Parabene

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Struktur­formel der Parabene (R = Alkylgruppe)

Parabene ist eine Sammelbezeichnung für 4-Hydroxybenzoesäure (Paraben)[1] und deren Derivate, wie Salze und Ester (kurz PHB-Ester). Die Bezeichnung leitet sich von para-Hydroxybenzoesäure ab. Sie verfügen, wie die verwandte Benzoesäure, über eine antimikrobielle und fungizide Wirkung und insbesondere die Ester werden daher in der pharmazeutischen Industrie, in Kosmetika sowie in bestimmten Lebensmitteln häufig als Konservierungsmittel eingesetzt.

Natürliches Vorkommen

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In der Natur kommen Paraben und deren Derivate in vielen Pflanzen, wie Gurken, Möhren, Zwiebeln, Kirschen, Heidelbeeren, Moltebeeren, Johannisbeeren, Weintrauben, Passionsfrucht oder Erdbeeren, in verschiedenen Gewürzen, aber auch in Honig und Gelée royale vor.[2][3][4][5][6][7][8][9]

Vertreter und Eigenschaften

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Parabene
Name Paraben Methylparaben Ethylparaben Propylparaben Butylparaben Phenylparaben
IUPAC-Name 4-Hydroxybenzoesäure Methyl-4-hydroxybenzoat Ethyl-4-hydroxybenzoat Propyl-4-hydroxybenzoat Butyl-4-hydroxybenzoat Phenyl-4-hydroxybenzoat
Strukturformel
CAS-Nummer 99-96-7 99-76-3 120-47-8 94-13-3 94-26-8 17696-62-7
PubChem 135 7456 8434 7175 7184 87250
ECHA-ID 100.002.550 100.002.532 100.004.000 100.002.098 100.002.108 100.037.892
Summenformel C7H6O3 C8H8O3 C9H10O3 C10H12O3 C11H14O3 C13H10O3
Molare Masse (g·mol−1) 138,12 152,15 166,18 180,2 194,22 214,22
Aggregatzustand fest
Kurzbeschreibung farbloses, kristallines Pulver
Schmelzpunkt 213–215 °C (Zersetzung)[10] 125–128 °C[11] 116–118 °C[12] 95–98 °C[13] 68–69 °C[14] 182 °C[15]
Siedepunkt Zersetzung[10] 270–280 °C (Zersetzung)[11] 297–298 °C (Zersetzung)[12] ab 310 °C[13]
Löslichkeit in Wasser 4,9 g·l−1 bei 20 °C,
335 g·l−1 bei 100 °C[1]
2,5 g·l−1 bei 20 °C[11] 1,7 g·l−1 bei 20 °C[12] 0,4 g·l−1 bei 20 °C[16] 0,2 g·l−1 bei 20 °C[16]
GHS-
Kennzeichnung
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr[10]
Gefahrensymbol
[11]
[12] [16]
Gefahrensymbol

Gefahr[14]
Gefahrensymbol

Achtung[15]
H- und P-Sätze 318​‐​335[10] 411[11] keine H-Sätze[12] keine H-Sätze[16] 315​‐​318[14] 315​‐​319[15]
280​‐​305+351+338+310[10] 273​‐​391​‐​501[11] keine P-Sätze[12] keine P-Sätze[16] 264​‐​280​‐​302+352​‐​305+351+338​‐​332+313​‐​362+364[14] 302+352​‐​305+351+338[15]
Tox-Daten >10000 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[10] > 8000 mg·kg−1 (LD50Mausoral)[17] 3000 mg·kg−1 (LD50Mausoral)[18] 6332 mg·kg−1 (LD50Mausoral)[19] 13200 mg·kg−1 (LD50Mausoral)[20]

Parabene werden in verschiedenen Bereichen als Konservierungsmittel verwendet. Im technischen Bereich u. a. zur Konservierung von Ölen, Fetten, Leimen, Schuhputzmittel.

Parabene werden bei Bedarf zur Konservierung sowohl bei Arzneimitteln zur äußeren als auch zur inneren Anwendung eingesetzt.[21][22][23] Generell gilt, dass die Verwendung von Konservierungsstoffen einer besonderen Begründung bedarf; sie sollte nach Möglichkeit vermieden werden, insbesondere bei Zubereitungen für Kinder. Die verwendeten Konzentrationen müssen so niedrig wie möglich sein.[24] In der Rezeptur kommen, wenn eine Konservierung erforderlich ist, häufig das Methyl- und Propyl-4-hydroxybenzoat als fixe Kombination in Form des „Konservierten Wassers DAC“ (Aqua conservans) zum Einsatz.[25] Wegen der östrogenähnlichen Wirkung ist das Propyl-4-hydroxybenzoat (Propylparaben) bei Kindern und Schwangeren zu meiden.[26] Zur Verwendung von Methyl- und Propylparaben in Humanarzneimitteln zum Einnehmen veröffentlichte der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) 2015 ein Reflection Paper: Demzufolge gelte die von der EFSA für Methyl- und Ethylparaben und ihre Natriumsalze festgelegte erlaubte Tagesdosis (acceptable daily intake, ADI) von maximal 10 mg/kg Körpergewicht[27] auch für Arzneimittel. Die Verwendung von Methylparaben bis zu 0,2 % als Konservierungsstoff entspricht dieser Grenze. Unter Berücksichtigung der in Tierstudien gefundenen Wirkungen von Propylparaben auf das weibliche Fortpflanzungssystem gelte für die Anwendung dieser Substanz bei Kindern und Erwachsenen eine Höchstmenge von 2 mg/kg Körpergewicht pro Tag.[28]

