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Köln/Innenstadt

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Die Kölner Innenstadt ist der historische Stadtkern, in ihr sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt auf engem Raum zu finden. Verwaltungstechnisch ist es der Stadtbezirk 1, er umfasst die linkrheinischen Stadtteile Altstadt Nord und Altstadt Süd, weiterhin die Stadtteile Neustadt Nord und Süd sowie das rechtsrheinisch gelegene Stadtviertel Deutz. Sprechen Kölner und Besucher von der Altstadt, dann meinen sie eher das Martinsviertel zwischen Fußgängerzone (Hohe Straße) und Rheinufer, das in Teilen seinen alten Charme bewahrt hat.

Linkes Rheinufer und Hohenzollernbrücke mit Dom und Groß St. Martin

Anreise

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KölnInnenstadtRodenkirchenLindenthalEhrenfeldNippesChorweilerMülheimKalkPorz
Lage des Bezirks Innenstadt in Köln

Zur Anreise mit Bahn, Bus und Flugzeug siehe Artikel Köln#Anreise.

Der 1 Hauptbahnhof Die U-Bahn-Station Dom/Hbf liegt am Hauptausgang und der Domseite, die U-Bahnstation Breslauer Platz/Hbf liegt am S-Bahnsteig und Busbahnhof. Ein weiterer Bahnhof mit IC/ICE-Anbindung ist 2 Bahnhof Köln Messe Deutz Der U-Bahnhof Deutz Bf/Messe ist über die Ostausgänge der 4 oberen Bahnsteige erreichbar.

Hintergrund

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Karte
Karte von Innenstadt

Die historische Altstadt war umgeben von einer Stadtmauer, die nach 1880 abgerissen wurde und an deren Stelle die Kölner Ringe die Grenze der Altstadt markieren. Die Neustadt entstand nach 1880 und erstreckt sich von den Ringen bis zum Inneren Grüngürtel. Die Einteilung in Nord und Süd ist rein verwaltungsmäßig und willkürlich, die Grenze verläuft entlang der Straße vom Rudolfplatz zur Deutzer Brücke. Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau sind baulich keine großen Unterschiede zwischen Alt- und Neustadt zu erkennen.

Noch immer erkennbar und in ihrer jahrtausendealten Funktion geblieben sind die Hauptstraßen des römischen Kölns: Die Nord-Süd-Verbindung, welche im Norden weiter nach Neuss, im Süden nach Bonn führt, ist die heutige Hohe Straße. Rechtwinklig davon zweigt die Ost-West-Verbindung ab, die heutige Schildergasse. In ihrer Verlängerung führt sie als Aachener Straße schnurgerade nicht etwa nach Aachen, sondern nach Jülich.

Altstadt Nord

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Zwischen der Deutzer Brücke und der Hohenzollernbrücke sind am Rheinufer Anlegestellen, hier steigen die Passagiere der Flussschiffe aus, um die touristisch bedeutenden Teile der Altstadt rund um Alter Markt, Heumarkt, Fischmarkt an Groß St. Martin und dem Dom zu Fuß zu erkunden. Der Stadtteil erstreckt sich nach Norden bis zur Bastei, westliche Grenze ist der Rudolfplatz mit der Hahnentorburg und der daran anschließende Hohenzollernring

Bauwerke

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Südansicht Kölner Dom
Details Kölner Dom
Detail Hauptportal
Details Kölner Dom
Ansicht des Doms von Westen

Kölner Dom

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1 Kölner Dom Die Hohe Domkirche ist das längste und mit 157 m Höhe das zweithöchste deutsche Gotteshaus, jedoch bei weitem nicht das älteste. Sein Grundstein wurde 1248 gelegt, fertiggestellt wurde er jedoch erst im Jahr 1880. Mittelalterlich ist im Wesentlichen der Chor bis zum Beginn des Querschiffs. Der Rest stammt aus dem 19. Jahrhundert, wobei der Plan für die Hauptfassade im Mittelalter gezeichnet wurde und die Türme auch begonnen wurden. Er ist Kathedrale des katholischen Erzbistums Köln und gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Dom ist geöffnet Nov.-April 6:00–19:30, Mai-Okt. 6:00–21:00 Uhr.

  • Besichtigung des Innenraums: Das Gotteshaus ist öffentlich zugänglich, eine Besichtigung ist außerhalb der Gottesdienste möglich. Das Hauptschiff hat eine Länge von 144 m, sein Gewölbe erreicht eine Höhe von 43 m. Sehenswert sind die Glasfenster, von denen ein Teil aus dem Mittelalter stammt, auch Chorgestühl, Seitenaltäre und der Dreikönigenschrein hinter dem Chorraum. Kostenlos ist auch der Zugang zur Krypta mit den sterblichen Überresten früherer Erzbischöfe. Es gibt Führungen Mo-Sa um 11:00, 12:30, 14:00 und 15:30 Uhr, So, Feiert. 14:00 und 15:30 Uhr, Preis: 7,- €, ermäßigt: 5,- €.
  • Turmbesteigung: Neben dem Südturm führt zunächst eine Treppe in die Tiefe. Über sie erreicht man das Parkhaus unter der Domplatte, ein öffentliches WC und den Zugang zur Turmbesteigung. Durch ihn gelangt man zum Domshop. Insgesamt 533 Stufen führen – zunächst über eine steinerne Wendeltreppe – hinauf zur Glockenstube in 53 m Höhe. In ihr hängen 8 der 11 Glocken des Doms. Die größte davon ist der dicke Pitter, mit 24 Tonnen die größte frei schwingende Glocke der Welt. Aus Lärmschutzgründen bleibt der Glockenstuhl an Sonn- und Feiertagen bis 12:30 geschlossen, empfindliche Personen haben schon beim Stundenschlag ihre Probleme. Die Steintreppe führt weiter bis in 70 m Höhe, dann geht es weiter auf einer normalen eisernen Treppe, die letzten Meter auf einer etwas engeren Wendeltreppe. Dann hat man die Aussichtsplattform auf 97 m Höhe erreicht, die einen grandiosen Blick auf die Altstadt und das Umland bietet. Beim Fotografieren hat man mit Objektiven mit einem Durchmesser >50 mm seine Probleme, enger Maschendraht umgibt die Plattform und stört die Aufnahmen. Preis 4,- €, erm.: 2,- €.
  • Domschatzkammer:Der Eingang zur Schatzkammer befindet sich an der Nordseite des Doms, sie ist ganzjährig (außer Karfreitag) geöffnet von 10:00–18:00, Eintritt: 6,- €, ermäßigt: 3,- €. mit Turmbesteigung: 8,- € / 4,- €.

