Dragon Age Wiki
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Arl Eamon Guerrin ist der Arl von Redcliffe. Er bewohnt Schloss Redcliffe und ist der Gebieter über das Lehen Redcliffe, das sich aus Schloss Redcliffe und dem darunter liegenden Dorf Redcliffe zusammensetzt. Verheiratet ist Arl Eamon Guerrin mit Arlessa Isolde. Mit ihr zusammen hat er einen Sohn namens Connor. Er ist der Bruder von Teagan Guerrin, dem Bann von Rainesfere.

Bei anderen Adligen und insbesondere dem Bannorn, die Bezeichnung für die Gesamtheit aller reichsunmittelbaren Banns, hat Eamon großen Einfluss. Deswegen und auch, weil Redcliffe auf Grund seiner Lage immer wichtiger wird, gilt Eamon, wenngleich auch sein Lehen sehr klein ist, selbst mächtigsten Adligen als einflussreich und mitunter gefährlich.

Hintergrund[]

Als Rendorn Guerrin zusammen mit seiner Tochter Rowan Guerrin sich der Rebellion anschlossen, um die Besatzer aus Orlais zu vertreiben, wurden Eamon und Teagan - die zu diesem Zeitpunkt minderjährig waren - zu Verwandten in den Freien Marschen in Sicherheit gebracht.

Als Alistairs Mutter bei der Geburt starb und sich König Maric Theirin nicht zu ihm bekennen konnte, nahm der Arl den verwaisten Jungen auf. Niemand wusste von Alistairs königlicher Herkunft, und einige argwöhnten, dass er Eamons Bastard ist.

Als Eamon Isolde ehelichte, überredete sie den Arl dazu, Alistair ins Kloster zu schicken, denn auch sie dachte, dass er Eamons Sohn sei und wollte ihn nicht um sich haben. Eamon, der sehr verliebt in seine viel jüngere Frau war, konnte ihr keinen Wunsch abschlagen. Als Alistair erfuhr, dass er weggeschickt werden sollte, schmetterte er wütend sein Amulett, das einzige, was ihm von seiner Mutter geblieben war, gegen die Wand und es zerbrach.

Als der Wächter viele Jahre später nach Schloss Redcliffe kommt, findet er das Amulett in Eamons Arbeitszimmer. Arl Eamon hat es offensichtlich wieder zusammengefügt und all die Jahre über aufbewahrt, ein Zeichen dafür, wie viel Alistair ihm tatsächlich bedeutet.

Dragon Age: Origins[]

Als der Graue Wächter und Alistair die Schlacht bei Ostagar nur knapp überleben, schlägt Alistair vor, Zuflucht bei Arl Eamon zu suchen und diesen um Unterstützung zu bitten, da er großen Einfluss auf die anderen Adeligen hat.


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Dragon Age: Origins.


Icon Quest DAO Transp Der Arl von Redcliffe

In Lothering erfahren sie allerdings, dass der Arl todkrank sei und dessen Frau Isolde die Ritter des Arlings ausgeschickt hätte, um die sagenumwobene Urne der heiligen Asche von Andraste, der man unermessliche Heilkräfte nachsagt, zu suchen. Manche Ritter machen keinen Hehl daraus, dass sie glauben, dass es sich dabei eher um den Verzweiflungsakt einer übermäßig gläubigen Frau handelt und halten die Existenz der Asche für ein Hirngespinst aus dem Reich der Legenden.


In Redcliffe stellt sich heraus, dass der Arl von Jowan, dem Hauslehrer seines Sohnes Connor, vergiftet worden war. Jowan, ein Apostat und Blutmagier, der von den Templern aufgegriffen worden war, ist von Teyrn Loghain Mac Tir dazu angestiftet worden. Um zum Arl zu gelangen, muss der Wächter erst einen Dämon besiegen, von dem Connor besessen ist. Eamon ist nicht bewusst, dass Connor magische Kräfte besitzt.

Als ein Magier das Nichts betritt, um dort den Dämon zu vernichten, trifft man auf Eamon, der unentwegt seinen Sohn sucht. Sobald der Dämon besiegt ist, ist es dem Grauen Wächter möglich, selbst auf die Suche nach Andrastes Asche zu gehen.

Arl Eamons Awakening

Arl Eamon erwacht nach langer Krankheit

Als der Wächter nach aufwändiger Suche einen Teil der Asche nach Redcliffe bringt, kann Arl Eamon endlich genesen. Als man ihm erzählt, was Loghain getan hat, erklärt er sich bereit, die Adeligen zu versammeln und die Kunde zu verbreiten, dass die Grauen Wächter keine Schuld am Tode König Cailans tragen.

Eamon stellt klar, dass nur Alistair das uneingeschränkte Recht auf den Thron hat und diesen von Loghain einfordern kann, da er Cailans nächster Blutsverwandter, dessen Halbbruder ist.

