Eindringling ist die letzte Hauptquest in Dragon Age: Inquisition, sowie die einzige Hauptquest von dem gleichnamigen DLC Eindringling.
Für eine Liste aller Hauptmissionen, siehe Der Weg des Inquisitors
Vorangegangene Hauptmission: Verderben über die Welt
Nun, da in Thedas Frieden herrscht, muss über den Status der Inquisition entschieden werden. Noch ist Zeit, um durchzuatmen, doch je länger die zukünftige Rolle der Inquisition in Thedas ungeklärt bleibt, desto unruhiger werden die Mächtigen werden.
Tipps:
- In dieser DLC gibt es keinerlei Zuneigung von den Begleitern zu gewinnen, was auch nicht mehr nötig ist.
Erhalt[]
Sofern Ihr den DLC Eindringling installiert habt, erscheint diese Mission im Tagebuch nach dem Abschluss des Hauptspieles bzw., nachdem die vorangegangenen Hauptmission Verderben über die Welt beendet wurde.
Dazugehöriger Karteneinsatz Dem Erhabenen Rat beiwohnen (Einsatz)
Voraussetzung: 8 Macht
Levelempfehlung: 20 oder höher
Warnung: Sobald man den Kartentischeinsatz bestätigt, gibt es keinen Weg zurück. Die Handlung springt ins Jahr 9:44, und eine Rückkehr in die Himmelsfeste oder eines der anderen Gebiete ist nicht mehr möglich.
Beschreibung[]
Wir schreiben das Jahr 9:44 Zeitalter der Drachen, zwei Jahre sind seit Eurem Sieg gegen Corypheus vergangen. Inzwischen herrscht in Thedas wieder Frieden, womit sich die Frage stellt ob die Inquisition als unabhängige Fraktion noch gebraucht wird. Um dies zu klären hat die Göttliche Victoria einen Erhabenen Rat im Winterpalast einberufen.
Daher reitet Ihr feierlich mit Cullen und Josephine Montilyet zum Winterpalast. Während Cullen der Meinung ist, dass der Erhabene Rat nicht notwendig sei, da die Göttliche sie bisher beschützt hat, kontert Josephine damit, dass Victoria einen immer größeren politischen Preis zahlen musste. Noch dazu will Ferelden, dass die Inquisition komplett aufgelöst wird; Orlais hingegen würde die Inquisition gerne ihnen unterstellt sehen.
Danach begebt Ihr Euch erstmal zu dem Raum, in dem das Schicksal der Inquisition entschieden wird. Doch zuerst werft Ihr einen Blick auf den Anker, der sich nicht mehr normal verhält. Ihr trefft auf Mutter Giselle, die von der Göttlichen geschickt wurde, um Euch zu empfangen. Sie berichtet, dass sich Eure alten Freunde ebenfalls im Winterpalast eingefunden haben. Zum Ende des Gesprächs fragt Giselle, wie Ihr über die Zukunft der Inquisition denkt.
Winterpalast[]
Nach dem Gespräch mit Giselle befindet Ihr Euch im Außenbereich des Winterpalastes, wobei Ihr mit den Botschaftern aus Orlais und Ferelden reden sollt. Beide halten sich im Osten des Außenbereichs auf. Orlais hat Herzog Cyril de Montfort geschickt, während Ferelden von Arl Teagan Guerrin vertreten wird. Während des Gesprächs mit Teagan trefft Ihr die Göttliche Victoria, die um ein persönliche Unterredung bittet. Cyril hat dagegen ein Gespräch mit dem Botschafter Tevinters, Dorian Pavus.
Es ist empfehlenswert mit allen alten Freunden zu sprechen, bevor der Erhabene Rat beginnt, denn danach ist dies nicht mehr möglich. Solltet Ihr in einer Romanze sein, wird Euer jeweilige Partner auch ein besonderes Gespräch mit Euch führen. Auch die Göttliche freut sich auf ein Gespräch.
Im Westen des Außenbereichs findet Ihr einen Schuppen, in dem alle Materialien angeboten werden, die für die Rüstung, die Waffen und die Tränke benötigt werden. Inklusive alles, was für die Herstellung oder Bearbeitung der Ausrüstung gebraucht wird. Sollte noch nicht die gesamte Ausrüstung auf bestmöglichen Stand sein, dann ist dies nun sehr empfehlenswert, da ihr die Zukunft noch einiges abverlangen wird. Auch Vorratslager für das Nachfüllen der Heiltränke sind in der Zukunft nicht allzu oft vorzufinden.
