Polessk
Stadt
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Liste der Städte in Russland |
Polessk (russisch Полесск), bis 1946 deutsch Labiau (litauisch Labguva, polnisch Labiawa/Labiewo), ist eine Rajonstadt mit 6926 Einwohnern (Stand 1. Oktober 2021)[1] in der russischen Oblast Kaliningrad. Sie ist Verwaltungssitz der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Polessk im Rajon Polessk.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt in der historischen Region Ostpreußen auf einer Höhe von drei Metern über dem Meeresspiegel,[2] etwa 40 Kilometer nordöstlich von Königsberg (Kaliningrad) und 55 Kilometer südwestlich von Tilsit (Sowjetsk) am Übergang der Hauptstraße und Eisenbahn über die Deime (rus. Deima; prußisch Deimena/ Deiwmena), kurz vor deren Mündung ins Kurische Haff. Nordöstlich der Stadt liegt das Hochmoorgebiet Großes Moosbruch.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Burg Labiau wurde nach der Eroberung des Samlandes zwischen 1258 und 1259 angelegt und sollte Königsberg vor Feinden schützen, die sich über das Haff näherten. 1277 brannten die Schalauer sie nieder. Die Burg wurde anschließend aus Stein als Komturei wieder errichtet. 1352 siegte Heinrich Schindekopf über die Litauer. Die Wasserburg galt als uneinnehmbar und wurde nach 1550 von Anna Maria, der zweiten Frau Herzogs Albrecht bewohnt. Stadtrecht wurde ihr 1642 durch den Großen Kurfürsten verliehen. 1656 wurde in Labiau der Vertrag von Labiau zwischen Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg und König Karl X. Gustav von Schweden geschlossen.[3]
Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte die Kreisstadt Labiau eine evangelische Kirche, eine Synagoge, ein Amtsgericht, eine Reichsbanknebenstelle, eine Dampfbrauerei, Dampfsägemühlen und Fischhandel.[4]
Bis 1945 gehörte Labiau zum Landkreis Labiau im Regierungsbezirk Königsberg der Provinz Ostpreußen des Deutschen Reichs.
1945 wurde Labiau von der Roten Armee besetzt und nach Kriegsende der Verwaltung der RSFSR, der russischen Teilrepublik der Sowjetunion, unterstellt. Die sowjetische Besatzungsmacht führte 1946 für Labiau die Ortsbezeichnung Polessk ein. Seit der Auflösung der Sowjetunion gehört der Ort zur Russischen Föderation. Von 2008 bis 2016 war Polessk Sitz der städtischen Gemeinde Polesskoje gorodskoje posselenie mit den beiden weiteren Siedlungen Podsobny (russisch Подсобный) (Groß Reikeninken, 1938–1945 Reiken) und Tjulenino (russisch Тюленино) (Viehof).
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Ordensburg (2018)
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Deime in Labiau
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Gedenktafel Adlerbrücke
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Westseite Marktplatz
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In alten Urkunden auftretende Varianten des Ortsnamens sind: Labegowe moter (1258), in terra Labigow (1261), Labigow/ Labiow (1300) und Labiau/ Labiaw (1420). Vermutlich stehen diese Ortsbezeichnungen in Zusammenhang mit prußisch labs = gut, prußisch moter = sumpfiges Land, Areal, Beritt, oder auch mit litauisch labguvyna = Heilstein (cuprum aluminatum sive lapis divinus).[5]
Demographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohnerzahl | Anmerkungen |
1768 | 1679 | [6] |
1782 | 2129 | in 168 Haushaltungen, ohne die 420 militärischen und zivilen Angehörigen der Garnison (eine Schwadron Dragoner)[7] |
1798 | 2198 | [6] |
1802 | 2438 | [8] |
1810 | 2400 | [8] |
1816 | 2390 | davon 2367 Evangelische, 23 Katholiken (keine Juden)[8] |
1821 | 2979 | in 191 Privatwohnhäusern[8] |
1831 | 3157 | in 201 Privatwohnhäusern[9][6] |
1858 | 4216 | darunter 4116 Evangelische, 22 Katholiken, ein sonstiger Christ, ein Mennonit, 76 Juden[10] |
1875 | 4487 | [11] |
1880 | 4683 | [11] |
1885 | 4744 | fast ausschließlich Evangelische[12] |
1890 | 4861 | davon 29 Katholiken, 92 Juden[11] |
1900 | 4455 | meist Evangelische[4] |
1910 | 4604 | am 1. Dezember[13][2] |
1925 | 4840 | |
1933 | 5879 | [11] |
1939 | 6544 | [11] |
Jahr | 1959 | 1970 | 1979 | 1989 | 2002 | 2010 | 2021 |
Anzahl Einwohner | 5.435 | 5.601 | 6.338 | 6.859 | 7.681 | 7.581 | 6.926 |
