Wera Sergejewna Iljina

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wera Iljina
Persönliche Informationen
Name: Wera Sergejewna Iljina
Nationalität: Russland Russland
Disziplin(en): Kunst-/Synchronspringen
Verein: CSKA Moskau
Geburtstag: 20. Februar 1974
Geburtsort: Moskau
Größe: 162 cm
Gewicht: 49 kg
Medaillenspiegel
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 2000 Sydney Synchron 3 m
Silber 2004 Athen Synchron 3 m
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Silber 1994 Rom 3 m
Silber 1998 Perth 1 m
Silber 2001 Fukuoka Synchron 3 m
Silber 2003 Barcelona Synchron 3 m
LEN Logo Europameisterschaften
Silber 1991 Athen 3 m
Bronze 1993 Sheffield 1 m
Silber 1993 Sheffield 3 m
Gold 1995 Wien 1 m
Gold 1995 Wien 3 m
Gold 1997 Sevilla 1 m
Silber 1997 Sevilla 3 m
Gold 1999 Istanbul 1 m
Gold 1999 Istanbul 3 m
Gold 2000 Helsinki 1 m
Gold 2000 Helsinki Synchron 3 m
Silber 2002 Berlin 1 m
Silber 2002 Berlin Synchron 3 m
Silber 2004 Madrid 3 m
Gold 2004 Madrid Synchron 3 m

Wera Sergejewna Iljina (russisch Вера Сергеевна Ильина; * 20. Februar 1974 in Moskau) ist eine ehemalige russische Wasserspringerin. Sie startete im Kunstspringen vom 1-m- und 3-m-Brett und im 3-m-Synchronspringen. Bis zu ihrem Rücktritt nach den Olympischen Spielen 2004 sprang sie in Synchronwettbewerben zusammen mit Julija Pachalina. Iljina ist mehrfache Europameisterin, bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney wurde sie Olympiasiegerin.

Iljina nahm an vier Olympischen Spielen teil. Im 3-m-Kunstspringen wurde sie 1992 in Barcelona Sechste, 1996 in Atlanta Siebte, 2000 in Sydney erneut Sechste und 2004 in Athen Vierte. Im 3-m-Synchronspringen gewann sie 2000 Gold und 2004 Silber.

Bei Schwimmweltmeisterschaften gewann Iljina vier Silbermedaillen, im 3-m-Kunstspringen 1994 in Rom, im 1-m-Kunstspringen 1998 in Perth sowie im Synchronspringen 2001 in Fukuoka und 2003 in Barcelona.

Noch erfolgreicher war Iljina bei Schwimmeuropameisterschaften. Zwischen 1991 und 2004 gewann sie 15 Medaillen, darunter achtmal Gold. 1991 wurde sie zudem Junioreneuropameisterin.