Nachdem Ihr mit allen gesprochen habt, begebt Ihr Euch zum Erhabenen Rat, wobei Ihr nach kurzer Zeit nach draußen gerufen werdet, während Josephine in der Zwischenzeit übernimmt.
Draußen werdet Ihr zum Leichnam eines toten Qunari geführt. Merkwürdigerweise kann niemand sagen, wie der Qunari hierher gekommen ist. Er kam nicht durch das Tor, oder durch sonst irgendeinen der Eingänge, die allesamt bewacht werden.
Daher folgt Ihr der Blutspur des Toten zu einem aktiven Eluvian, doch Ihr haltet es für unklug, alleine hindurch zu gehen. Sobald der Eluvian passiert wird, muss eine Gruppe ausgewählt werden. Sollte Vivienne oder Cassandra zur Göttlichen geworden sein, stehen sie ebenfalls zur Verfügung. Auf der anderen Seite kommt Ihr zum Kreuzweg. Weiter der Blutspur folgend, geht es durch einen Eluvian hindurch. Schließlich landet Ihr in einer beinahe vergessenen elfischen Bergruine.
Elfische Bergruinen[]
Nachdem Ihr dort angekommen seid, seid Ihr Euch nicht sicher, ob Ihr Euch überhaupt noch in Orlais befindet. Weiter der Blutspur folgend erblickt Ihr ein Tal, auf deren anderen Seite ein Energieimpuls abgegeben wird. Hinunter zum Eluvian seht Ihr mehrere Qunari, die durch Zauber zu Stein geworden sind. Und dieser Zauber ist höchstens eine Stunde her.
Auf der anderen Seite des Eluvians kämpfen mehrere Qunari gegen Geister, und das auf der zentralen Insel des Tals. Wenn Ihr den nächsten Eluvian durchschreitet, begegnet Ihr mehreren Geister-Wächtern, die nur in der Sprache der Elfen reden.
Hat man selbst die Macht der Quelle der Trauer in sich aufgenommen, gibt es eine Dialogoption, die zur Folge hat, dass die Geister in dieser Region einen nicht angreifen. Jede andere Option führt stets zu einem Kampf gegen die Geister.
An dem zentralen Turm untersucht Ihr mit dem Anker ein Leuchten an der Wand, wodurch eine Nachricht erscheint, in der der elfische Gott Fen'Harel jeden willkommen heißt, der unter der Sklaverei litt.
Somit steht fest, dass die Altelfen andere Elfen als Sklaven hielten und dieser Ort eine durch Fen'Harel geschaffene Zuflucht für die entkommenen Sklaven war.
Durch den nächsten Eluvian geht es weiter, bis Ihr mehrere Geister-Krieger zu sehen bekommt, die jedoch spurlos verschwinden und nur tote Qunari hinterlassen. Mit einer erneuten Untersuchung mit dem Anker stellt Ihr fest, dass Fen'Harel sich einst viel Mühe machte, nicht als Gott, sondern als Elf unter vielen gesehen zu werden.
Dem Weg im Turm nach unten folgend, erfahrt Ihr durch eine weitere Nachricht, dass die Evanuris nicht Götter waren, sondern nur sterbliche Magier mit enormer Kraft. Im darauffolgenden Raum leuchtet etwas elfisches, bis Ihr nahe genug herangeht, und der Anker nun stärker wird. Vom Sockel in den selben Raum, nehmt Ihr eine beschwerte Statue als Schlüssel für die Brücke, die zur zentralen Anlage im Tal führt. Jedoch greifen mehrere Geister daraufhin an.
Nun geht es zurück durch die Elvuians zur zentralen Insel, wo Ihr die Statue einsetzt. Damit erhebt sich eine Brücke aus dem See. Vorbei an den Leichen mehrerer Qunari, und an einem Vorratslager. geht es in die zentrale Einrichtung des Tals. Plötzlich greifen Qunari an, ohne dass Ihr Euch einen Reim darauf machen könnt, warum. Im Inneren des Gebäudes kämpfen Qunari gegen die Geister-Wächter, und Ihr beteiligt Euch ebenfalls am Kampf.
