fastidiös
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fastidiös (Deutsch)
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Folgendes ist zu erweitern: Beleg für Bedeutung [2] |
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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fastidiös | fastidiöser | am fastidiösesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:fastidiös |
Worttrennung:
- fas·ti·di·ös, Komparativ: fas·ti·di·ö·ser, Superlativ: am fas·ti·di·ö·ses·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltend: überdrüssig, widerwillig, langweilig, langatmig
- [2] veraltend: widerwärtig
Herkunft:
- aus dem Lateinischen, Französischen[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [2] angeekelt
Beispiele:
- [1] Eine Bewerbung ist eine fastidiöse Angelegenheit.
- [1] Statt dessen schneidet Barras dieses Alles mit der optimistischen Bemerkung ab, die pathologische Anatomie der Krebsgeschwülste des Magens sei so vollkommen bekannt, dass es unnütz, sogar fastidiös wäre, hier näher darauf einzugehen.[2]
- [2] „Und der junge Mann wirft bei diesen Worten einen fastidiös eckligen Blick auf die Deutschen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] veraltend: überdrüssig, widerwillig, langweilig, langatmig
[2] veraltend: widerwärtig
- [1] Duden online „fastidiös“
- [1] Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5 , „fastidiös“, Seite 449
Quellen:
- ↑ Duden online „fastidiös“
- ↑ Jahrbücher der in- und ausländischen gesammten Medizin, Band 39, Carl Christian Schmidt, Alexander Goeschen, Paul Julius August Möbius, Hermann Eberhardt Richter, Hugo Dippe. Abgerufen am 15. März 2016.
- ↑ Neue Land- und Seebilder, Bände 1-2, Charles Sealsfield. Abgerufen am 15. März 2016.