Romanische Kirchen

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In der Innenstadt befinden sich zwölf große romanische Kirchen, die alle nach den Zerstörungen des 2. Weltkriegs wieder aufgebaut wurden:

Romanische Kirchen
Fischmarkt mit Groß St. Martin und Treppenturm des Stapelhauses
  • 2 Groß St. Martin . Die Kirche im romanischen Stil wurde im 12. Jahrhundert auf den Resten römischer Bauwerke errichtet. Ihr Turm ist 75 m hoch. Das Gotteshaus steht mitten in der dicht bebauten Altstadt oberhalb des Fischmarkt. Die im Inneren heute recht schlichte Kirche gehört zur Gemeinschaft von Jerusalem. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg nahezu gänzlich zerstört und erst 1984 wieder aufgebaut. Die Krypta mit den Ausgrabungen aus römischer Zeit kann gegen Gebühr besichtigt werden.
  • 3 St. Andreas, Komödienstraße 4-8, 50667 Köln .
  • 4 St. Aposteln, Neumarkt 30, 50667 Köln . Romanische Basilika aus dem 11. Jahrhundert am Neumarkt.
  • 5 St. Gereon, Gereonsdriesch 2-4, 50670 Köln .
  • 6 St. Kunibert, Kunibertsklostergasse 2, 50668 Köln .
  • 7 St. Ursula, Ursulaplatz 24, 50668 Köln . Geöffnet: Mo geschlossen.
  • 8 St. Maria in Lyskirchen, An Lyskirchen 12, 50676 Köln .
  • 9 St. Maria im Kapitol, Kasinostr. 4, 50676 Köln .
  • 10 St. Pantaleon, Am Pantaleonsberg 2, 50676 Köln .
  • 11 St. Cäcilien . Heute Ausstellungsraum des Schnütgen-Museums.
  • 12 St. Severin, Severinstraße, 51145 Köln .

Sonstige Kirchen

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  • 13 Alt St. Alban, Quatermarkt 4, 50667 Köln . Ruine als Mahnmal.
  • 14 St. Kolumba (Madonna in den Trümmern), Kolumbastraße 2, 50667 Köln . Die Kirche selbst wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, danach wurde nur die Vorhalle als Kapelle wiederaufgebaut (welche von den Kölnern auch „Madonna in den Trümmern“ genannt wurde). Von 2003 bis 2007 wurde diese Kapelle mit einem modernen Gebäude des Kunstmuseums des Erzbistums Köln (ebenfalls Kolumba genannt) umbaut und dort hinein integriert. Die Kapelle ist relativ dunkel, wodurch die bunten Glasfenster recht gut zur Geltung kommen. Geöffnet: täglich 9:30–19:00.
St. Kolumba-Kapelle
Außenansicht von Museum und Eingang zur Kolumba-Kapelle (2007)
  • 15 St. Maria Ablass (Hll.-Konstantin-und-Helena-Kirche), Maria-Ablaß-Platz 14, 50668 Köln . Kleine Kapelle, von der russisch-orthodoxen Gemeinde genutzt.
  • 16 St. Mariä Himmelfahrt, Marzellenstraße 30, 50668 Köln . Barock.
  • 17 St. Mariä Empfängnis, Raderberger Str. 199, 50968 Köln . Minoritenkirche, gotisch.
  • 18 St. Maria in der Kupfergasse, Schwalbengasse 1, 50667 Köln . Barock.
  • 19 St. Maria vom Frieden, Vor den Siebenburgen 6, 50676 Köln . Barock.
  • 20 Ursulinenkirche St. Corpus Christi, Machabäerstraße 45, 50668 Köln .
  • 21 Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln . Gotisch, seit 1805 evangelische Kirche. Plastik „Der Schwebende“ von Ernst Barlach.
  • 22 St. Peter, Jabachstraße 1, 50676 Köln . Gotisch, viele Kunstausstellungen, Bild „Kreuzigung Petri“ von Rubens.
  • 23 St. Mauritius, Mauritiuskirchplatz 9, 50676 Köln . Neugotisch und 1950er Jahre.
  • 24 Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln . Gotisch, seit 1922 evangelische Kirche.
  • 25 Trinitatiskirche, Filzengraben 6, 50676 Köln . Neuromanisch.
  • 26 St. Georg, Georgsplatz 17, 50676 Köln .

Reste der Stadtbefestigungen

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Eigelsteintorburg Altstadtseite
  • 1 Römerturm, Zeughausstraße 13 . Der am besten erhaltene Rest der römischen Stadtmauer, direkt angebaut ist ein Wohnhaus im neugotischen Stil.
  • 2 Eigelsteintorburg, Eigelstein 135 . Mächtiges Stadttor im Norden aus dem frühen 13. Jahrhundert. Zur Altstadtseite ist in einer Nische die Figur der „Kölschen Boor“ als Repräsentant der Stadt.
  • 3 Hahnentorburg - Rudolfplatz . Mittelalterliches Stadttor im Westen, ursprünglich als Torburg errichtet.

Sonstige Gebäude, Paläste

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  • 4 Gürzenich, Martinstraße 29-37, 50667 Köln . Das ehemalige Kauf- und Tanzhaus wurde 1441 - 47 durch den Rat der Stadt Köln errichtet. Es wurde 1855 - 57 umgebaut und erweitert. Im Zweiten Weltkrieg wurde es 1943 im Innern zerstört und 1952 - 55 unter Einbeziehung der Ruine Alt St. Alban wiederaufgebaut. 1996-97 wurde es modernisiert und erweitert. Im Spätmittelalter war es das größte Kölner Kaufhaus und Ort glanzvoller Feste für Kaiser, Könige und Bürger. Im 19. Jahrhundert endete die Kaufhausnutzung und die Festhaustradition wurde wiederbelebt. Seither ist Gürzenich traditionsreicher Veranstaltungsort mit dem Gürzenich-Orchester, Karnevalsfesten, Empfängen, Kongressen und Festivitäten verschiedenster Art.
  • 5 Altes Rathaus, Rathausplatz 2 . Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts ist ein erstes Rathaus der Stadt Köln überliefert. Um 1330 entstand ein Bau im gotischen Stil. Die Gaffeln, die Ständevereinigung der Kölner Handwerker und Kaufleute, ließen 1407 bis 1414 als Zeichen ihrer Macht den 61 Meter hohen Rathausturm mit seinem umfangreichen Figurenschmuck errichten. Die Laube im Renaissance-Stil am Alten Markt wurde 1569 bis 1573 errichtet. In den letzten zwei Jahren des Zweiten Weltkriegs wurde das Rathaus stark beschädigt. Der Turm wurde 1975 fertiggestellt, seinen neuen Figurenschmuck – nur fünf alte Figuren sind darunter – erhielt er zwischen 1985 und 1995.
Die Renaissance-Laube mit dem Rathauseingang wird ab Frühjahr für dreieinhalb Jahre gesperrt, weil dann davor mit dem Bau des Jüdischen Museums begonnen werden soll. Der Rathauseingang wird sich dann auf dem Alten Markt befinden.
  • 1 Glockengasse 4711 (Echt Kölnisch Wasser), Glockengasse 4, 50667 Köln (neben der Oper). Tel.: +49(0)221 270999 10 . Im Stammhaus Glockengasse steht neben der Eingangstür ein Brunnen mit Kölnisch Wasser, an der Außenfront des Hauses ist stündlich ein Glockenspiel mit historischen Figuren. Die Duftwässerchen bieten sich auch als nettes Souvenir an. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–19:00, Sa 9:00–18:00.
  • 6 Hansahochhaus, Hansaring 97 . 1924/25 als erstes Hochhaus Kölns errichtet. Bei der Fertigstellung das höchste Haus Europas.

Denkmäler

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  • 7 Heinzelmännchenbrunnen, Am Hof 12-14, 50667 Köln . Nach der Sage der Kölner Hausgeister, in der Seitengasse Am Hof 12 südlich des Doms.
  • 8 Jan-von-Werth-Brunnen, Alter Markt 38, 50667 Köln .

