Hörer
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Hörer (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Hörer | die Hörer |
Genitiv | des Hörers | der Hörer |
Dativ | dem Hörer | den Hörern |
Akkusativ | den Hörer | die Hörer |
Worttrennung:
- Hö·rer, Plural: Hö·rer
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Person, die einem Radioprogramm oder sonstigen Sprechern zuhört
- [2] jemand, der eine Vorlesung besucht
- [3] kurz für Geräte, mit denen man hören kann
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs hören mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Weibliche Wortformen:
- [1, 2] Hörerin
Unterbegriffe:
- [3] Kopfhörer, Ohrhörer, Telefonhörer
Beispiele:
- [1] Das Programm ist bei den Hörern sehr beliebt.
- [1] „Bis hierher hat die Hörerin oder der Hörer dieses Witzes vielleicht gelächelt, weil sie oder er für sich die fehlende Verbindung schon hergestellt hat, ja herstellen musste.“[1]
- [2] Professor Puvogel war bei den Hörern seiner Vorlesung sehr beliebt.
- [3] Nimm den Hörer ab!
- [3] „Sie legte den Hörer auf.“[2]
- [3] „Ich ließ den Hörer auf die Gabel fallen.“[3]
- [3] „Dann piept es im Hörer.“[4]
- [3] „Er legte den Hörer auf die Gabel und ging im Zimmer mehrere Male auf und ab.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Person, die einem Radioprogramm oder sonstigen Sprechern zuhört
|
[2] jemand, der eine Vorlesung besucht
|
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Hörer“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hörer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hörer“
- [1–3] The Free Dictionary „Hörer“
- [1–3] Duden online „Hörer“
Quellen:
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 39.
- ↑ Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 40.
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 18. Englisches Original 1994.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 28.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 30.