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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Heine
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Illustrator: |
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Titel: |
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
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Untertitel: |
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aus: |
Buch der Lieder, Die Heimkehr, S. 178–179
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1
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Entstehungsdatum: |
1823–1824
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Erscheinungsdatum: |
1827
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Verlag: |
Hoffmann und Campe
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Hamburg
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Vertont wurde das Loreley-Lied mehrfach, u. a. durch Friedrich Silcher, siehe hier.
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Buch_der_Lieder_178.jpg
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[178]
II.
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß ich so traurig bin;
Ein Mährchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
5 Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
10 Dort oben wunderbar
Ihr gold’nes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr gold’nes Haar.
Sie kämmt es mit gold’nem Kamme,
Und singt ein Lied dabei;
15 Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.
[179] Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
20 Er schaut nur hinauf in die Höh’.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley gethan.
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