Straßen und Plätze

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  • 2 Heumarkt, Heumarkt . Hier wird am 11.11. um 11:11 der Karneval eröffnet.
  • 3 Fischmarkt, Am Leystapel, 50667 Köln . Der Fischmarkt liegt zwischen der ehemaligen Frankenwerft und der romanischen Kirche Groß St. Martin. Nach Verlegung der Durchgangsstraße unter die Erde und dem Abbau der Rheinuferbahn Köln-Bonn wurde der Rheingarten angelegt, der in den Fischmarkt übergeht und ein beliebter Platz zum Flanieren und Speisen geworden ist.
  • 4 Alter Markt, Alter Markt 18, 50667 Köln .

Museen

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Römisch-Germanisches Museum
Ausstellungsstücke im Außenbereich
  • 9 Römisch-Germanisches Museum, Roncalli-Platz 4, 50667 Köln (an der Südseite des Doms). Tel.: +49 221 221 244 38, Fax: +49 (0)221 22 12 45 90, E-Mail: . Seit Januar 2019 für einige Jahre (Wiedereröffnung frühestens 2026Vorlage:Zukunft/In 2 Jahren) auf Grund umfangreicher Sanierung geschlossen. Dionysos-Mosaik und Poblicius-Grabmal können weiterhin im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Das Museum wurde errichtet über dem Dionysos-Mosaik einer römischen Stadtvilla. Es ist vom Roncalli-Platz aus zu sehen. Tipp: am besten Abends bei Dunkelheit kommen, dann kann man das beleuchtete Mosaik besonders gut sehen. Aus der Fülle der Exponate des römischen und germanischen Alltagslebens in der damaligen Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium sind hervorzuheben die Sammlung römischer Gläser und der Grabbau des Legionärs Publicius (Nachbau).
  • 10 Römisch-Germanisches Museum im Belgischen Haus, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln. Tel.: +49 221 221 244 38, E-Mail: Seit dem 15. November 2019 Interim-Ausstellungsgebäude des Römisch-Germanischen Museums, während der Haupthaus saniert wird. Geöffnet: Mi–Mo 10:00–18:00, am KölnTag (jeden ersten Donnerstag im Monat außer an Feiertagen) 10:00–22:00. Preis: 6 €, ermäßigt 3 €.
Museum Ludwig
  • 11 Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln (zwischen Domplatte und Hohenzollernbrücke, neben dem Römisch-Germanischen Museum). Tel.: +49 (0)221 221 26165, E-Mail: . Audioguide 3 € (+ Pfand). Kunst des 20./21. Jahrhunderts. Terrasse mit Restaurant, Café. Geöffnet: Di-So, Fei 10:00–18:00, Mo geschlossen. Preis: 11,- €, ermäßigt: 7,50 €, Familien: 22,- €.
  • 12 Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud (Wallraf das Museum), Obenmarspforten (am Kölner Rathaus), 50667 Köln (am Kölner Rathaus). Tel.: +49 (0)221 221-21119, E-Mail: . Das älteste Kölner Museum ist untergebracht in einem modernen Gebäude in der Nähe des Rathauses, es ist eine der bedeutendsten deutschen Gemäldegalerien. Exponate: Malerei des 13. - 19./20. Jahrhunderts, Grafik. Sonderausstellungen. Geöffnet: Di–So, Feiertag 10:00–18:00, Mo geschlossen. Preis: Erw. 8 €, erm. 4,50 €.
Museumshalle des Praetoriums
Ostfassade des Praetoriums
Ausgrabung des jüdischen Viertels beim Rathaus, Mai 2011
Mikwe im jüdischen Viertel
  • 13 Archäologische Zone, Jüdisches Museum, Archäologische Zone, Heumarkt 64-66, 50667 Köln. Tel.: +49(0)221 221 33422, Fax: +49 (0)221 221 6569315, E-Mail: . Ab 2007 wurde dort die archäologische Zone Kölns eingerichtet, die sich westlich und nordwestlich des alten Rathauses befindet. Nach längeren Ausgrabungen auf dem Gebiet entsteht dort bis 2025 das Museum „MiQua“, welches sich mit jüdischer Geschichte und jüdischem Leben in Köln beschäftigen wird (und zudem eines der größten unterirdischen Museen Europas darstellen wird). Im Norden befindet sich das Praetorium, der römische Befehlshaber-, später Statthalterpalast, weiter südlich die Synagoge mit der Mikwe, einem jüdischen Reinigungsbad, und weiter südöstlich die Reste der römischen Stadtmauer mit der Marspforte. Teile des Praetoriums gehören heute zu einem Museum, das über die Kleine Budengasse erreicht werden kann. Wichtigstes bauliches Zeugnis der römischen Zeit ist das Praetorium. Es diente ab 89 n. Chr. dem römischen Statthalter der Provinz Niedergermanien als Residenz. Später war der Palast auch Kaiserresidenz z. B. für die fränkischen und merowingischen Könige. Um 780 bis 790 wurde der Palast durch ein Erdbeben zerstört. Zuerst gelangt man in eine kleine Ausstellungshalle. Zu den Ausstellungsstücken gehören ein Modell des ältesten römischen Bauwerks aus dem 5. Jahrhundert, dem Ubiermonument (Schlüssel zum Monument gibt es hier im Museum), die Bauinschrift für die Waffenkammer des Praetoriums und eine Weihinschrift für das Praetorium, verschiedene Weihaltäre, Grabsteine, Architekturfragmente, die Jupitersäule aus dem späten 2. Jahrhundert und Modelle des Kölner Kapitols und der Kirche St. Gereon. Das wohl kleinste Ausstellungsstück ist ein goldener jüdischer Hochzeitsring, der sich nur grob zwischen Mittelalter und 19. Jahrhundert datieren lässt. Geöffnet: wegen Umbaumaßnahmen bis vsl. 2025 geschlossen. Preis: Erwachsene 3,50 €.
  • Zur Linken in der Ausstellungshalle führt ein langer Gang zum römischen Abwasserkanal, der Cloaca Maxima, die im Zuge der Errichtung der Stadtmauer in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts angelegt wurde und sich etwa unter der Kleinen Budengasse befindet. Der Kanal liegt knapp 10 Meter unter dem heutigen, in der Zeit seiner Errichtung etwa 5 Meter unter dem damaligen Straßenniveau. Der Kanal geriet in Vergessenheit und wurde 1830 wiederentdeckt. Danach wurde er an Brauereibesitzer als Kühlkeller vermietet. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Luftschutzkeller.
  • Südlich der Ausstellungshalle gelangt man zu den Überresten des Praetoriums. Der zweigeschossige Palast, der sich einst am Ufer eines Rheinarmes befand, bestand aus dem Oktogon (einer zentralen, achteckigen Halle) und zwei Seitenflügeln und maß in seiner Länge etwa 94 Meter. Die ältesten Teile sind im ersten und zweiten Jahrhundert errichtet worden, die Fassade das Palastes stammt aus dem vierten Jahrhundert. Im Museum kann man den nördlichen Flügel und das Oktogon besichtigen. Am südlichen Ende gelangt man zum Oktogon, das etwa 25 Meter hoch und knapp 12 Meter breit war. Man weiß nicht genau, welchem Zweck es diente, man vermutet jedoch, dass hier die überlebensgroße Statue eines römischen Kaisers und später der Königsthron aufgestellt wurde. Nachdem man das Gebäude fast umrundet hat, blickt man die sog. nördliche Halle, die etwa 20 Meter lang und 13 Meter breit ist. Der Saal wurde wohl für Empfänge benutzt.
  • Weiter südlich konnte seit Mitte Mai 2011 die Mikwe, ein jüdisches Kultbad aus dem Mittelalter, kurzzeitig besichtigt werden, derzeit wegen Bauarbeiten geschlossen.
  • 14 Kölner Stadtmuseum, Zeughausstr. 1-3 . Das im Krieg zerstörte Zeughaus wurde 1958 wieder aufgebaut und das Stadtmuseum zog dort ein.Man sieht aber immer noch, dass es früher als Waffenkammer diente. Heute erfährt man vieles über die Stadtgeschichte und die Bevölkerung in „Kölle“ ab dem Mittelalter. Für seine „Pänz“ (Kinder) kann man eine spezielle Audioführung umsonst ausleihen. Im Shop gibt es Holzschwerter, Kinderrüstungen und Burgfräuleinhüte, die man nicht im Versand kaufen kann. Die Dauerausstellung ist momentan geschlossen und eröffnet wieder, wenn der Umzug des Museums im März 2024 abgeschlossen ist..
  • 15 Museum für Angewandte Kunst − MAKK, An der Rechtschule, beim Wallrafplatz. Tel.: +49(0)221 221 267 14, Fax: +49(0)221 221 238 85, E-Mail: . Sammlungen: Möbel und Raumkunst, Schmuck, Design, Keramik, Textil und Mode, Gemälde und Skulptur, Porzellan, Bildende Kunst des 20. Jahrhunderts, Glas, Metallkunst, Grafik und Plakat, Buchkunst. Die international renommierte Design-Sammlung gehört zu den qualitätvollsten und größten Kollektionen ihrer Art in Europa. Geöffnet: Di–So 11:00–17:00. Preis: Ständige Sammlungen: 6 €, erm,: 3,50, Kombiticket: 8-12 €, erm.: 3-9 €.
  • 16 Duftmuseum, Obenmarspforten 21 . Im Stammhaus der Parfümerie Farina, des ältesten Herstellers von Kölnisch Wasser, befindet sich ein kleines Museum zur Geschichte des Parfums und insbesondere des Eau de Cologne. Wie zu erwarten gibt es auch ein Geschäft, wo man die Produkte der Firma käuflich erwerben kann. Geöffnet: Mo–Sa 10:00–19:00, So 11:00–16:00.

