Inhalt[]
Jorah Mormont erzählt vom Aufstieg und Fall des Reiches der Ghiscari, einschließlich dessen Schlachten mit dem Valyrischen Freistaat und den Sklavenstädten, nie nach seiner Zerstörung überlebten.
Erzählung[]
Valyria war nicht das erste Reich, das die Welt erobert hat. Zu Anbeginn der Zeit öffnete die Stadt Ghis ihre Tore und entsandte ihre Legionen, die den Kontinent von Essos überzogen. Mit ihrer Disziplin und ihrem absoluten Gehorsam zermalmten sie ganze Nationen unter ihren Stiefeln und stellten die Harpyie in jede Ecke der bekannten Welt auf. Was sie nicht zerstörten, versklavten sie. Sklaverei ist so alt wie die Menschen, doch erst mit den Ghiscan wurde sie zur Kunst. Die Sklavenherren wurden reich und fett, errichteten Pyramiden und bauten Bordelle und Kampfgruben. Kein Mensch weiß, ob die Wasser um Ghis herum von diem Reich Namen hatten. Doch seither sind sie nur noch bekannt als Sklavenbucht und den Golf der Trauer. Von Ghis sind aber nur noch Ruinen übriggeblieben. So endet jede große Zivilisation.
Vor fünftausend Jahren fanden valyrische Schäfer ein paar seltsame Eier. Und innerhalb weniger Generationen entstand der neue Valyrische Freistaat und erhob sich über das Meer. Fünfmal nahmen die Ghiscari es mit Valyria auf, und fünfmal mussten sie eine Niederlage hinnehmen, denn der Freistaat hatte Drachen und das Reich nicht. Seine besten Legionen wurden vernichtet, die anderen gaben auf. Die Mauern von Ghis wurden niedergerissen, ihre Straßen und Gebäude verbrannt und ihre Felder mit Salz, Schwefel und Schädeln überzogen.
Trotzdem war das Reich noch immer nicht vollständig zerstört. Astapor,Yunkai undMeereen, einst niedere Kolonien an der Sklavenbucht, überlebten. Und blühten auf. Valyria hatte zugesehen, wie die Ghiscari reich und mächtig wurden, weil sie die Völker versklavten und jetzt wollte der Freistaat an die Reihe kommen. Die Drachenlords machten sich die Welt untertan, aber dem Sklavenmarkt ihrer früheren Feinde mangelte es niemals an menschlicher Ware. Während sie das verlorene Reich beweinten, wurden die Nachfahren des alten Ghis reich und fett. Dann kam der Untergang Valyrias. DieDothraki erhoben sich, um den Kontinent zu plündern. Doch die reichen Städte Astapor, Yunkai und Meereen bestanden weiter, wie sie es Tausende von Jahren getan hatten. Völlig unangetastet. Denn selbst die Pferdeherren begriffen, was die Ghiscari die Valyrer vor so langer Zeit gelehrt hatten: Was nützen Sklaven ohne Sklavenhändler?
Auftritte[]
Orte[]
Ereignisse[]
- Untergang Valyrias (erwähnt)
- Zeitalter der Dämmerung