time).

besiegt und Ganondorf konnte die Macht übernehmen. Der Marktplatz liegt seitdem in Trümmern und Gyptos treiben ihr Unwesen. Schloss Hyrule wurde zerstört und an der Stelle steht Ganons Turm. Er belegte alle Tempel in Hyrule mit einem dunklen Zauber. Weil die Tempel verzaubert wurden geschahen viele Dinge. Ganondorf schreckte sich auch nicht davon ab Volvagia, einen Feuerdrachen, aus dem Reich der Toten wiederzubeleben. Nach dem Zeitsprung sind sieben Jahre vergangen und Link ist nun ein Erwachsener. Ganondorfs Gestalt änderte sich und er verlor immer mehr seinen menschlichen Verstand, weil er so böse war.

Link konnte nach dem Zeitsprung mithilfe des Master-Schwertes die bösen Zauber der Tempel brechen, alle Weisen retten und die sieben Amulette aufsammeln. Als sich Link und Prinzessin Zelda in der Zitadelle der Zeit wiedersahen, konnte Ganondorf Zelda mit seiner Macht in sein Schloss entführen. Der Kampf zwischen Link und Ganondorf sollte im Teufelsturm beginnen. In diesem Kampf unterlag Ganondorf Link.

Ganondorfs Verwandlung in Ganon (Ocarina of Time)

Ganondorf verwandelte sich in einem Monster.

Ganondorf konnte die Niederlage nicht ertragen und brachte sein Schloss zum einstürzen. Link und Zelda konnten noch aus dem Schloss flüchten. Am Ende ihres Weges dachten sie, es sei alles zu Ende. Im Moment der Stille kam plötzlich ein Geräusch. Link wollte sich die Sache mal näher anschauen und es entstand eine umringende Mauer aus Feuer. Ganondorf flog aus dem Trümmern, unter dem er auch begraben war, und zeigte sein Triforcefragmment der Kraft, das auf seiner Handfläche ruhte. Mit diesem Triforcefragment konnte er sich verwandeln in das große Monster, Ganon.

Es kam erneut zu einem Kampf. Ganon schlug das Master-Schwert weg und wollte Link zerquetschen, damit er ihm nicht nochmal in die Quere kommt. Link konnte das Master-Schwert wiedererlangen und etwas später Ganon mit dem Todesstoß töten.

Die sechs Weisen vereinten all ihre Kraft und öffneten das Tor zur Hölle. Ganondorf und alle bösen Kreaturen, wurden für immer in der Hölle verbannt.

The Legend of Zelda: Twilight Princess[]

Ganondorf ist einer der Erzfeinde Links und der häufigste Hauptendgegner in The Legend of Zelda. In Twilight Princess ist er der finale Endgegner. Nachdem man die ersten drei Dungeons gemeistert hat und man den vierten abgeschlossen hat, erfährt man in der Wüstenburg von den sechs Weisen folgendes: Ganondorf sollte in der Wüstenburg von den Weisen verurteilt werden. Er war an einen großen, schwarzen Stein gegenüber des Schattenspiegels gekettet. Nachdem die Weisen ihn mit dem Schwert der Weisen hinrichteten und glaubten, er sei tot, aktivierte sich sein Triforcefragment der Kraft und er riss sich von den Ketten los. Danach tötete er den Weisen des Wassers mit einem bloßen Fausthieb. Sofort aktivierten die übrigen verschreckten Weisen den Schattenspiegel und Ganondorf wurde in das Schattenreich verbannt. Im späteren Spielverlauf erfährt man, dass Ganondorf auf den enttäuschten Zanto traf und sich ihm als Gott offenbarte. Er befahl ihm die lichte Welt zu verfinstern und gab ihm dafür einen Teil seiner Macht. Dann wurde er auf der Welt wiedergeboren.

Gastauftritte[]

Ganondorf hat regelmäßige Auftritte in der Super Smash Bros.-Reihe (seit Super Smash Bros. Melee) und gilt dort als langsamer, jedochdurch seine große Stärke mächtiger Charakter.

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