Theuern (Kümmersbruck)
Theuern Gemeinde Kümmersbruck
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Koordinaten: | 49° 23′ N, 11° 55′ O |
Höhe: | 368 (367–420) m ü. NHN |
Einwohner: | 1035 (31. Dez. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 92245 |
Vorwahl: | 09624 |
![]() Der Kümmersbrucker Ortsteil Theuern
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Theuern ist ein Ortsteil von Kümmersbruck im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf liegt südöstlich von Kümmersbruck und an der Vils, einem rechten Zufluss der Naab. Der Haltepunkt Theuern lag an der Bahnstrecke Amberg–Schmidmühlen, welche stillgelegt ist.
Geschichte
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Der Ort wurde erstmals 1092 urkundlich erwähnt[2] und ist damit älter als der Kernort Kümmersbruck. Theuern zählt heute circa 1.000 Einwohner. Der Ort wurde 1972 nach Kümmersbruck eingemeindet[2] und ist an den Waldgebieten Hirschwald und Taubenbacher Forst gelegen. Die Entfernung nach Nürnberg respektive Regensburg beträgt jeweils 45 Minuten mit dem Auto. Im Dorf befindet sich das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern, das im 1781 im Barockstil erbauten Hammerherrenschloss untergebracht ist. Die Pfarrkirche Sankt Nikolaus wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet und 2019 renoviert. Theuern verfügt über ein Gewerbegebiet, das verkehrsgünstig an der Bundesautobahn 6 liegt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Theuern befinden sich acht Baudenkmäler, darunter die Pfarrkirche Sankt Nikolaus, das Hammerherrenschloss (seit 1972 Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern) und das Pfarrhaus. Als Bodendenkmal ist der Burgstall Theuern zu nennen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kultur-Schloss Theuern | Bergbau und Industrie Museum Ostbayern. In: kultur-schloss-theuern.de.
- Theuern in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. November 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nahverkehrsplan 2023 für den Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach (ZNAS). (PDF; 12,1 MB) Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH, S. 63, abgerufen am 19. Februar 2025.
- ↑ a b Geschichte der Gemeinde Kümmersbruck. In: kuemmersbruck.de. Abgerufen am 28. Dezember 2022.