Río Anllóns
Río Anllóns | ||
Wasserfall in Cerceda | ||
Daten | ||
Lage | Galicien, Provinz A Coruña | |
Flusssystem | Río Anllóns | |
Quelle | Hügel in der Parroquia Soandres in Laracha 43° 13′ 40″ N, 8° 26′ 20″ W | |
Quellhöhe | 480 m | |
Mündung | in die Ría de Corme y LaxeKoordinaten: 43° 13′ 50″ N, 8° 56′ 44″ W 43° 13′ 50″ N, 8° 56′ 44″ W | |
Mündungshöhe | 0 m | |
Höhenunterschied | 480 m | |
Sohlgefälle | 8,8 ‰ | |
Länge | 54,4 km | |
Abfluss | MQ |
9,9 m³/s |
Kleinstädte | Cabana de Bergantiños, Carballo, Cerceda, Coristanco und Ponteceso |
Der Río Anllóns ist ein Fluss in Galicien.
Wortherkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Vermutung besagt, dass der Name Anllóns aus dem lateinischen angulus, Winkel kommt, und daher rührt, dass der Fluss sich in vielen Windungen schlängelt.[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss entspringt auf dem Gebiet der Gemeinde Laracha bei der Parroquia Soandres auf dem Berg Montemaior auf 480 m Höhe. Er mündet nach 54,4 km in die Ría de Corme y Laxe. Auf seinem Weg durchquert er die Gebiete der Gemeinden Laracha, Cerceda, Carballo, Coristanco, Ponteceso und Cabana de Bergantiños. Unmittelbar hinter Ponteceso weitet er sich zu einem gewundenen, schlanken Ästuar. An dessen linkem Ufer dehnt sich ein Sumpfgebiet aus.
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Überschwemmung bei Verdes
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Sumpf unterhalb von Ponteceso
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Mündungsgebiet
Die mittlere Wasserführung des Río Anllóns beträgt 9.931 m³/s.
Nebenflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In seinem Oberlauf erhält der Río Anllóns Wasser von den Bächen Graña, Quenxe, Acheiro, Abaixo, Queo und Bertón. Nachdem er den Monte Neme passiert hat, fließen ihm die Wasser von Gándara, Bandeira, Vao, Galvar, Portecelo und Batán zu. Im Unterlauf, nachdem er die Parroquia Verdes der Gemeinde Coristanco durchquert hat, passiert er Stromschnellen. Auf dem Gebiet von Ponteceso mündet der Lourido in den Río Anllóns.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Isidoro Millán González-Pardo: Toponimia de Ponteceso y de su municipio. In: Cuadernos de Estudios Gallegos. Band 41, Nr. 106, 30. Dezember 1994, S. 441–489, doi:10.3989/ceg.1994.v41.i106.289.