Altstadt Süd

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Kranhäuser am Rheinau-Hafen
Das alte Hafenamt

Der südliche Teil der Altstadt umfasst die Fläche zwischen dem Bayenturm und der Deutz-Brücke, er erstreckt sich bis zum Rudolfplatz. Schwerpunkt ist das Severinsviertel oder besser auf Kölsch Vringsveedel. Ein weiterer touristisch interessanter Bereich hat sich in den letzten Jahren aus dem Rheinau-Hafen entwickelt. Aus dem ehemaligen Hafengelände wurde ein moderner Stadtteil mit attraktiven Wohn- und Bürohäusern.

Romanische Kirchen
St. Severin

Bauwerke

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Stadtbefestigungen
Severinstorburg
  • 17 Overstolzenhaus, Rheingasse 8, 50676 Köln . Ältestes erhaltene Patrizierhaus Deutschlands, erbaut um 1230.

Reste der Stadtbefestigung

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In Nachbarschaft zu den (Straßen-)Ringen befand sich halbkreisförmig die mittelalterliche Stadtmauer mit 12 Toren und den Verteidigungsanlagen am Rhein. Davon bestehen heute noch 3 große Torburgen, die Ulrepforte und der Bayenturm am Rhein.

  • 18 Severinstorburg . eine der 4 erhalten gebliebenen Stadttorburgen der mittelalterlichen Stadtmauer. Neben der Kirche St. Severin ist das Tor auf dem Chlodwigplatz das Wahrzeichen des Severinsviertels.
  • 19 Ulrepforte . einst kleinstes Stadttor in der mittelalterlichen Mauer.
  • 20 Bayenturm . einst ein Eckturm am Übergang der Kölner Stadtmauer zum Rhein. Er wird heute genutzt von der Stiftung FrauenMediaTurm
  • 21 Malakoff-Turm, Am Leystapel, 50678 Köln . Der 1848−1858 erbaute Turm zur Preußischen Rheinuferbefestigung steht gegenüber der Spitze der Halbinsel des Rheinauhafens. In dem Turm verbirgt sich eine Hydraulik, die einst zum Schwenken der Stahlbrücke diente, die zum heutigen Schokoladenmuseum führt.

Gebäude der Neuzeit

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  • Hafenamt. Das Bauwerk steht am Südende des Hafenbeckens.
  • Siebengebirge
  • Kranhäuser

Museen

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  • 22 Museum Schnütgen (Christliche Kunst des Mittelalters), Leonhard-Tietz-Straße 10, 50676 Köln (Cäcilienstr. 29-33, romanische Cäcilienkirche und Anbau (Kulturquartier am Neumarkt)). Tel.: +49 (0)221 221-22310 . Geöffnet: Di–So 10:00–18:00, Do 10:00–20:00. Preis: Erw. 6 €, ermäßigt 3,50 €.
  • 23 Rautenstrauch-Joest-Museum (Kulturen der Welt), Leonhard-Tietz-Straße 10, 50676 Köln (Cäcilienstraße 29-33, Museum im Kulturquartier am Neumarkt). Tel.: +49 (0)221 221 313 56 . neben Schnütgen-Museum, Tiefgarage Cäcilienstraße. Geöffnet: Di–So 10:00–18:00, Do 10:00–20:00, Mo geschlossen. Preis: Erw. 7 €, erm. 4,50 €.
  • 24 Imhoff-Schokoladenmuseum, Am Schokoladenmuseum 1a. Tel.: +49 221 9318880 . Es befasst sich mit allen Einzelheiten der Kulturgeschichte der Schokolade. Im Museum wird die Geschichte der Kakaobohne gezeigt und es gibt dort auch die industrielle Herstellung von Schokoladenprodukten zu sehen, die man direkt auch im Museumsshop erwerben kann. Geöffnet: tägl. 10:00–18:00, Januar bis März und im November montags geschlossen. Preis: 12,50 €, Kinder 7,50 € J. frei.
  • 25 Deutsches Sport und Olympiamuseum, Im Zollhafen 1, 50678 Köln (direkt hinter dem Schokoladenmuseum). Tel.: +49 (0)221 33 609 0 . Exponate vom antiken Olympia über Turnvater Jahn zu den sportlichen Highlights der Gegenwart. Geöffnet: Di–Fr 10:00–18:00, Sa-So, Fei 11:00–19:00, an Karneval geschlossen. Preis: 6 €.
  • 26 Kölner Senfmuseum, Holzmarkt 79-83, 50676 Köln. Tel.: +49(0)221 2053 2340. Exponate zur Geschichte des Gewürzes in einer historischen Senfmühle Anno 1810. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verkauf der qualitativ hochwertigen Senf-Produkte. Geöffnet: Museum und Shop Mo–Fr 10:00–18:00, Sa-So, Fei 11:00–19:00. Preis: frei.