Am Ende des Gebäudes sind an den Wänden elfische Malereien, auf denen zu sehen ist, wie Fen'Harel den befreiten Sklaven ihr Vallaslin mit Magie entfernt. Um weiterzukommen, muss mit einem Schleierfeuer - vom Eingang des Gebäudes aus gesehen - die zweite Feuerstelle links entzündet werden. Danach muss der Schalter an der Statue des Schreckenswolfs aktiviert werden. Dadurch öffnet sich in ein geheimer Bereich unter der Statue.
Mit einer weiteren Anker-Untersuchung entdeckt Ihr dort ein verborgenes Waffenlager, was nahelegt, dass die befreiten Sklaven unter Schutz von Fen'Harel gegen die Evanuris kämpften. Nach einem weiteren Vorratslager geht es weiter nach unten, bis mehrere Qunari angreifen. Ein Zettel, der von den Qunari zurückgelassen wurde, beweist, dass die Qunari das Tal als Basis nutzen, da der Eluvian nach Halamshiral in der Nähe ist. Das deutet darauf hin, dass die Qunari etwas planen, vielleicht sogar eine Invasion. Ein anderer Brief erzählt von einem unbekannten Eindringling, der die Geister-Wächter weckte, und wieder verschwand, und dieser Eindringling kannte wohl diesen Ort.
Nachdem Ihr das alles in Erfahrung gebracht habt, reist Ihr durch die Eluvians zurück zum Winterpalast, um Leliana über die Entdeckungen zu informieren. Die Berater erkennen ebenfalls das Problem, wobei nebenbei immer noch der Erhabene Rat stattfindet. Der einzige Vorteil der Inquisition ist, dass Ferelden und Orlais sich in vielen uneinig sind. Sollte dies aber nicht unter Kontrolle gebracht werden, könnte die Göttliche den Wünschen Fereldens und Orlais' nachgeben.
Um mehr über den Plan der Qunari herauszufinden, wollt Ihr wieder zum Kreuzweg aufbrechen. In der Zwischenzeit wurde der Eluvian verlegt, er befindet sich nun nahe des Eingangs ins Innere des Winterpalasts.
Wieder auf dem Kreuzweg beobachtet Ihr, wie einige Qunari vom Eluvian der Elfenruine zu einem anderen Eluvian rennen. Ihr folgt ihnen, und landet in den Tiefen Wegen.
Tiefen Wege[]
Dort trefft Ihr ebenfalls auf Qunari, die sofort angreifen. Etwas weiter den Weg entlang, entdeckt Ihr, dass die Qunari eine gewaltige Anlage errichtet haben. Nun stellt sich aber die Frage, wofür.
Schließlich trefft Ihr auf einen Menschen namens Jerran, der Euch offenbart, was die Qunari vorhaben. Die Qunari denken, dass die Inquisition mit den Agenten von Fen'Harel zusammenarbeitet, die den Qunari überall auf den Kreuzweg Schwierigkeiten machten.
Und jetzt lässt die Viddasala hier unten Lyrium abbauen, um die Kräfte der Saarebas zu stärken. Jerran weiß nicht genau, was die Qunari wollen, aber der Name des Plans soll Drachenodem lauten. Dieser Plan soll den Süden "retten", was nicht weniger als eine Invasion des Südens von Thedas durch die Qunari bedeutet. Jerran bittet darum, dass die Viddasala aufgehalten wird, bevor der von ihr geplante Krieg auch nur beginnen kann. Schlussendlich könnt Ihr Jerran leben lassen, woraufhin er fliehen will oder ihn auf der Stelle töten.
Wenn Ihr Jerran tötet, gibt das Cole ist dagegen (egal ob in aktiver Gruppe oder nicht). Lässt man hin hingegen laufen, gibt das Cole stimmt zu und Der Eiserne Bulle ist tendenziell dagegen. In diesem Raum ist auch ein Vorratslager.
Nach dieser Erkenntnis ist klar, dass diese Mine als einzige Lyriumzufuhr für die Qunari zerstört werden muss. Die Zündschnüre vor die Gaatlok-Ladungen, die die Qunari zum Schürfen benutzen, sind am tiefsten Punkt der Mine. Diese Ladungen können für die Zerstörung der ganzen Mine benutzt werden. Unterwegs stellen sich viele Qunari in den Weg, bis Ihr unten ankommt.
