Ixtal ist ein Dschungelgebiet im Osten Shurimas.
Der südlichste Teil Ixtals grenzt an das Meer des Behüters, zum Norden hin dient der Schlangenfluss als natürliche Grenze. Östlich von Ixtal findet sich die Amarantische Küste.[1]
Mittem in Ixtals tropischem Regenwald liegt die Stadt Ixaocan verborgen, die Zuflucht der Ixtali.
Geschichte[]
Ixtal, bekannt für das meisterliche Beherrschen von Elementarmagie, war eines der ersten unabhängigen Völker, das dem shurimanischen Reich beigetreten war. Tatsächlich ist die Kultur der Ixtali aber viel älter. Sie ist Teil der großen westlichen Diaspora, aus der Zivilisationen wie die Buhru, das prunkvolle Helia und die Asketen vom Targon hervorgingen, und spielte wohl eine wichtige Rolle bei der Erschaffung der ersten Aufgestiegenen.
Doch um dieLeere, und später die Düsteren, zu überleben, distanzierten sich die Magier von Ixtal von ihren Nachbarn und suchten Schutz in der Wildnis. Und auch wenn vieles bereits verloren war, sahen sie sich verpflichtet, das Wenige, was übrig geblieben war, für die Nachwelt zu bewahren.
Die hoch entwickelte Arkologie-Stadt Ixaocan liegt nun schon seit Jahrtausenden tief im Dschungel verborgen und blieb daher weitestgehend frei von äußeren Einflüssen. Seit die Ixtali die Zerstörung der Gesegneten Inseln und die Runenkriege aus der Entfernung beobachtet hatten, sind alle anderen Fraktionen Runeterras in ihren Augen nichts als Emporkömmlinge und Heuchler. Daher setzen sie ihre mächtige Magie ein, um mögliche Eindringlinge fernzuhalten.
Ixaocan[]
In Wirklichkeit ist Ixtal nicht die unbewohnte Wildnis, für die viele sie halten. Die weitläufige Arkologie Ixaocan liegt im tiefsten Regenwald verborgen, weit entfernt von neugierigen Augen und gierigen Händen. Die Hauptarkologie ist der Herrschersitz der regierenden Kaste Yun Tal und stand bereits, bevor die alten Shurimaner ihre erste Sonnenscheibe errichteten. Die großen Arkologien von Ixaocan sind weder reine Wohnbereiche noch bloße Akademien der Magie, sondern etwas dazwischen und weitaus älter, als Außenstehende es sich vorstellen können.
Die einzelnen Arkologien sind durch strahlenförmige Kraftlinien miteinander verbunden und repräsentieren jeweils eine bestimmte Form oder Disziplin der Elementarmagie. Im größten leben zehntausende Magie praktizierende Ixtali in einer hierarchischen Gesellschaftsordnung, die auf der mit Studien verbrachten Zeit und dem persönlichen Fortschritt auf dem Weg zur ultimativen Meisterschaft begründet ist.
Je weiter man von der Hauptarkologie entfernt lebt, desto spezialisierter und angesehener ist man geworden. Hoch oben in den Bergen setzen Magier in einer relativ kleinen Arkologie ihr vereintes Wissen um Feuer, Gestein und Magnetismus ein, um aus der Erde Edelmetalle zu gewinnen, die sie dann mit Leichtigkeit in die erlesensten Formen weiterverarbeiten.
Elementardrachen[]
Kurioserweise leben in Ixtals verlassenen Ruinen überraschend viele Drachen. Diese furchterregenden Kreaturen haben seit den letzten Tagen des Kriegs, den Shurima gegen die Leere führte, nicht mehr an der Seite Sterblicher gekämpft. Heutzutage bevorzugen sie es offenbar, unter sich zu bleiben.
Umgebung[]
Außerhalb von Ixtals Grenzen ist nicht viel über seine Geschichte bekannt. Noxus, Bilgewasser und neuerdings auch die Forschergilde von Piltover führten zahlreiche Expeditionen in den Dschungel durch, um arkane Schätze zu finden oder neue Gebiete zu besetzen, die jedoch alle spurlos verschwanden.
Champions von Ixtal[]
Trivia[]
- Ixtal ersetzt die alte Idee vom Seuchen-Dschungel, der seit der Überarbeitung Runeterras keine Erwähnung mehr fand.
- Obwohl Kumungu ein eigenes Gebiet darstellt, zählen und zur Fraktion Ixtal.
Quellen[]
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