(Quellen: Volkszählungsdaten)
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Silber mit blauen Wolken im linken Schildeck, aus denen ein grün gekleideter Arm hervorgeht, der in der Hand ein gestürztes goldenes Jagdhorn hält; darunter: auf grünem Boden ein grüner Laubbaum.“[14] | |
Wappenbegründung: Das der Stadt Labiau 1642 vom Großen Kurfürsten verliehene Wappen mit Waldsymbol und Jägersymbol weist auf die Lage der Stadt und die Beziehungen des Großen Kurfürsten zum Wald und zur Auerochsenjagd in der Nähe Labiaus hin. |
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Evangelisch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Labiauer Stadtkirche war neben dem Königsberger Dom die einzige dreischiffige Kirche im nordwestlichen Teil Ostpreußens. Als chorlose Hallenkirche aus verputztem Feldstein wurde sie Ende des 14. Jahrhunderts mit vorgesetztem Westturm aus Ziegeln errichtet.[15] In der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde sie u. a. mit Einbau des Zellengewölbes restauriert. 1701 erhielt die Kirche eine von Johann Josua Mosengel gebaute Orgel und 1870 einen Neubau von Wilhelm Sauer aus Frankfurt (Oder). Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurde danach zweckentfremdet und verfiel. In den 1960er Jahren hat man das Gebäude abgetragen, um Baumaterial zu gewinnen. Die Fundamente fanden Verwendung für den Neubau eines fünfstöckigen Wohnhauses, das jetzt den Platz der Kirche einnimmt.
Kirchengemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Reformation setzte sich in Labiau relativ früh durch.[16] Bereits vor 1532 amtierte hier ein lutherischer Geistlicher, im Jahre 1622 wurde eine zusätzliche Pfarrstelle errichtet, deren Amtsinhaber – als sogenannte „litauische Pfarrer“ – bis 1719 zugleich Rektoren der Stadtschule waren. Bis 1945 gehörte Labiau mit seinem weitflächigen Kirchspiel zum Kirchenkreis Labiau in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union. Nach dem Zweiten Weltkrieg brach aufgrund von Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevölkerung sowie der restriktiven Religionspolitik der Sowjetunion das kirchliche Leben ein. In den 1990er Jahren entstand in der Stadt eine neue evangelisch-lutherische Gemeinde. Sie ist Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad (Königsberg) innerhalb der Propstei Kaliningrad[17] der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland.
Kirchenkreis Labiau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1945 war Labiau das Zentrum des nach ihm benannten Kirchenkreises, der zur Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union gehörte. Ihm waren zehn Kirchengemeinden aus den Landkreisen Labiau und Wehlau untergliedert, in denen im Jahre 1925 insgesamt 52.375 Gemeindeglieder registriert waren:[18]
Name | Änderungsname 1938–1946 |
Russischer Name |
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Augstagirren (Groß Baum) | Sosnowka | |
Gilge- Agilla/ Juwendt |
Haffwerder/ Möwenort |
Matrossowo Krasnoje Rasino |
Kaymen | Kaimen | Saretschje |
Labiau | Polessk | |
Laukischken | Saranskoje | |
Lauknen | Hohenbruch | Gromowo |
Legitten mit Sitz in Groß Legitten |
Turgenewo | |
Mehlauken | Liebenfelde | Salessje |
Popelken | Markthausen | Wyssokoje |
Sussemilken mit Sitz in Alt Sussemilken |
Friedrichsrode | Tarassowka |
Katholisch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die vor 1945 kleine römisch-katholische Gemeinde besaß als eigenes Gotteshaus die St.-Ansgar-Kapelle. Gebaut wurde sie 1928 nach Plänen des Königsberger Architekten Schönwald. Im Jahre 1925 gab es in der Stadt Labiau 25 Katholiken und 288 weitere im ganzen Kreisgebiet. Das Gebäude der Kapelle wird heute nicht mehr gottesdienstlich genutzt. Hier ist jetzt eine Musikschule untergebracht.
Orthodox
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Polessk wurde Ende der 1990er Jahre ein russisch-orthodoxes Gotteshaus errichtet. Die Gemeinde gehört zur Diözese Kaliningrad und Baltijsk.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
- In der Stadt befinden sich die alte Burg Labiau des Deutschen Ordens (heute industrielle Nutzung) und ein russisch-orthodoxes Frauenkloster.
