Spottlust
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Spottlust (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Spottlust | —
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Genitiv | der Spottlust | —
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Dativ | der Spottlust | —
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Akkusativ | die Spottlust | —
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Worttrennung:
- Spott·lust, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpɔtˌlʊst]
- Hörbeispiele: Spottlust (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bereitschaft/Lust, über etwas zu spotten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs spotten und dem Substantiv Lust
Beispiele:
- [1] „Vor den Fotoseiten hockend, verlor ich all meine angesammelte Spottlust, meine allzeit bereite Ironie, meine schnelle Frechheit.“[1]
- [1] „Die Spottlust hat über die Begebenheiten neben und auf der psychoanalytischen Couch soviele Anzüglichkeiten produziert wie ehedem über die Beichtstühle.[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Bereitschaft/Lust, über etwas zu spotten
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spottlust“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spottlust“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spottlust“
- [1] Duden online „Spottlust“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spottlust“
Quellen:
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 91.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 125.