Primetime-Check

Primetime-Check Freitag, 13. Dezember 2024

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Konnte Sat.1 den Siegeszug von RTL am Freitagabend mit J�rg Pilawa brechen?

Am meisten los � zumindest bei Gesamtpublikum � war diesen Freitag am Krimi-Abend vom ZDF, an dem zun�chst �Jenseits der Spree� starke 20,6 Prozent bei insgesamt 4,88 Millionen generieren konnten, ehe �Soko Leipzig� noch 4,41 Millionen und vitale 19,0 Prozent hielt. Bei den 14-49-J�hrigen l�sten die Serien gewohnter Weise nicht den gro�en Hype aus, hier waren nur d�rftige 5,6 und 6,1 Prozent drin.

Dramastoff lieferte gestern das Erste. Dort konnte sich �Die sch�nste Bescherung� ziemlich gute 15,0 Prozent (3,54 Millionen Einschaltende) angeln und lag somit insgesamt auf dem zweiten Platz hinter dem ZDF. Bei den J�ngeren das gleiche Ph�nomen, wie bei den �ffentlich-rechtlichen Kollegen: Klar niedrigere 7,9 Prozent sprangen bei der Ausstrahlung heraus, die aber zumindest etwas st�rker waren als die ZDF-Krimis. Erfolgreicher bzw. am erfolgreichsten bei den Menschen bis 49 war mit gro�em Abstand RTL, wo �Ninja Warrior Germany� mit 0,74 Millionen zu prallen 18,2 Prozent nochmal richtig aufdrehen und damit die Primetime bei den Jungen mit Leichtigkeit beherrschen konnte. Bei den Leuten ab drei Jahren sah es mit 9,2 Prozent immerhin solide aus.

Eine neue Ausgabe von �Stars in der Manege� fand bei Sat.1 �berhaupt keinen Anklang mehr. Die Zielgruppen-Resonanz rauschte mit 0,15 Millionen zu 3,6 Prozent nahezu in den Abgrund. Ein Duell aus der zweiten Reihe ereignete sich zwischen Kabel und VOX, die beide auf Doku-Reihen setzten, allerdings verschiedener Couleur. Bei der orangen Eins konnte die True-Crime Reihe �Das letzte Lebenszeichen� sich in der Zielgruppe dabei aber nicht gegen �Goodbye Deutschland� bei VOX durchsetzen. W�hrend Kabel blo� v�llig katastrophale 2,2 Prozent (0,09 Millionen) einfuhr, holte jedoch auch die rote Kugel mit ihrer Auswanderer-Dokusoap diese Woche nur ungen�gende 4,7 Prozent (0,19 Millionen) in der Zielgruppe.

Zum Schluss gilt es noch, zwei Spielfilm-Wiederholungen zu ber�cksichtigen. Es war �Ready Player One�  aus 2018, das mit 6,9 Prozent bei 0,28 Millionen aus der Zielgruppe schlecht bei ProSieben performte. �Mad Max � Fury Road� lag f�r RTLZWEI-Verh�ltnisse zumindest �ber Senderschnitt und konnte sich einiger ma�en passable 5,4 Prozent Marktanteil durch 0,22 Millionen Umworbene sichern. Beim Gesamtpublikum konnten beide Filme keinen Stich setzen - �ble 2,6 und 2,4 Prozent verharrten im ganz niedrigen Bereich.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorl�ufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/157330
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