Sven Lakenmacher

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Sven Lakenmacher
Spielerinformationen
Spitzname „Laki“
Geburtstag 26. Mai 1971
Geburtsort Magdeburg, DDR
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,83 m
Spielposition Linksaußen
  Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1987–1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Magdeburg
1990–1997 Deutschland TV Großwallstadt
1997–2003 Deutschland TuS Nettelstedt
2003–2004 SpanienSpanien Portland San Antonio
2004–2008 Deutschland Eintracht Hildesheim
2008–2011 Deutschland HF Springe
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 47 (93)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2008–2011 Deutschland HF Springe
2011–2014 Deutschland TSV Hannover-Burgdorf II
2014–2015 Deutschland HF Springe
2016–2024 Deutschland Sportfreunde Söhre
Stand: 9. September 2024

Sven Lakenmacher (* 26. Mai 1971 in Magdeburg) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.

Sven Lakenmacher war in seiner Karriere für den SC Magdeburg, den TV Großwallstadt, Portland San Antonio, den TuS Nettelstedt und zuletzt für den Zweitligisten Eintracht Hildesheim aktiv. Mit letzterem spielte er in der Saison 2006/07 noch einmal in der ersten Liga; als der sofortige Wiederaufstieg 2007/08 jedoch misslang, kam es bei den Domstädtern zu einem radikalen Umbruch, woraufhin auch Lakenmacher aussortiert wurde.[2] Im Sommer 2008 wurde er Spielertrainer beim HF Springe.

Im Sommer 2011 übernahm Lakenmacher das Traineramt der zweiten Mannschaft der TSV Hannover-Burgdorf, mit der er 2011/12 Meister in der Oberliga Niedersachsen wurde und in die 3. Liga aufstieg. Seit dem Juni 2013 ist er im Besitz der A-Trainerlizenz.[3] Zur Saison 2014/15 wechselte er als Trainer zu den HF Springe. Unter seiner Leitung stieg Springe 2015 in die 2. Bundesliga auf. Im Dezember 2015 wurde er beurlaubt.[4] Ab Sommer 2016 war er Trainer bei den Sportfreunden in Söhre und schaffte zum Saisonschluss den Meisterschaftstitel in der Verbandsliga und stieg zur Saison 2017/18 in die Oberliga auf.[5] In der Saison 2021/22 gelang der Aufstieg mit nur einem Minuspunkt in die 3. Liga.[6] Nach der Saison 2023/24 verließ er den Verein.[7]

Zwischen 1993 und 2000 spielte er 47 Mal für die deutsche Nationalmannschaft und erzielte 93 Tore. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney belegte er mit der deutschen Mannschaft den fünften Platz.

Sven Lakenmacher ist der Sohn des langjährigen DDR-Nationalspielers und Handballtrainers Wolfgang Lakenmacher. Seine Tochter Mia Lakenmacher spielte ebenfalls Handball.[8] Sein Sohn Fynn Lakenmacher wurde Fußballprofi und spielt aktuell beim SV Darmstadt 98, vorher bei 1860 München.

Einzelnachweise

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  1. Sven Lakenmacher (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
  2. Sven Lakenmacher hört auf (Memento vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive)
  3. handball-world.com: Sven Lakenmacher nun mit A-Lizenz, abgerufen am 19. Juni 2013
  4. handball-world.com: Handballfreunde Springe trennen sich von Trainer, abgerufen am 17. Dezember 2015
  5. www.die-recken.de: Sven Lakenmacher wechselt nach Springe (Memento vom 15. August 2014 im Internet Archive), abgerufen am 2. Juni 2014
  6. Söhre beendet die Saison mit 51:1 Punkten und wird ungeschlagen Meister der Oberliga Niedersachsen. In: www.sportfreunde-soehre.de. Abgerufen am 9. August 2022.
  7. Sven Lakenmacher wird bei den Sportfreunden mit Sieg verabschiedet. In: www.tonkuhle.de. Abgerufen am 9. September 2024.
  8. handball-world.news: Buxtehuder SV verpflichtet "ein hoffnungsvolles Talent", abgerufen am 20. Januar 2021