Wikipedia:Hauptseite/Archiv/16. August 2012

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Der Tee (chinesisch 茶 chá, [tʂʰɑ˧˥], im Min-Nan-Dialekt gesprochen „tê“) ist ein heißes Aufgussgetränk, das aus unterschiedlichen Pflanzenteilen (Blättern, Knospen, Blüten, Stängel) der Teepflanze zubereitet wird. Tee enthält, je nach Pflanzenteil (Knospe am meisten, Blätter absteigend) bis zu 4,5 % Coffein, welches zur Stoffklasse der Alkaloide gehört. Im 19. Jahrhundert wurde dieser Wirkstoff im Tee noch als Thein oder als Teein bezeichnet. Auch das Getränk schrieb sich bis zur Rechtschreibreform von 1906 Thee. Dem Tee in seinen verschiedenenen Zubereitungsformen (grüner, weißer, schwarzer, gelber Tee und Oolong) werden eine Vielzahl von gesundheitlichen Wirkungen zugeschrieben. Im deutschsprachigen Raum liegt Ostfriesland mit 2,9 kg Teeverbrauch je Einwohner und Jahr an der Spitze (Deutschland insgesamt 700 g, Österreich 300 g, Schweiz 400 g). Dort hat sich eine eigene Teekultur entwickelt. Die fünf größten Tee-Anbauländer weltweit sind die Volksrepublik China, Indien, Kenia, Sri Lanka und die Türkei. mehr

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