Wampum
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Wampum (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Wampum | die Wampume | die Wampums |
Genitiv | des Wampums | der Wampume | der Wampums |
Dativ | dem Wampum | den Wampumen | den Wampums |
Akkusativ | den Wampum | die Wampume | die Wampums |
Worttrennung:
- Wam·pum, Plural 1: Wam·pu·me, Plural 2: Wam·pums
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] historisch: Gürtel, der aus Muscheln und Schnecken gefertigt ist und bei nordamerikanischen Indianern als Schmuck, Urkunde und/oder Zahlungsmittel dient
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Klauen oder Stoßzähne geben Waffen oder Wampum ab.“[2]
- [1] „Die Anordnung der Schnüre, die Verteilung der Motive sowie die Farbauswahl dienen in diesen Wampums als Informationsträger.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Wampum“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Wampum“ (Wörterbuchnetz), „Wampum“ (Zeno.org)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wampum“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wampum“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Wampum“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Wampum“
- [1] Duden online „Wampum“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 1089.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Wampum“.
- ↑ Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 574 .
- ↑ Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift. Campus, Frankfurt/New York 1990, ISBN 3-593-34346-0 , Seite 38.