Beraubung

Worttrennung:

Be·rau·bung, Plural: Be·rau·bun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈʁaʊ̯bʊŋ]

Hörbeispiele:  Beraubung ^(Info)

Reime: -aʊ̯bʊŋ

Bedeutungen:

[1] rechtswidrige/unethische Entziehung von etwas (von Besitz, Rechten oder auch von immateriellen Werten wie Identität), meistens unter Einsatz von Gewalt, Zwang, durch Betrug oder ähnliche unrechtmäßige Handlungen

[2] Bergbau: Prozess des Herunterreißens loser Gesteinsstücke, -schalen oder Kohlebrocken aus der Firste, den Stößen oder der Ortsbrust^[1]

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs berauben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Entwendung, Raub, Raubüberfall, Räuberei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ausbeutung, Entrechtung

Oberbegriffe:

[1] Entziehung

Beispiele:

[1]

[2] „Die Bedienung des Hammers erfolgt bei heutigen Beraubefahrzeugen mit schlagender Beraubung über einen Fußtaster oder über einen Joystick.“^[2]

[2] „Es gibt Beraubefahrzeuge, die in gewisser Weise statisch arbeiten und durch vorsichtiges Heranfahren, Teleskopieren und Zangenbewegungen ablösen. Allerdings ist diese Arbeitsweise, die mit der pickenden Beraubung mittels Hydraulikhammers vergleichbar ist, sehr zeitraubend.“^[3]

[2] Wikipedia-Artikel „Beraubefahrzeug“ (Weitergeleitet von „Beraubung“)

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Beraubung“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beraubung“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Beraubung“

[1] Duden online „Beraubung“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beraubung“

Quellen: