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Stille Quotes

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Mehwish Sohail
“Ich versuche immer jede Stille, aber auch jeden Satz mit einem Lächeln zu füllen, das ich selten so meine.”
Mehwish Sohail, Like water in your hands

Nicholas Sparks
“Stille ist heilig. Sie verbindet Menschen, denn nur wenn man sich in Gegenwart eines anderen wirklich wohl fühlt, kann man schweigend beieinander sitzen. Das ist das große Paradoxon.”
Nicholas Sparks, The Notebook

“Es ist die Resonanz der Stille.”
Nina Hrusa

“Es ist die Resonanz der Stille und die Leichtigkeit des Seins.”
Nina Hrusa

“Ich stand noch eine Weile vor der Tür, was machte er denn da? Stand er am Fenster, am Schreibtisch, vor dem Bücherregal, saß er in seinem Sessel? Auch jemand, der dasitzt und liest, macht irgendein Geräusch, auch jemand, der die Buchrücken anschaut auf der Suche nach Lektüre, jemand, der Akten sichtet, ja, sogar jemand, der aus dem Fenster sieht, macht irgendein Geräusch, zumindest, wenn es ein heiteres Rausschauen ist, ein entspanntes Lesen und eine geschäftige Büchersuche, jede Normalität macht ein Geräusch, selbst eine ruhige Normalität. Die Sorge ist es, die Geräusche verschluckt, die Angst lähmt jede Bewegung, Traurigkeit, Melancholie, die Depression, sie sind es, die alle lebendigen Regungen einfrieren und zum Verstummen bringen.”
Verena Roßbacher, Ich war Diener im Hause Hobbs

Hazrat Inayat Khan
“Wo wird das Wort Gottes gehört? In der Stille. Alle Seherinnen, Heiligen, Weisen, Propheten und Meisterinnen haben diese Stimme, die aus dem Inneren kommt, gehört, in dem sie still geworden sind. Damit meine ich nicht, dass diese innere Stimme zu uns spricht, weil wir still geworden sind; ich meine, dass wir das Wort, das ständig in unserem Inneren erklingt, hören können, wenn wir still geworden sind. Wenn der Geist still geworden ist, kommunizieren wir immer noch mit allen, denen wir begegnen. Wir brauchen nicht mehr viele Worte: wenn sich die Blicke treffen, verstehen wir. Zwei Menschen können ihr ganzes Leben lang miteinander sprechen und diskutieren und sich doch niemals gegenseitig verstehen. Zwei andere mit stillem Geist schauen einander an und im selben Augenblick entsteht zwischen ihnen eine Kommunikation. Woher kommen die Unterschiede zwischen den Menschen? Von innen, aus ihren Aktivitäten. Und woher kommt Einvernehmen? Aus der Stille des Geistes. Lärm behindert uns dabei, etwas aus der Ferne zu hören ; aufgewühltes Wasser in einem Becken verhindert, dass wir unser Spiegelbild im Wasser sehen können. Nur wenn wir innerlich ruhig sind, können wir die Stimme hören, die ständig zu den Herzen aller Menschen spricht. Wir suchen Führung, wir alle suchen nach Wahrheit; wir suchen das Mysterium. Das Mysterium ist in uns selbst; die Führung ist in unserer eigenen Seele. (S. 206-207)”
Hazrat Inayat Khan, Heilung aus der Tiefe der Seele: Mystik und geistige Heilung

“Lerne deine eigene Gesellschaft zu lieben, in Form der sich in dir widerspiegelnden Schönheit stillen Gewahrseins. Kultiviere Stille. (S. 141)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta

Nather  Henafe Alali
“Manchmal war die Stille wie ein Gewand aus Angst und manchmal war sie ein Schutzschirm”
Nather Henafe Alali نذير حنافي العلي, Raum ohne Fenster

Michaela  Weiß
“Es gab diese zwei Arten von Stille. Die, die angenehm war, und die, die unangenehm war. Und dann war da noch eine dritte, eine, die man nur sehr selten erlebte. Eine fürchterliche, alles zerreißende Stille, die einen fast um den Verstand brachte. Denn obwohl oder gerade weil die Stille nichts ist, brachte sie all die Dinge zum Vorschein, die man niemals zu Gesicht bekommen wollte.”
Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

Michaela  Weiß
“Die Stille machte mich fast verrückt. Die Mauern bröckelten. Sie zerfielen, Stück für Stück. Ich hörte sie unter all der Last knirschen. Ich wusste nicht, wie lange ich sie noch aufrecht halten konnte. Ich wusste nicht, wie lange sie mich noch schützen würden. Ich musste mit jemandem sprechen, ehe sie vor mir einbrachen. Ehe sie mich unter sich begraben würden.”
Michaela Weiß, Seelenfall

Sabrina  Milazzo
“Die Ruhe tut gut. Sie ist der Feind, der mich aus der Realität entführt, wenn ich mich ihr zu lange hingebe. Doch mein ganzer Körper schreit förmlich danach, in ihrer Umarmung zu versinken. Einfach loszulassen. Alles Kämpfen aufzugeben und endlich die Angst abzulegen. Weich gebettet, ein schützendes Dach über dem Kopf, immer schwerer werdende Lider …”
Sabrina Milazzo, Aus Asche und Nacht

Sabrina  Milazzo
“Stille, Wärme und Dunkelheit – alles Feinde im Kampf gegen den Schlaf.”
Sabrina Milazzo, Aus Asche und Nacht