Gutshof
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Gutshof (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Gutshof | die Gutshöfe |
Genitiv | des Gutshofs des Gutshofes |
der Gutshöfe |
Dativ | dem Gutshof dem Gutshofe |
den Gutshöfen |
Akkusativ | den Gutshof | die Gutshöfe |
Worttrennung:
- Guts·hof, Plural: Guts·hö·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈɡuːt͡sˌhoːf]
- Hörbeispiele: Gutshof (Info)
Bedeutungen:
- [1] Landwirtschaft: Gesamtheit der Gebäude eines Gutes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Gut, Fugenelement -n und Hof
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Hof
Beispiele:
- [1] „Außerhalb des Gutshofes ist es für sie nicht immer einfach.“[1]
- [1] „Die beiden Gefesselten wurden auf den Gutshof gebracht.“[2]
- [1] „Dabei ist Will Vesper seinem Ziel schon greifbar nah: Seit Jahren macht er Urlaub auf dem Gutshof seines Freundes Hans Rimpau in Triangel östlich von Hannover in der Nähe der Kreisstadt Gifhorn.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Gutshof“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gutshof“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gutshof“
- [1] The Free Dictionary „Gutshof“
- [1] Duden online „Gutshof“
Quellen:
- ↑ Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 232.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 963 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 167. 1. Auflage 2022.