Neustadt Nord

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  • Belgisches Viertel
  • 27 St. Agnes, Neusser Pl. 18, 50670 Köln .
  • Zwischen den Ringen, dem Rhein, der Inneren Kanalstraße und den Eisenbahnschienen (Betriebsbahnhof) liegt das Agnesviertel. Dieses Veedel entstand nach Schleifung der Stadtmauer 1880 (anschließende Errichtung der Neustadt), der Bau dauerte bis 1920. Ein besonderes Kennzeichen des Viertels sind die vielen Gründerzeitbauten (vor allem entlang der Weißenburgstraße - diese hat auf dem breiten Mittelstreifen eine Platanenallee und im Sommer auch Treffpunkt der Anwohner zum Boule-Spielen). Zentrum des Agnesviertels ist die Agneskirche - nach dem Kölner Dom die zweitgrößte Kirche Kölns - mit dem umgebenden Neusser Platz, der einige nette Cafés und Restaurants und auch einen Bücherschrank zu bieten hat, lediglich der Verkehr der Neusser Straße stört hier etwas. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen das Justizgebäude am Reichenspergerplatz sowie die Alte Feuerwache (Nutzung als Feuerwache bis in die 1970er-Jahre, sollte ursprünglich abgerissen werden, konnte aber aufgrund des Engagements der Bürger erhalten bleiben. Heutzutage wird sie als selbstverwaltetes soziokulturelles Zentrum genutzt, mit Angeboten für Kinder, Jugendliche und Bürger des Veedels, regelmäßig finden Informations- und Kulturveranstaltungen sowie Flohmärkte statt. Melchiorstraße 3).
  • 1 Mediapark, Im Mediapark 7, 50670 Köln (Hansaring Stadtbahn, Christophstraße/Mediapark Linien 12 und 15). Tel.: +49 (0)221 57437400 . Auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofes entstand von 1987 bis 2001 ein Gewerbepark. Das Gelände besteht aus einem See (der von einer architektonisch ansprechenden Brücke durchquert wird und auf dem man auch Tretboot fahren kann), verschiedenen Wohn- und Bürogebäuden (welche halbkreisförmig um eine Platz angeordnet worden sind und möglicherweise an eine Drehscheibe erinnern sollen) sowie einigen Grünflächen und kleinen Parks (einmal am See sowie in Richtung Bahnschienen). Das Gelände selbst ist autofrei, unterirdisch gibt es eine Tiefgarage. Einen schönen Blick (auch zum Sonnenaufgang) auf das Kölner Zentrum bietet der angrenzende Herkulesberg (ein Trümmerberg, 25 Meter-Erhebung) und auch schon die blau angestrichene Brücke über die Eisenbahnschienen. Es gibt eine fußläufige Anbindung zum Stadtgarten und zum Inneren Grüngürtel.
Mediapark Köln
  • 27 Colonius-Fernsehturm, Innere Kanalstraße 100, 50672 Köln . 1981 erbaut, sowohl das Drehrestaurant als auch die Aussichtsplattform sind seit 1994/1999 geschlossen.
  • 28 Bastei, Konrad-Adenauer-Ufer 80, 50668 Köln .

Neustadt Süd

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  • 29 Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstraße 100, 50674 Köln .
  • Kwartier Lateng (Studentenviertel in der Nähe der Uni, Gebiet rund um die Zülpicher Straße zwischen dem Zülpicher Platz und dem Südbahnhof / Grüngürtel (letzterer wird dort auch Uniwiesen genannt; dieser Abschnitt der Zülpicher Straße ist eine der Feiermeilen mit tendenziell jüngerem Publikum zu Karneval und auch außerhalb der Karnevalszeit als Studentenviertel bekannt (mit entsprechenden Clubs und Bars))
  • 2 Aachener Weiher (Universitätsstraße Linien 1, 7, 142, 172 und 173) . Liegt innerhalb des sogenannten Inneren Grüngürtels, die umliegenden Grünflächen werden an warmen Wochenenden gerne von Kölnern genutzt (grillen, picknicken etc., oftmals Studenten).
  • Südstadt bzw. Severinsviertel (Gebiet rund um den Chlodwigplatz und die Severinskirche)

Deutz

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Hochhaus KölnTriangle

Der Stadtteil Deutz wurde weltberühmt durch die Motorenwerke, die durch keinen geringeren als den Vater des Benzinmotors w:Nikolaus Otto mitbegründet wurden. Deutz liegt auf der rechten Rheinseite und wurde 1888 von Köln eingemeindet. Seit 1975 gehört Deutz zum Bezirk Innenstadt und ist mit der linken Rheinseite über die Hohenzollernbrücke, die Deutzer Brücke und die Severinsbrücke verbunden. Von touristischer Bedeutung sind nur einige wenige Bauwerke, dafür ist jedoch Deutz nach Victor Hugo der Ort mit dem schönsten Blick auf Köln.

Sehenswürdigkeiten

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  • 30 KölnTriangle . Der Turm hat eine Höhe von 103 m, die Aussichtsplattform ist über einen Fahrstuhl erreichbar. Das letzte Stockwerk erreicht man über eine Treppe, für Behinderte gibt es einen Aufzug. Bei schlechtem Wetter ist die Aussichtsplattform gesperrt. Die Aussichtsplattform ist umgeben mit eine Glasscheibe, auf der die Umrisse markanter Bauwerke mit Namen verzeichnet sind. Zum Fotografieren empfiehlt es sich, ein Tuch zum Säubern mitzunehmen, um Fingerabdrücke von den Scheiben zu wischen und um störende Reflexe abzumildern. Geöffnet: Aussichtsplattform: 1. Mai – 30. September: Mo–Fr 11:00–23:00, Sa–So und Feiertage 10:00–23:00; 1. Oktober – 30. April: Mo–Fr 12:00–20:00, Sa–So und Feiertage 10:00–20:00. Bei Gewitter und Sturm aus Sicherheitsgründen geschlossen. Preis: Auffahrt 3 €, Kinder bis 12 J. frei.
Lanxess-Arena und Stadthaus
  • 3 Rheinpark, Auenweg Rheinpark, 50679 Köln . Der Rheinpark liegt nördlich der Hohenzollernbrücke am Rheinufer, auf dem Gelände der Grünanlage fand 1957 und 1971 die Bundesgartenschau statt.
  • 31 KölnMesse, Messeplatz 1, 50679 Köln . Das Gelände schließt an den Rheinpark an, jährlich finden hier mehr als 70 Veranstaltungen statt. Bekannt sind die Anuga, ArtCologne, imm (internatinale Möbelmesse) und die gamescom. Die denkmalgeschützten alten Messehallen aus den 1920er Jahren wurden entkernt und zu Büros und dem Funkhaus des Fernsehsenders RTL umgebaut. Der 85 m hohe Messeturm direkt am Rheinufer steht zur Zeit leer.
  • 32 Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1, 50679 Köln . Ein 30.000 m² großer Kultur- und Freizeitpark am Rheinpark mit Open-Air-Bühne und Theater.
  • 33 Lanxess-Arena, Willy-Brandt-Platz 3, 50679 Köln. Tel.: +49 (0)221 802 1, E-Mail: . Die Arena ist auch noch unter ihrem alten Namen Kölnarena bekannt, die Kölner selbst nennen sie wegen ihrer Form Henkelmännchen, und so heißt auch das dortige Restaurant.
  • 34 Stadthaus Deutz, Willy-Brandt-Platz 2 und 3, 50679 Köln . Direkt an der Lanxess-Arena.
  • Rheinboulevard zwischen Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke

Aktivitäten

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Bierbike an der Rheinpromenade
  • KölnTourismus, Kardinal-Höffner-Platz 1. Tel.: (0)221 221 30400. öffentliche Führungen, VideoBusTour, Köln in Kürze.
  • Stadtgeschichten (Stadtführungen in Köln), Schützenhofstr. 3. Tel.: +49 (0)221 2987 0596. Themenführungen: Altstadt, Tünnes und Schäl, Stadtrallye etc. Geöffnet: Büro Mo–Do 10:00–12:00, 13:00–16:00, Fr 10:00–14:00.