Mit den Zündschnüren müsst Ihr nun alle Gaatlok-Ladungen an den Minengerätschaften zünden. Die Qunari wehren sich mit allem, was sie hier unten haben. Ein unerwarteter Nebeneffekt ist, dass durch die zweite Sprengung die Mine geflutet wird. Kurz bevor Ihr den Eluvian erreicht, steht für Euch fest, dass nun praktisch Krieg gegen die Qunari herrscht.
Nach der Durchquerung des Eluvian sprecht Ihr mit Euren Beratern, die sich der Qunari-Bedrohung bewusst sind. Wobei sie sich allerdings fragen, wie die Qunari auf die Idee gekommen sind, dass die Inquisition mit Fen'Heral zusammenarbeitet. So oder so ist die einzige Spur über das Vorhaben der Qunari die Viddasala.
Während der Besprechung mit den Beratern kommen Botschafter Monfort und Guerrin hinzu. Sie berichten Euch über einen Vorfall, und verlangen, dass dieser Disput sofort geklärt wird. Es stellt sich heraus, dass ein Soldat der Inquisition einen Diener beschuldigt etwas zu vertuschen.
Ihr müsst einer der beiden Meinungen zustimmen. Danach übergibt der Soldat eine Nachricht in einer für ihn unbekannten Sprache. Im Gespräch mit Leliana erklärt Ihr, dass die Wache das Geringste ihrer Probleme sei, denn in der Nachricht steht, dass Fässer voller Gaatlok in den Winterpalast gebracht wurden. Nach dem Angriff sollen die Ausführer des Angriffs durch ein mit einem Bücherregal markierten Spiegel gehen.
Da dies die beste Spur zu sein scheint, macht Ihr Euch auf den Weg, während Leliana die Gaatlok-Fässer im Winterpalast wegräumen lässt, und ihre Kontakte befragt, wo der Drachenodem ebenfalls zuschlagen soll.
Wieder auf dem Kreuzweg beobachtet Ihr, dass sich einige Felsen zu einem neuen Weg formieren. Beim Näherkommen rennen ein paar Qunari den neuen Weg entlang, hin zu einem Eluvian, der in die Zerstörte Bibliothek führt, in der sich die Viddasala aufhält.
Zerstörte Bibliothek[]
In der Bibliothek angekommen, stellt Ihr fest, dass dieser Ort wohl eine alte Bibliothek der Elfen gewesen sein muss. Etwas weiter trefft Ihr auf einen Geist, der Archivar, der Euch gerne viel Interessantes zu sagen hat. Der Archivar erzählt, dass die Viddasala Scholare einsetzt, um das Wissen der Bibliothek zu erhalten. Dabei erwähnt der Archivar, dass Fen'Heral etwas Schreckliches getan hatte.
Zuletzt fügt er noch hinzu, dass jemand, der nicht zu den Qunari gehört, die Bibliothekare geweckt hat, und diese könnten gefährlich werden. Etwas weiter erblickt Ihr Qunari, die auf einer umgedrehten Insel stehen. Um da hin zu gelangen, muss ein Magier schwebende Steine aufladen, um den Eluvian zu erreichen, der auf die umgedrehte Insel führt.
Durch den Elvuian, der nach dem ersten umgedrehten Steinen erreichbar ist, kommt Ihr in einen Raum, von dem zwei Eluvians zu den anderen aufzuladenden Steinen führen. Dort befinden sich zwei Vorratslager, die gut eingeteilt werden sollten. Während sich Euch die Qunari entgegenstellen, stellt sich heraus, dass Fen'Heral den Schleier zwischen der Welt der Träume und der wachen Welt erschuf. Dadurch wurde die Magie, die das Reich der Altelfen zusammenhielt, irreparabel geschädigt. Daraufhin fiel das Reich der Altelfen, was nicht weniger als eine Katastrophe und unermessliches Leiden bedeutet.
Nachdem Ihr in den Raum mit den drei Eluvians zurückgekehrt seid, wird der Anker noch stärker, aber auch instabil. Als alle Steine in Position sind, kehrt Ihr in den Raum mit den drei Eluvians zurück, um dort von den Bibliothekaren angegriffen zu werden. Nachdem dies auch geklärt ist, schreitet Ihr über die schwebenden Steine durch den Eluvian.
