Adaptivität

Worttrennung:

Ad·ap·ti·vi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [adaptiviˈtɛːt]

Hörbeispiele:  Adaptivität ^(Info)

Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Erziehungswissenschaften, Marketing, EDV: Eigenschaft/Vermögen, sich anzupassen (zu adaptieren)

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv adaptiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Adaptabilität, Adaptierbarkeit, Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Modifikabilität

Gegenwörter:

[1] Unveränderlichkeit

Beispiele:

[1] „Adaptivität kann aber auch auf der Ebene von Gruppen von Lernenden – z.B. Schulklassen – betrachtet werden. In diesem Kontext ist Adaptivität als produktiver Umgang mit Heterogenität aufzufassen.“^[1]

[1] „Während sich spezifische Adaptivität auf einen bestimmten Geschäftspartner bezieht, erstreckt sich flexible Adaptivität auf alle Geschäftspartner.“^[2]

[1] „Die Anpassungsfähigkeit (Adaptivität) von Software sollte dem Anspruch individueller Anwendungen entgegenkommen.“^[3]

[1] Wikipedia-Artikel „Anpassungsfähigkeit“ (Weiterleitung von „Adaptivität“)

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Adaptivität“

[1] The Free Dictionary „Adaptivität“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Adaptivität“

Quellen: