Vaduz
Vaduz (utspraaken [[faˈdʊt͡s]][1][2] oder [[faˈduːt͡s]], im Ortsdialekt [[faˈdot͡s]][3]) is en Gemeend in dat Böverland as ok de Hööftoort un de Residenzoort van dat Fürstendom Liechtensteen. Vaduz is Sitt van de Staasregeeren un van dat Arzbisdom Vaduz. Besünners bekannt is Vaduz as en internatschonalen Finanzplatz. De Gemeend hett söss Exklaven un is somit en söbengedeelte Verwaltungseenheit.
Vaduz hett 5701 Inwahner (Stand: 30. Juni 2020) up en Flach van 17,284 km².
Herkunft van den Naam
[ännern | Bornkood ännern]Vaduz wurr 1175/1200 as de Faduzes eerstmals nöömt, twee Nennungen van 1021 sünd latere Fälschungen. De Naam is, as völ annern in dat Rhiendaal, van romaansch Oorsprung un geiht up olträtoromaansch auadutg «Waterschloot; Kanal för Möhlen un Saagereen; Möhlengerinne» torüch, dat wedderum van latiensch aquaeductus stammt.[3]
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Pierre Raton: Liechtenstein Staat und Geschichte. Liechtenstein-Verlag, Vaduz 1969
- Paul Vogt: Brücken zur Vergangenheit. Ein Text- und Arbeitsbuch zur liechtensteinischen Geschichte 17. bis 19. Jahrhundert. Amtlicher Lehrmittelverlag, Vaduz 1990
- Adulf Peter Goop: Brauchtum Liechtenstein. Alte Bräuche und neue Sitten. Alpenland Verlag, Schaan 2005, ISBN 3-905437-09-0
- Mario F. Broggi (Hrsg.): Alpenrheintal – eine Region im Umbau. Analysen und Perspektiven der räumlichen Entwicklung. Historisch-Heimatkundliche Vereinigung der Region Werdenberg, Fontnas 2006, ISBN 3-033-00977-8
- Cornelia Herrmann: Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. Das Oberland. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Bern 2007, ISBN 978-3-906131-85-6
Weblinks
[ännern | Bornkood ännern]Enkeld Nahwiesen
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ Duden. Das Aussprachewörterbuch. 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage, bearbeitet von Max Mangold. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005 (Duden 6).
- ↑ Bruno Boesch (Hrsg.): Die Aussprache des Hochdeutschen in der Schweiz. Eine Wegleitung. Im Auftrag der Schweizerischen Siebs-Kommission. Schweizer Spiegel, Zürich 1957, S. 39.
- ↑ a b Hans Stricker, Toni Banzer, Herbert Hilbe: Liechtensteiner Namenbuch. Die Orts- und Flurnamen des Fürstentums Liechtenstein. Band 2: Die Namen der Gemeinden Triesenberg, Vaduz, Schaan. Hrsg. vom Historischen Verein für das Fürstentum Liechtenstein. Vaduz 1999, S. 430–435.