Dort werdet Ihr von der Viddasala empfangen, mitsamt einer großen Anzahl Qunari. Sie beginnt zu erklären, dass die Qunari der Überzeugung sind, dass im Süden die Magie schon zu lange ohne Kontrolle ist. Die Bresche war für sie der unwiderlegbare Beweis für diese Meinung, und nun sehen sie ihre Zeit gekommen, das Qun in den Süden zu bringen. Allerdings bekämpfen die Helfer Fen'Herals die Qunari, und die Qunari gehen daher davon aus, dass die Inquisition mit den Helfern Fen'Harels zusammenarbeitet. Nachdem sie alles gesagt hat, befiehlt die Vidsasala Euren Tod, und ordnet an, sie danach im Darvaarad zu treffen.
Nachdem alle angreifenden Qunari tot sind, sagt der Archivar, dass er Euch durch einen Eluvian zum Darvaarad bringen kann. Dafür bräuchte er aber einen Schlüsselstein, um ihn darauf einzustellen, vom Kreuzweg aus einen Eluvian zum Darvaarad zu öffnen. Einen solchen hatte der Saarebas bei sich. Nachdem der Archivar den Schlüsselstein ausgerichtet hat, geht es durch Eluvians zurück zum Winterpalast.
Dort angekommen, berichtet Leliana, dass Gaatlok-Fässer in jedem Monarchensitz in Südthedas deponiert wurden. Zudem stehen die Gaatlok-Fässer, die im Winterpalast explodieren sollten, auf der Anforderungsliste der Inquisition. Der Transport dieser Fässer wurde von Elfen, die in Kirkwall zum Qun übergetreten sind und der Inquisition angehören, arrangiert. Darüber hinaus sind Orlais und Ferelden aufgrund des Verhaltens der Inquisition kurz davor, diese aufzulösen.
Schließlich zeigt sich auch noch deutlich, dass der Anker Euch zu töten droht. Abschließend fragt Josephine, ob das Wissen über die Bedrohung durch die Qunari und die unfreiwillige Beteiligung der Inquisition am Drachenodem dem Erhabenen Rat vorgebracht oder darüber Stillschweigen bewahrt werden soll. Da deutlich ist, dass die Zeit knapp wird, reist Ihr zum Kreuzweg, um den Darvaarad zu erreichen und Südthedas vor den Qunari zu retten. Den Eluvian zum Darvaarad seht Ihr direkt, nachdem Eure Truppe den Eluvian des Winterpalastes verlassen hat. Er befindet sich genau in der Mitte.
Sollten die optionalen Eluvians noch nicht durchschritten worden sein, ist nun die letzte Möglichkeit dafür:
- Nahe dem Eluvian zu den Elfischen Bergruinen führt ein Eluvian zu dem Verlassenen Chateau.
- Nahe des Eluvian in die Tiefen Wege sind die Eluvians zu den Orten namens Vergessener Turm und Verborgener Hohlraum
- Nahe des Eluvian zur Zerstörte Bibliothek befindet sich der Eluvian in das Uralte Gefägnis.
An jedem dieser Orte befindet sich eine Kiste, die beim Öffnungsversuch Dämonen auf den Plan ruft. Er wenn diese erledigt sind, kann der Inhalt der Truhe genommen werden.
Warnung: Sobald der Eluvian zum Darvaarad durchquert wird, gibt es keinen Weg zurück mehr. Mit dem Passieren dieses Eluvians steuert Eure Reise auf das endgültige Ende zu. Auch ist man für den Rest der Handlung auf die Begleiter festgelegt, die man durch diesen Eluvian mitnimmt. Daher empfiehlt es sich - wenn Ihr selbst keiner seid - einen Schurken mitzunehmen.
Der Darvaarad[]
Sobald Ihr angekommen seid, schließt sich der Eluvian hinter Euch. Nachdem die ersten Qunari tot sind, verschärfen sich Eure Schmerzen durch den Anker. In einem Turm findet Ihr einiges, was von den Qunari gesammelt wurde, unter anderem Rotes Lyrium und ein Astarium.