Rundfahrten, Sonstiges

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Kletteranlage in Deutz
Ziemlich einmalig ist die Möglichkeit, in einer deutschen Großstadt kostenlos unter freiem Himmel zu klettern. Rechtsrheinisch an der Hohenzollernbrücke betreibt der Alpenverein Sektion Köln seit 1998 eine Kletteranlage. Rund 70 Routen von Grad III+ bis Grad VIII- stehen von März bis Oktober während Tageslicht herrscht zur Verfügung. Die Kletterausrüstung muss selbst mitgebracht werden. Private Nichtmitglieder sollen sich vor Nutzung nach Durchsicht der Kletterregeln Online eintragen. Gesichert wird Toprope mittels Bandschlinge an bereits angebrachten Bohrhaken. Da die Brücke unter Denkmalschutz steht, dürfen nur Chalkballs benutzt werden, um die Verunreinigung gering zu halten. Die Benutzung der aus Muschelkalk bestehenden Wände ist kostenlos. Der Überhang direkt an der Rheinpromenade trägt den Namen Tausend Augen: Kletterer, die diese Route wählen, sind sich der Aufmerksamkeit von 500 Menschen sicher. Auf Grund von Bauarbeiten kann es immer wieder zu zeitlich begrenzten Sperrungen einzelner Routen kommen. Unbedingt vorher die Nutzungsordnung des Kletteranlage lesen.

Einkaufen

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Eingang Globetrotter

Die so genannte Altstadt (alles wurde nach 1945 neu aufgebaut) bietet sehr gute Einkaufsmöglichkeiten. Die angeblich meistbesuchte Shopping-Meile Europas ist eine Fußgängerzone in L-Form: Der Weg vom Dom durch die Hohe Straße hin zur Schildergasse führt an zahlreichen Fachgeschäften vorbei. Rechts in die Schildergasse abbiegend bis zum Neumarkt durchquert man eine einzige vielfältige Einkaufsmeile. Etwas ruhiger, aber nicht minder geschäftsreich geht es auf der parallel zur Schildergasse verlaufenden Breite Straße zu. (Sie heißt wirklich Breite Straße, in allen Deklinationen. Das gleiche gilt für die Hohe Straße.)

Spiegelt man das Einkaufs-L und biegt am Ende der Hohe Straße nicht rechts Richtung Neumarkt, sondern links ab, erreicht man den völlig verbauten und unübersichtlichen Heumarkt und dahinter den Rhein. Die Geschäftsdichte nimmt hier ab.

In unmittelbarer Nähe des Neumarkts befinden sich die beiden großen Kaufhäuser Karstadt und Galeria Kaufhof, in der Neumarkt-Passage und der Neumarkt-Galerie findet man gut sortierte Fachgeschäfte. Zu erwähnen sind Einkaufszentren wie der Olivandenhof (direkt daneben Globetrotter), das Dumont-Carré und die ziemlich ruhigen Opern-Passagen. Die größte Buchhandlung am Ort ist die Mayersche am Neumarkt. Sie hat Filialen überall in der Stadt, die den kleinen Buchhandlungen schwer zu schaffen mach(t)en, aber auch große Buchhandlungen, wie Thalia, ebenfalls am Neumarkt, inzwischen in die Stadtränder verdrängt, in die Knie zwangen. Sehr zentral und relativ groß und erlesen ist die Buchhandlung Walther König (Breite Straße 79). Um die Shopping-Straßen des Stadtkerns herum verteilen sich zahlreiche kleinere Buchhändler, unter anderem nördlich die Agnes-Buchhandlung (Neusser Straße 63), Alibi Krimi (Limburger Straße), Ömer Özerturgut (Eigelstein 126) oder, südlich, die Buchhandlung am Chlodwigplatz und Der Andere Buchladen (Ubierring 42). Wer die großen Farbbände des Taschen-Verlags liebt, sollte sich die Ehrenstraße entlang nach Westen begeben (Hohenzollernring 28).

In der Mittelstraße zwischen Neumarkt und Rudolfplatz findet man etliche exklusive Marken, ähnliches gilt für die Glasgalerie im Hotel Maritim am Heumarkt bei der Deutzer Brücke.

Wer im Hochsommer unbedingt ein Karnevalskostüm braucht, wird fündig bei Deiters in der Gürzenichstraße. Oder vielleicht tut es auch die Maus aus dem WDR-Shop...

Das viel urigere Shoppen bietet sich in der Altstadt Süd (der Kölner nennt sie einfach die Südstadt) an. Man erreicht sie zu Fuß, indem man die Hohe Straße immer weiter nach Süden geht. Nach etwa 5 Minuten überquert man die Cäcilienstraße und kommt in eine ruhige, enge Straße mit Sexshops, Bistros, einem Asienladen und einer Postfiliale. Die nächste große Straße, die quert, ist die Sternengasse. Links (hier heißt sie Stephanstraße) gibt es einen kleinen Sushi-Imbiss, rechts ein Modelleisenbahngeschäft. Wir gehen aber weiter geradeaus und durchqueren das traurigste Gebiet der aktuellen Stadtgeschichte: den Trichter des eingestürzten Historischen Archivs der Stadt Köln, eines der ältesten Archive weltweit. In dieser ca. 500 Meter langen Zeile namens Waidmarkt kämpfen die wenigen Geschäfte seitdem ums Überleben, viele gingen ein. Unterstützenswert ist die Besitzerin des kleinen Kiosks direkt vor der Baugrube links, Waidmarkt 2. Hier gibt es auch Tageszeitungen anspruchsvollerer Auswahl. An der nächsten Ecke (Löwengasse) ist Schneider, der trotz aller Baustellen weiter schneidert; sein Schaufenster ist voll mit Garn. Wenig später, etwa 10 Minuten zu Fuß ab der Fußgängerzone der Altstadt beginnt die Severinstraße.

Die Severinstraße ist eine der ältesten Einkaufsstraßen der Stadt. Auch sie wurde im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört und zeigt heute eine Architektur der 1950er Jahre. Seit 2011 ist die Straße nach holländischem Vorbild ein Shared Space geworden, also eine Straße, in der die Verkehrsteilnehmer sich mischen, Radfahrer, Fußgänger, Autofahrer, wo kaum Verkehrsschilder aufgestellt sind, die Bordsteine fehlen und die Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h greift.

In dieser etwa 2 km langen Straße finden sich Geschäfte aller Art, jedoch nicht die großen Marken. Ganz zu Beginn links befindet sich, seit Jahren hinter einer Großbaustelle, die Boutique Dorothee mit einer großen Auswahl an Sportschuhen. Wer ein gebrauchtes Mobiltelefon für 10 € braucht, wird in dieser Einkaufsmeile ebenso fündig, wie der Jeans Suchende. Etwa in der Mitte der Straße auf unseren linken Seite (also östliche Straßenseite) befindet sich einer der ältesten Fischgeschäfte der Stadt, Fisch Hembs. Hier empfehlen sich die Matjes oder der Backfisch mit hausgemachtem Kartoffelsalat für plusminus 5 €, die man auch im Geschäft im Stehen verzehren kann. Etwas weiter südlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite bei Hausnummer 53 befindet sich ein schon weithin würzig riechbares indisches Restaurant, das Indien Curry House (Indien, statt Indian, sehr charmant). Schließlich erreicht man den Severinkirchplatz mit dem Biomarkt am Dienstag und Freitag. Einen Blick wert ist auch das Haus Balchem aus dem Jahr 1676, in dem sich heute eine Zweigstelle der Kölner Stadtbibliothek befindet. Schließlich erreicht man die Severinstorburg und den Chlodwigplatz mit alten Kölsch-Kneipen und türkischen Restaurants. Vom Chlodwigplatz kann man mit der U-Bahn (die hier über Tage fährt), über die Ringe wieder Richtung Innenstadt fahren und zum Beispiel am Rudolfplatz aussteigen. Von da ist es ein kurzer Weg zum Neumarkt und zurück zum Dom.

