Sandro Merli
Sandro Merli (* 4. Februar 1931 in Rom; † 27. Februar 2001 ebenda) war ein italienischer Schauspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Merli sammelte reichlich professionelle Erfahrung als Darsteller, Sprecher und Regisseur beim Revuetheater, mit Tourneestücken, beim Radio und mit Synchronarbeiten. Seit 1959 arbeitete er auch intensiv beim Fernsehen, wo er in wichtigen Produktionen wie Ottocento (von Anton Giulio Majano, 1959), La Pisana (Giacomo Vaccari, 1960), I giacobini (Edmo Fenoglio, 1962), Sangue sui Campi Elisi (Alberto Bonucci, 1962), Un errore giudiziario (Gian Paolo Callegari, 1963) und Il passo più longo (Italo Alfaro, 1964) sowie Kriminalserien wie Le avventure di Laura Stern und Nero Wolfe ab Mitte der 1960er Jahre auftrat. Der große, massige Darsteller war auch in einigen Filmen, vor allem zwischen 1966 und 1970, zu sehen.[1] Mit Gigi Proietti gründete Merli das Laboratorio, eine experimentelle Schauspielbühne.[2] Merlis Theaterkarriere begann 1953 und hielt vierzig Jahre an.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1959: Esterina
- 1962: Ein sonderbarer Heiliger (The Reluctant Saint)
- 1966: Eine Frage der Ehre (Una questione d'onore)
- 1966: Geh ins Bett, nicht in den Krieg (Non faccio la guerra, faccio l’amore)
- 1970: Die Clowns (I clowns)
- 1973: Hilfe, ich bin Spitz…e! (Rugantino)
- 1984: Don Chisciotte
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sandro Merli bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Roberto Poppi, Artikel Sandro Merli, in: Roberto Chiti, Enrico Lancia, Andrea Orbicciani, Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. Gli attori. Rom, Gremese 1998. S. 321
- ↑ [1] (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Merli, Sandro |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 4. Februar 1931 |
GEBURTSORT | Rom |
STERBEDATUM | 27. Februar 2001 |
STERBEORT | Rom |