Mit einem Schlüssel öffnet Ihr das Torhaus, wo Ihr mit mehreren Rädern das Tor in das Innere der Festung öffnet. Während Ihr Euch durch die Qunari kämpft, wird der Anker immer instabiler.
Kurz vor einer großen Tür kommt Ihr an einer Zelle vorbei, in der ein Vorratslager weggesperrt wird; darum die Empfehlung, einen Schurken dabei zu haben. Nach öffnen der großen Tür erkennt Ihr, was der Drachenodem ist: ein Hoher Drache.
Sogleich bemerken die Qunari die Eindringlinge, und die Viddasala verlangt die Hilfe des Eisernen Bullen. Kam es zu einer Allianz zwischen den Ben-Hassrath und der Inquisition oder habt Ihr Euch nicht um die Allianz gekümmert, wird der Bulle dem Befehl Folge leisten und sich gegen Euch stellen. Wurde der Bulle dagegen zum Tal-Vashoth, bleibt er loyal an Eurer Seite. In jedem Fall müsst Ihr nun jeden feindlichen Qunari töten, auch den Bullen, wenn er Euch hintergangen hat.
Bei einem kurzen Abstecher nach draußen liegt ein Vorratslager, bis Ihr Euch entscheiden müsst, ob Ihr den geschwächten Drachen Ataashi tötet, oder ihn mit den bewegbaren Bodenplatten dazu bringt wollt, zu fliehen. In jedem Fall greifen Qunari an, die das verhindern wollen. Nachdem Ataashi kein Problem mehr ist, folgt Ihr der Viddasala zu einem Eluvian.
Die Viddasala erklärt, dass einer der Helfer Fen'Herals Euer ehemalige Gefährte Solas sei. Er war es, der den sterbenden Qunari durch den Eluvian zum Winterpalast gestoßen, und Euch damit auf die Spur gebracht hat. Da Solas den Plan ruiniert hat, will die Viddasala sich nun rächen, und geht durch den Eluvian. Euch wird klar, dass nun nur noch Solas verhindern kann, dass der Anker Euch tötet. Daher folgt Ihr der Viddasala durch den Eluvian.
Elfenruinen[]
Kurz nach der Ankunft erblickt Ihr vorrückende Qunari, und der Anker wird immer instabiler. Daher bricht die Energie des Ankers bei vollem Fokus aus, wodurch der Inquisitor und seine Gefolgschaft Schaden erleiden. Nach einem Vorratslager kommen durch einen Eluvian zwei Qunari. Nachdem diese besiegt sind, geht Ihr ebenfalls durch den Eluvian.
Anschließend bricht die Energie des Ankers erneut aus. Nach einem weiteren Kampf mit den Qunari geht Ihr zum Eluvian hinter der Wolfstatue, wo weitere Gegner erscheinen. Durch einen erneuten Eintritt in einen Eluvian gelangt Ihr auf eine Brücke voller Qunari. Diese besiegt, erreicht Ihr am Ende der Brücke ein Vorratslager und einen Eluvian.
Nachdem Ihr diesen passiert habt, seid Ihr dem Bossgegener Saarath durch den Befehl der Viddasala ausgesetzt. Da Saarath der allerletzte Bossgegner auf Eurer Reise ist, hält er dementsprechend viel aus. Am nervigsten ist eine Barriere, die er immer wieder um sich aufbaut, und jeglichen Schaden für ihn abblockt. Als wäre das nicht genug, hat Saarath auch noch einige Qunari als Unterstützung dabei. Ist Saarath sehr stark verletzt, sprengt er seine Ketten und verschwindet.
Direkt auf der rechten Seite im nächsten Bereich befindet sich ein Vorratslager. Schließlich bekommt Ihr es noch einmal mit einem letzten Großaufgebot der Qunari zu tun.
Nachdem diese besiegt sind, durchquert Ihr den Eluvian, den sie bewacht haben. Dort erblickt Ihr die Viddasala, die durch einen Eluvian flieht. Bevor Ihr weitergeht, nehmt Euch erst noch die Heiltränke aus dem allerletzten Vorratslager mit. Ehe Ihr aber den Eluvian erreichen könnt, taucht Saarath erneut auf. Diesmal wird er von Dämonen unterstützt. Die nervige Barriere nutzt er nun nicht im Kampf, sondern blockiert damit den Elvuian, durch den die Viddasala geflohen ist. Nachdem Saarath besiegt ist, vernichtet Ihr ihn mit dem Anker.