Köln ist eine rund angelegte Stadt und weist einige bemerkenswerten Symmetrien auf. Dazu gehört die Altstadt Nord, die ein Spiegelbild der Altstadt Süd ist. Geht man vom Dom nach Norden, sollte man die Marzellenstraße wählen, denn sie führt direkt in die Straße namens Eigelstein, quasi das Pendant zur Severinstraße im Süden, nur kürzer und viel türkischer. Hier findet man sogar türkische Hochzeitskleider. Was der Choldwigplatz im Süden ist, ist der viel verkehrsreichere Ebertplatz in der Nordstadt.

Küche

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Zu Köln gehört das Kölsch, ein helles obergäriges Bier. Ausgeschenkt wird es in kleinen schmalen Kölsch-Gläsern mit 0,2 l Inhalt. Die Kellner transportieren diese Stangen in einem Kranz. Für Ortsfremde gibt es auch 0,3 l-Gläser. Am besten genießt man es in einer urigen Kneipe am Alten Markt oder am Heumarkt, zusammen mit einer der Kölner Spezialitäten wie Himmel un Äd. Siehe auch hier. Am einfachsten ist es, man geht in die Altstadt und sucht sich eines der zahlreichen Lokale. Man wird schnell fündig am Heumarkt, am Alter Markt und an der Rheinpromenade zwischen der Deutz-Brücke und dem Dom. Allerdings sind diese Angebote teilweise sehr auf Touristen zugeschnitten. Im Folgenden nur eine kleine Auswahl von Gaststätten.

Brauhäuser

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Die meisten namhaften Kölsch-Brauereien sind in der Altstadt mit einem Brauhaus vertreten und sind alle einen Besuch wert. Weitere Kölsch-Brauereien sind z. B. Früh am Dom, Sion Unter Taschenmacher, das Gaffel-Haus am Alter Markt, das Brauhaus Em Kölsche Boor Eigelstein (alle Innenstadt, Haltestellen: Dom/ Hauptbahnhof, Rathaus oder Heumarkt), Päffgen auf der Friesenstraße (Friesenviertel, Haltestelle: Friesenplatz) und der Stüsser auf der Neusser Straße (Haltestelle: Ebertplatz).: Einige der Brauhäuser liegen in der „Altstadt“ (direkt am Rhein gelegen, Haltestellen: Dom/ Hauptbahnhof, Rathaus oder Heumarkt), die auch sonst ein großes Angebot an Kneipen hat. Diese richten sich vorrangig an Touristen und an Gäste aus dem Umland und werden von den meisten Kölnern eher selten aufgesucht. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass ein Besuch in einer Altstadtkneipe mit Außengastronomie gerade im Sommer sehr reizvoll sein kann. Durch den touristischen Faktor ist das Preisniveau hier etwas höher als im Studentenviertel.

In allen Brauhäusern werden gute deftige Speisen serviert und man findet eine urige Atmosphäre an gescheuerten Holztischen. Bedient wird man vom Köbes (Jakob, weibliche Köbesse nennen sich Köbinen), der hoffentlich Humor mitbringt, wenn man sich als Köln Unkundiger outet (eine gewisse stachelige Distanziertheit zum Gast ist Einstellungsvoraussetzung ). Ein leeres Kölschglas wird vom Köbes unaufgefordert durch ein volles Glas ersetzt. Wer nichts mehr trinken möchte , muss den Bierdeckel auf das Glas legen. Hilft dies auch nicht, muss man das Gläschen halbvoll stehen lassen.
  • 1 Bierhaus en d'r Salzgass (Wat sull dä Quatsch, jit et he kei'n Päffgen Kölsch?keiner da? dann mal auf zum Bierhaus am Rhein, das hat täglich ab 11 Uhr auf), Salzgasse 5-7. Tel.: +49 (0)221 8001 900, E-Mail: Biergarten im Innenhof. Geöffnet: Mo-Do ab 16 Uhr,Fr ab 12 Uhr, Sa und So ab 11 Uhr.
  • 2 Peters Brauhaus, Mühlengasse 1. Tel.: +49 (0) 221 257 3950, E-Mail: Außenbestuhlung auf dem Alter Markt, stilvolles Restaurant mit guter Küche. Geöffnet: tägl. 11:00–24:30.
  • 3 Früh am Dom, Hof 18 (Außenbestuhlung vor und am Heinzelmännchenbrunnen). Tel.: +49 (0)221 2613 263. Geöffnet: Mo–Sa 11:30–24:00, So 11:00–22:00.
  • 4 Malzmühle, Heumarkt 6. Tel.: +49 (0)221 210 117. Eine der letzten privaten Brauereien, deren besonders süffiges Kölsch etwas südlich der Altstadt nahe dem Heumarkt in einem kleinen gemütlichen hauseigenen Brauhaus ausgeschenkt wird. Geöffnet: tägl. 10:00–22:00.
  • 5 Gaffelhaus, Alter Markt 20-22. Tel.: +49 (0)221 257 7692 . Geöffnet: Mo bis Do 12:00 - 00:00; Fr,Sa: 11:00 - 01:00: So: 11:00 - 23:30 Uhr.
  • 6 Brauhaus Päffgen, Friesenstr. 64-66. Tel.: +49 (0)221 135 461. Geöffnet: So–Do 10:00–24:00, Fr–Sa bis 0:30.
  • 7 Lommerzheim, Siegesstraße 18. Tel.: +49 (0)221 814392 . Die Kneipe hat den Ruf als kölscheste aller Kölschkneipen. Zu empfehlen sind die Koteletts mit 2 Rippen, etwa 4 cm hoch. Geöffnet: Mi–Mo 11:00–14:30 + 16:30–24:00, Di Ruhetag.
  • 8 BON-Brauhaus ohne Namen, Mathildenstraße 42, 50679 Köln. Tel.: +49 221 812680. Rustikale Wirtshaus mit deutscher und rheinischer Küche und Gaffel Kölsch. Der ungewöhnliche Name ist darin begründet, dass die Betreiber ihr Lokal in Anlehnung an das berühmte Lommerzheim ursprünglich „Lommizil“ nennen wollten - das wurde von der Lommerzheim-Witwe jedoch gerichtlich untersagt, weswegen man dann ohne Namen dastand bzw. aus der Not eine Tugend machte. Geöffnet: Mo–Fr 16:00–24:00, Sa–So, Feiertag 11:30–24:00. Preis: Kleine Gerichte ab 4 €, Hauptspeisen 10 - 20 €.
  • 9 HELLERS Brauhaus, Roonstraße 33, 50674 Köln. Tel.: +49 221 2401881. Kölsche Küche, vegetarische und Vegane Gerichte. Miit Bieren aus hauseigener Brauerei: Kölsch, Wiess (Vorfahre des Kölsch), Weizen, Leichtes Weizen, Pils, Alt und saisonal Bockbier. Geöffnet: täglich ab 17:00. Preis: Hauptgerichte 9 - 19 €.

