Perennibranchiat
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Perennibranchiat ist ein Begriff aus der Zoologie, der beschreibt, dass ein Organismus während seines gesamten Lebenszyklus’ Kiemen (lateinisch branchae) als Atmungsorgane behält.[1] Dies trifft im Allgemeinen auf mehrere Amphibienarten wie den Gefleckten Furchenmolch (Necturus maculosus) zu. In einigen Fällen ist nur ein kleiner Teil der Population perennibranchiat. Es kommt jedoch auch vor, dass das Merkmal innerhalb der Population vorherrschend ist. Im Falle des Rauhäutigen Gelbbauchmolches (Taricha granulosa) in der Kaskadenkette sind 87 … 100 % der Population perennibranchiat.[2]
Die gegensätzliche Bezeichnung (die Organismen verlieren im Laufe ihres Lebenszyklus’ die Kiemen) lautet caducibranchiat.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ William Benjamin Carpenter: Principles of Comparative Physiology. Blanchard and Lea, 1854, S. 752.
- ↑ C. Michael Hogan: Taricha granulosa – Rough-skinned Newt. 4. November 2008, archiviert vom am 27. Mai 2009; abgerufen am 14. August 2019.