Seid Ihr durch den Eluvian hindurchgegangen, schließt er sich hinter Euch. Eure Gefährten bleiben dabei zurück. Daraufhin startet eine Filmsequenz, in der viele zu Stein gewordene Qunari zu erkennen sind. Überdies verfolgt Ihr einen Streit zwischen der Viddasala und Solas, an dessen Ende die Viddasala durch Solas versteinert wird, da sie sich weigerte, zu gehen.
Nun folgt ein sehr aufklärendes Gespräch mit Solas, dem Schreckenswolf Fen'Harel.
Das Ende[]
Danach kehrt Ihr einarmig zum Erhabenen Rat zurück. Es gilt nun endgültig über die Zukunft der Inquisition zu entschieden.
- Löst Ihr die Inquisition auf, kann Solas diese nicht für sich beanspruchen. Jedoch kann er auch schlechter bekämpft werden.
- Unterstellt Ihr die Inquisition der Göttlichen Victoria, steigt zwar die Wahrscheinlichkeit, Solas Plan abzuwenden, aber gleichzeitig auch die Gefahr, dass jener die Organisation mit seinen Spionen infiltriert.
Nachdem das Schicksal der Inquisition endgültig feststeht, blickt der Innere Kreis in den Himmel. Dabei stellt sich heraus, dass Solas mit seinem Plan, die bekannte Welt zu vernichten, begonnen hat, da sich ein wachsender Riss zum Nichts im Himmel aufgetan hat.
Im Epilog berichtet Leliana in einem Raum, der dem Kerker Havens ähnelt, dass ihre Agenten nicht herausfinden konnten, wo Solas ist. Aufgrund der Eluvians könnte er aber überall sein. Da Solas durch die Inquisition weiß, wie die Welt funktioniert, entscheidet Ihr, dass sie Hilfe brauchen, und das von einem Ort, der Solas nicht bekannt ist. Daraufhin stecht Ihr auf einer Karte auf Tevinter, um dort Hilfe gegen Solas und seinen Plan, diese Welt zu zerstören, zu suchen.
Wissenswertes[]
- Im Außenbereich des Winterpalasts - auf der Karte mit "Garderobe" gekennzeichnet - hält sich auch Charter auf. In diesem Bereich kann das Outfit für den Winterpalast geändert werden. Auch die Lagerkiste findet man dort vor.
- Begleiten Vivienne oder Cassandra den Inquisitor als Göttliche, ziehen sie abhängig von ihrer Klasse eine leichte oder schwere Rüstung an, wobei beide denselben Helm tragen.
- Im Gegensatz zu Böse Augen und böse Herzen ist der Außenbereich des Winterpalasts durchgehend in Tageslicht gehüllt. Lediglich zwischen der Rückkehr aus der Bibliothek und dem Besuch des Darvaarad ist es draußen dunkel.
- Auch fällt auf, dass an den Seitenwänden des zentralen Brunnen-Areals des Winterpalasts seitlich zwei Gittertore zu anderen Bereichen eingebaut wurden.
- Lässt man Jerran fliehen, findet man auf dem Rückweg zum Eluvian der Tiefen Wege seine Leiche. Kurz vorher kann man einem Qunari eine Notiz bezüglich Jerran abnehmen, in der die Viddasala den Befehl gibt, sich um ihn zu kümmern.
- Während des Erhabenen Rats zitiert der Inquisitor im Falle der Reformierung der Inquisition Cassandra gegenüber Großkanzler Roderick, was diese wohlwollend aufnimmt.
- Im Laufe des Abspanns hört man Cassandra, wie sie Varrics Buch über die Reise des Inquisitors kommentiert. Interessanterweise war Cassandras Stimme auch die erste, die überhaupt im Spiel zu hören ist. In diesem Punkt kann also durchaus gesagt werden, dass es so endet, wie es begann.
Aufwertung Attribute[]
Ähnlich wie schon im Nichts im Laufe der Hauptquest Hier wartet der Abgrund könnt Ihr auch hier die Attribute des eigenen Charakters mit versteckten Aufgaben aufwerten.
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