Weitere Gaststätten

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  • 10 Kunibert der Fiese (Weinhaus anno 1234), Am Bollwerk 1-5, 50667 Köln. Tel.: +49 (0)221 925468 0. Hotel Restaurant, an der Rheinpromenade gelegen, bei Touristen beliebt, italienische Küche, Geöffnet: tägl. 8:00–1:00, Fr–Sa bis 3:00.
  • 11 El Inca (Lateinamerikanische Küche), Görresstr. 2 (in der Neustadt Süd am Rathenauplatz gelegen). Tel.: +49 (0)221 245503. Bier und andere Getränke aus Lateinamerika (Bolivien, Peru, Kolumbien) und Spanien. Der Eingang (Kellereingang) befindet sich etwas versteckt. Am Wochenende unbedingt vorher reservieren, da in der Regel ausgebucht. Geöffnet: tägl. 18:00–24:00.
  • Habibi, Zülpicher Str. 28. Tel.: +49 (0)221 2717141. In Köln seit 1997, Falafel mit Fladenbrot und Schawarma im Fladenbrot je 3 €.
  • 13 Al Salam (Orientalische und Arabische Gerichte), Hohenstaufenring 22. Tel.: +49 (0)221 216713, Fax: +49 (0)221 216713. Orientalische Küche, vegetarische, vegane und Halal Küche. Geöffnet: Di–Do 17:00–0:00, Fr–Sa 17:00–1:00, So, Mo ist Ruhetag. Preis: Vorspeisen 6 €, Hauptgerichte ab 17 - 25 €.
  • Wer eher auf belgische Fritten (rheinländische Bezeichnung für Pommes frites) Wert legt, dem seien das Maria Eetcafé am Hans-Böckler-Platz, Frites Belgique auf der Hohe Straße oder das Frittenwerk in der Nähe des Rudolfplatzes empfohlen.
  • 15 Chum Chay, Friesenwall 29, 50672 Köln. Tel.: +49 221 79003798. vietnamesisches Restaurant (auch vegetarisch & vegan) in der Nähe der Ringe zwischen Friesenplatz / Rudolfplatz, Außenbereich mit einem grünen, schön gestalteten Innenhof (abseits der Straße und daher vergleichsweise ruhig). Nur Bargeldzahlung möglich. Geöffnet: Mo–Sa 12:00–22:00, Feiertag 15:00–22:00. Preis: 5 - 10 €.
  • 16 Da Nino, Bonner Straße 27 (Nähe Chlodwigplatz). Eine der besten Pizzerien der Stadt und familiengeführt. Geöffnet: Di–Fr 12:00–22:30, Sa–So 17:00–22:30. Preis: Pizzen und Nudelgerichte zwischen 5-10 €.
  • 17 Antica Pizzeria Nennillo, Severinswall 22 (Nähe Chlodwigplatz). Ebenfalls gute und authentisch neapolitanische Pizza. Geöffnet: Mo-So 11:00-22:30. Preis: Pizzen zwischen 7-14 €.
  • 18 Puszta-Hütte, Fleischmengergasse 57, 50676 Köln . Schnellrestaurant aus der Nachkriegszeit. Eine Speisekarte gibt es nicht, ein Gulaschgericht ist die einzige erhältliche Speise. Geöffnet: Mo bis Sa 10:00 - 20:00 Uhr.

Cafés

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  • 19 Café Eigel, Brückenstraße 1-3, 50667 Köln. Tel.: +49 (0)221 2575858, Fax: +49 (0)221 2571324, E-Mail: Ein elegantes Café (mit kombinierter Konditorei, Kuchen und Torten sind daher selbst gemacht), welches auch einen hübschen Wintergarten bietet. Geöffnet: Mo–Fr 9:30–18:30, Sa bis 18:00, Sonntag in den Wintermonaten 14:00–18:00.
  • Café Hommage, Friesenstraße 75. Ein kleines und gemütliches Café im Friesenviertel. Geöffnet: Di–So 8:30–18:00, Mo bis 15:00.
  • Café Rico, Mittelstraße 31. Ebenfalls klein, ziemlich hinreißend, sehr leckerer Kuchen und Kaffee. Geöffnet: Di & Mi 10:00-19:00, Do–Mo 9:00–21:00, So 9:00-20:00.

Nachtleben

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  • 1 JECK - dä kölsche Keller, Große Neugasse 42, 50667 Köln (in der Altstadt, nah am Rhein). Tel.: +49 221 17940777 . im Jeck wird ausschließlich kölsche Musik gespielt! Geöffnet: Fr–Sa 20:00–3:00.

Unterkunft

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Häufig gehen die Hotelpreise bei Messen und anderen Großveranstaltungen kräftig nach oben, es ist sinnvoll sich der Messekalender der Kölnmesse anzusehen.

Günstig

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Mittel

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  • 3 Novotel Köln, Bayenstraße 51, 50678 Köln (am Rheinauhafen). Tel.: +49 (0)221 801470. Sauberes Haus, günstige Lage, WLan verfügbar, Parkhaus Werthstraße in unmittelbarer Nähe.
  • 4 Hotel Pension Alexander, Tempelstraße 6, 50679 Köln. Tel.: +49 (0)221 829565 0. Ruhige Lage, die Innenstadt ist zu Fuß gut erreichbar, das Parken in der Umgebung ist schwierig. Preis: DZ ab 99,00 €, Frühstück extra.
  • 5 Hotel Glockengasse, Glockengasse 64-66, 50667 Köln. Tel.: +49 221 27096955. Hoterl garni mit 12 Zimmer, zentral gelegen, relativ ruhig, kein Aufzug, gutes Frühstück, Parkhaus nur wenige Meter entfernt.
  • 6 Das kleine Stapelhäuschen, Fischmarkt 1-3, 50667 Köln. Tel.: +49 (0)221 272 7777. Hotel mit 54 Betten in urigen Zimmern und Restaurant mit kölscher Küche.

Gehoben

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  • 7 Dorint Hotel am Heumarkt (InterContinental), Pipinstraße 1, 50667 Köln. Tel.: +49 221 2806 0, Fax: +49 221 2806 1111, E-Mail: . Das Hotel bietet 261 Zimmer sowie eine Präsidentensuite und beherbergt die stadtbekannte Harry’s New-York Bar. Preis: ab 129 € pro Zimmer/Nacht.
  • 8 Dorint An der Messe Köln, Deutz-Mülheimer Straße 22-24, 50679 Köln. Tel.: +49 221 80190-0, Fax: +49 221 80190-800, E-Mail: . 313 Zimmer & Suiten, ein Vital-Spa sowie die rustikale Bierstube / das Restaurant „Düx“. Preis: ab 124 € pro Zimmer/Nacht.
  • 9 AMERON Hotel Regent, Melatengürtel 15, 50933 Köln. Tel.: +49 221 54990.

Sicherheit

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  • 1 Polizeiinspektion Mitte, Stolkgasse 47, 50667 Köln. Tel.: +49 (0)221 2294130.

Gesundheit

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Apotheken

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  • 3 Gürzenich Apotheke, Gürzenichstraße 6-16, 50667 Köln. Tel.: +49 (0)221 2772274, Fax: +49 (0)221 2772274. Geöffnet: Mo–Fr 8:30–20:00, Sa 9:00–20:00.
  • 5 Westgate-Apotheke, Habsburgerring 2, 50674 Köln. Tel.: +49 (0)221 2402243, Fax: +49 (0)221 2402313. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–19:00, Sa 10:00–16:30.

Praktische Hinweise

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Literatur

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Brauchbarer Artikel
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