The Spy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Serie
Titel The Spy
Produktionsland Frankreich, Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Genre Agentenfilm, Drama
Länge 47–62 Minuten
Episoden 6 in 1 Staffel
Idee Gideon Raff
Musik Guillaume Roussel
Premiere 6. Sep. 2019 auf Netflix
Deutschsprachige Premiere 6. Sep. 2019 auf Netflix
Besetzung

The Spy ist eine französisch-US-amerikanische Miniserie des Regisseurs Gideon Raff. Sie ist eine Koproduktion zwischen dem französischen Fernsehsender Canal+ und dem US-Streamingdienst Netflix und erzählt, basierend auf der Biografie L’espion qui venait d’Israël von Uri Dan und Yeshayahu Ben Porat, vom Leben des Mossad-Spions Eli Cohen (dargestellt von Sacha Baron Cohen). Veröffentlicht wurde die Serie am 6. September 2019 auf Netflix.[1]

Die Episoden folgen der Anwerbung, der Ausbildung und den Auslandseinsätzen des Mossad-Spions Eli Cohen. Die Geschichte spielt in den Jahren vor dem Sechstagekrieg zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien im Juni 1967.

Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes (Tomatometer) 86 %[2]
Metacritic (Metascore) 68/100[3]

Maresa Sedlmeir von der Süddeutschen Zeitung schreibt, die Dramaturgie überzeuge mit ihren „andauernde[n] Ortswechsel zwischen Mossad-Büro, Cohens Wohnung in Damaskus und der seiner Frau in Tel Aviv“. Die Geschichten seien „geschickt miteinander verwoben“, sodass man „bei Nadias Schwangerschaft ebenso wie bei den Morsenachrichten an den Mossad“ mitfiebere.[4]

Bei den Golden Globe Awards 2020 war Sacha Baron Cohen in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Miniserie oder Fernsehfilm nominiert.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stefan Kuzmany: Mit Haut und Haaren verwandelt. In: Der Spiegel. Nr. 39, 2019 (online).
  2. The Spy. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 2. September 2024 (englisch, 43 erfasste Kritiken).
  3. The Spy. In: Metacritic. Abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch, 16 erfasste Kritiken).
  4. Maresa Sedlmeir: Borat macht Ernst. In: Süddeutsche Zeitung. 9. September 2019, abgerufen am 19. Januar 2020.