- An der gegenüberliegenden Seite der Stadt, beginnt an der Deime der Friedrichsgraben.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jacob Ephraim Polzin (1778–1851), Architekt
- Kasimir von Auer (1788–1837), preußischer Generalmajor
- Louis von Hanenfeldt (1815–1888), preußischer Generalleutnant
- Carl Blankenstein (1864–1933), deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher
- Bruno Skalweit (1867–1926), deutscher Agronom, Ordinarius für landwirtschaftliche Betriebslehre an der Albertus-Universität
- Nikolaus Robert-Tornow (1886–1957), preußischer Verwaltungsjurist und Landrat
- Bernhard Obersteller (1889–1972), deutscher Politiker (GB/BHE), Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags
- Albert Newiger (1889–1956), deutscher Generalmajor
- Christoph Aschmoneit (1901–1984), führender deutscher U-Bootbauer
- Erich Altrock (1920–2004), deutscher Schauspieler
- Dagmar Blei (* 1940), deutsche Linguistin
Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Bretke (1536–1602), von 1562 bis 1587 Pfarrer an der Labiauer Stadtkirche, übersetzte hier das Neue Testament und die Psalmen der Bibel in die Litauische Sprache, danach in Königsberg (Preußen) auch das Alte Testament
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Reihenfolge des Erscheinens
- Daniel Heinrich Arnoldt: Kurzgefaßte Nachrichten von allen seit der Reformation an den lutherischen Kirchen in Ostpreußen gestandnen Predigern. Königsberg 1777 (Digitalisat S. 48–52).
- Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil I: Topographie von Ost-Preußen. Marienwerder 1785, S. 14 (Digitalisat Volltext).
- Johann Georg Krünitz, Friedrich Jakob Floerken, Heinrich Gustav Flörke, Johann Wilhelm David Korth, Carl Otto Hoffmann und Ludwig Kossarski (Hrsg.): Labiau. In: Oekonomisch-technologische Encyklopädie. Band 58, Berlin 1792 (Digitalisat S. 46–47).
- Leopold Krug: Die preußische Monarchie – topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt. Teil 1: Provinz Ostpreußen. Berlin 1833 (Digitalisat S. 241–245).
- August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835 (Digitalisat S. 496–501, Nr. 95.)
- Max Toeppen: Ueber preussische Lischken, Flecken und Städte. Ein Beitrag zur Geschichte der Gemeindeverfassungen in Preußen. In: Altpreußische Monatsschrift, Band 4, Königsberg 1867, S. 511–536, insbesondere S. 515–527 (Digitalisat Volltext)
- Wilhelm Sahm: Geschichte der Stadt Labiau. Stadtverwaltung (Hrsg.), Labiau 1942.
- Erich Weise (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Ost- und Westpreußen (= Kröners Taschenausgabe. Band 317). Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1966. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-31701-X.
- Labiau, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, und alter Landkarte der Umgebung von Labiau).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadt Labiau (Rolf Jehke, 2002)
- Polessk auf mojgorod.ru (russisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
- ↑ a b Labiau, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, und alter Landkarte der Umgebung von Labiau).
- ↑ Eduard Heyck: Deutsche Geschichte. Volk, Staat, Kultur und geistiges Leben. Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig 1905, Bd. 3, S. 126.
- ↑ a b Labiau, Lexikoneintrag in: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 12, Leipzig und Wien 1908, S. 6.
- ↑ Cuprum aluminatum wird auch Augenstein, Heiligenstein und Kupferalaun genannt und ist ein Chalcedon aus der Gruppe der Quarze.
- ↑ a b c Leopold Krug: Die preußische Monarchie – topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt. Teil 1: Provinz Ostpreußen, Berlin 1833, S. 241.
- ↑ Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil I: Topographie von Ost-Preußen. Marienwerder 1785, S. 14.
- ↑ a b c d Alexander August Mützell und Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 5: T–Z, Halle 1823, S. 312–317, Ziffer 335.
- ↑ August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger Verlag, Königsberg 1835, S. 496–501, Nr. 95.
- ↑ Adolf Schlott: Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Königsberg, nach amtlichen Quellen. Hartung Verlag, Königsberg 1861, S. 146, Ziffer 124.
- ↑ a b c d e Michael Rademacher: Ostpreußen – Landkreis Labiau. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Meyers Konversations-Lexikon. Leipzig 1888.
- ↑ gemeindeverzeichnis.de
- ↑ Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff, Otterndorf 1976, S. 70 (Wappenteil).
- ↑ Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. Band 2: Bilder ostpreußischer Kirchen. Göttingen 1968, S. 60, Abb. 199–201.
- ↑ Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. Band 3: Dokumente. Göttingen 1968, S. 464.
- ↑ Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad. ( vom 29. August 2011 im Internet Archive) (russisch/deutsch)
- ↑ Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. Band 3: Dokumente. Göttingen 1968, S. 464–465.