Denerim

Arl Eamon setzt alles daran, Alistair auf den Thron zu setzen und hält das für die einzige Lösung, um das Land zu einen. Diejenigen, die Alistair kennen, veranlasst dies dazu, zu glauben, dass Eamon versucht, durch die Einsetzung eines Marionettenkönigs mehr Macht zu erhalten. Alistairs Unwille und auch Unfähigkeit zum Regieren ist wohlbekannt, ebenso Alistairs Vertrauen in den Arl.

Eamon misstraut der Witwe König Cailans, Anora, und sagt, dass sie zu sehr wie ihr Vater Loghain sei. An diesen Überzeugungen hält er bis zum Ende eisern fest. In seiner Überzeugung muss Ferelden von einem Theirin regiert werden, oder das Auseinanderbrechen Fereldens wird nur aufgeschoben.

Icon Quest DAO Transp Das Landthing

Arl Eamon bereitet die Argumentation für das Landthing mit der Hilfe des Grauen Wächters vor.

Während des Landthings hält Eamon die Eröffnungsargumentation, als der Wächter mit seiner Gruppe eintrifft. Sollte es im Zuge der Argumentation zu einem Handgemenge kommen, ist Arl Eamon einer der ersten, der für den Wächter Partei ergreift und in den Kampf eingreift.

Unterstützt der Wächter Alistairs Thronanspruch, und stimmen die Adeligen dem zu, verlangt Eamon von Anora das sie ihren eigenen Thronanspruch, sowie den ihrer Kinder aufgibt. Denn Eamon weis, das Ferelden nicht im Zustand des Bürgerkriegs verbleiben darf, solange Anora nicht ihren Anspruch aufgibt, ist sie in ein potenzielles Risiko für Alistairs Herrschaft. Alistair greift ein, und ordnet Anoras Inhaftierung an, und sagt, das wenn Alistair gegen die Verderbnis fällt Anora den Thron bekommen soll.

Icon Quest DAO Transp Die Schlacht von Denerim

Als Riordan berichtet, dass der Erzdämon die Horde nach Denerim treibt, wird allen klar, dass es wirklich eine Verderbnis ist. Eamon sagt, dass die Horde vor den Truppen der Wächter in Denerim eintreffen wird. Er rät dem Wächter sich auszuruhen, da es am nächsten Tag ein langer Marsch werden wird. Eamon nimmt in der Schlacht um Denerim mit seinem Bruder Teagan teil.


Epilog[]


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Dragon Age: Origins.


Nachdem die Verderbnis vorbei ist, hält sich Eamon auf der Siegesfeier auf. Er kann es kaum glauben, dass es überstanden ist. Der Wächter hat die Verderbnis und den Bürgerkrieg beendet, und - nach dem Glauben des Volkes - ohne zu zögern.

Besteht der Wächter darauf weiterhin gegen die Dunkle Brut zu kämpfen, wird Eamon die Entscheidung bedauern, da viele den Rat des Helden von Ferelden hören wollen, aber er versteht die Entscheidung.

Ist Alistair König meint Eamon, dass er erstmal in Denerim bleibt, während Teagan in der Zwischenzeit in Redcliffe alles regelt. Wurde Anora alleinige Königin kehrt Eamon nach dem Ende der Verderbnis nach Redcliffe zurück.

Haben Connor und Isolde die Verderbnis überstanden, dankt Eamon erneut dafür, dass sie am Leben sind. Wobei er aber den Wächter fragt, ob ihm etwas bei Connor aufgefallen sei, da er sich nun anders verhalte. Isolde verschweigt Eamon was passiert ist, sie sagt nur, dass sie nie wieder zurück will.

Starb Connor, so bekommt Isolde von Eamon ein Mädchen. Eamon nennt das Mädchen Rowan, nach seiner Schwester. Schließlich zeigte sich jedoch, das Rowan wie Connor magiebegabt ist. Eamon reagiert, und bringt Rowan zum Zirkel der Magi, wo er seine Tochter immer wieder besucht.

Opferte sich Isolde um Connor zu retten, erkennt er das Connor ein Magier und schickt ihn zum Zirkel.

9:38 gibt Eamon schließlich endgültig das Arltum Redcliffe an Teagan ab, der dank der Herrschaft über sein Bannorn auch bereits Regierungserfahrung hat.


Dragon Age: Inquisition[]


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Dragon Age: Inquisition.


Nachdem Teagan die Herschafft über Redliffe übernommen hat, da Connor dies nicht tun kann, hält sich Eamon vermehrt in Denerim auf, wobei seine Präsenz dort gern gesehen wird.


Siehe auch[]

Arl Eamon Guerrin Arl Eamon Guerrin

Galerie[]

Wissenswertes[]

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