Kakerlake
Erscheinungsbild
Kakerlake (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kakerlake | die Kakerlaken |
Genitiv | der Kakerlake | der Kakerlaken |
Dativ | der Kakerlake | den Kakerlaken |
Akkusativ | die Kakerlake | die Kakerlaken |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ka·ker·la·ke, Plural: Ka·ker·la·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Entomologie: mittelgroßes bis großes, braunes bis schwarzes Insekt mit unvollständiger Verwandlung, das häufig in der Küche als Kulturfolger und Schadinsekt auftritt
Herkunft:
- von gleichbedeutend niederländisch kakkerlak im 16. Jahrhundert entlehnt; Herkunft dunkel; eventuell von spanisch: cucaracha, alternativ von einer südamerikanischen Indianersprache (das Insekt breitete sich von Südamerika aus)[1][2]
Synonyme:
- [1] Küchenschabe, wissenschaftlich: Blatta orientalis
Oberbegriffe:
- [1] Schabe, Insekt, Ungeziefer
Beispiele:
- [1] „Ich geriet immer mehr in Panik, schrie lautstark und hüpfte wie eine wild gewordene Kakerlake im Bach herum.“[3]
- [1] „Die Kakerlake, auch Küchenschabe genannt, ist die am weitesten verbreitete Schaben-Art.“[4]
- [1] „Kakerlaken krabbelten ins Loch und gingen dicht unter dem Rand in Lauerstellung.“[5]
Übersetzungen
[1] mittelgroßes bis großes, braunes bis schwarzes Schadinsekt mit unvollständiger Verwandlung
- [1] Wikipedia-Artikel „Kakerlake“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kakerlake“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kakerlake“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 379.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 460.
- ↑ Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 204
- ↑ Antwort auf eine Leseranfrage. In: Sprachdienst. Nummer Heft 1, 2017 , Seite 42-43, Zitat Seite 42.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 175 f.