In Kosmetika werden Parabene in Cremes, Lotionen, Make-Up, Lippenstifte, Rasierwässer, Deodorants, Seifen, Sonnenschutzmittel, Enthaarungsmittel und Shampoos verwendet. Die Verwendung in kosmetischen Produkten wird durch die Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 über kosmetische Mittel (Kosmetikverordnung) geregelt. Zugelassen sind 4-Hydroxybenzoesäure (Paraben), Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben, sowie einige deren Natrium-, Kalium- und Calcium-Salze. Es gelten Höchstkonzentrationen von 0,4 % für Methyl- und Ethylparaben, von 0,14 % für Propyl- und Butylparaben sowie 0,8 % für Estergemische (jeweils bezogen auf den Gehalt als Säure). In Kosmetika wird vorwiegend Methylparaben eingesetzt.[29] Weniger häufig werden Propyl- und Butylparaben eingesetzt. Aufgrund fehlender Daten ist die Verwendung der weniger gut untersuchten Parabene Isopropylparaben, Isobutylparaben, Phenylparaben, Benzylparaben und Pentylparaben seit 2014 verboten.[30]

In Lebensmitteln sind lediglich Methylparaben und Ethylparaben sowie ihre Natriumsalze als Zusatzstoffe zugelassen, die unter den E-Nummern E 214 (Ethylparaben), E 215 (Natriumethylparaben), E 218 (Methylparaben) und E 219 (Natriummethylparaben) geführt werden.[31] Die zugelassenen Verwendungen sind auf wenige Anwendungen begrenzt (Grenzwerte jeweils bezogen auf die freie Säure):[32]

Kategorie / Zugelassene Anwendung Grenzwert
mg·kg−1 bzw. mg·l−1
Enzyme 2000
05.2 Süßwaren, außer Kakao und Schokoladenprodukte
05.4 Verzierungen, Überzüge und Füllungen
300
300
08.3.1 Nicht wärmebehandelte Fleischerzeugnisse
08.3.2 Wärmebehandelte Fleischerzeugnisse
08.3.3 Därme und sonstige Produkte für die Umhüllung von Fleisch
Oberflächenbehandlung q. s.
Pate 1000
Gelee-Überzug 1000
11.4.1 Tafelsüßen, flüssig 500
15.1 Knabbereien auf Kartoffel-, Getreide-, Mehl- oder Stärkebasis
15.2 Verarbeitete Nüsse
300
300

Die von der EFSA festgelegte erlaubte Tagesdosis (englisch acceptable daily intake, ADI) für Methylparaben und Ethylparaben liegt bei 0 bis 10 mg/kg Körpergewicht[27] und damit doppelt so hoch, wie die für Benzoesäure und deren Salze.

Die Verwendung von E 216 (Propylparaben) und E 217 (Natriumpropylparaben) in Lebensmitteln ist seit 2006 in der EU nicht mehr zugelassen.[33]

Für Tabakwaren waren bis 2016 durch die deutsche Tabakverordnung die Verwendung von E 214 (Ethylparaben), E 215 (Natriumethylparaben), E 216 (Propylparaben) und E 217 (Natriumpropylparaben) als Konservierungsstoffe, jedoch nicht für Zigarren und nicht für Zigaretten, mit Ausnahme von Zigarettennahtleim und Tabakfolie zugelassen.[34] In der aktuell gültigen Tabakerzeugnisverordnung ist ausschließlich die Verwendung von Propylparaben verboten.[35]

Gesundheitliche Risiken

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Der Einsatz von Parabenen wurde in den vergangenen Jahren mit verschiedenen unerwünschten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Parabene nicht nur über Kosmetika, sondern auch über Medikamente und Nahrungsmittel in den Körper gelangen können.[36]

Allergenes Potenzial

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Parabene werden häufig wegen einer möglichen Auslösung von Allergien kritisiert.[37][38] Gemäß dem Informationsverbund dermatologischer Kliniken (IVDK) 2011 jedoch „treten Parabene nur selten als Verursacher von Kontaktsensibilisierungen auf Kosmetika in Erscheinung“.[39]

Britische Wissenschaftler (Darbre et al.)[40] berichteten 2004 in einer Veröffentlichung, dass sie Parabene in Brusttumoren nachweisen konnten. Allerdings führten die Autoren keine Untersuchungen zum Parabengehalt in tumorfreien Geweben der betroffenen Patienten durch. Spätere Studien wiesen allerdings die systemische Absorption durch Nachweis intakter Parabenester in menschlichen Ausscheidungen nach.[41] Ebenso fehlten Angaben dazu, ob die Patienten vor dem Auftreten der Tumoren überhaupt parabenhaltige Deodorants verwendet hatten. Trotz dieser Schwächen der Studie wurde vor der Verwendung von parabenhaltigen Deodorants mit Hinweis auf die ungenügende Datenlage gewarnt.[42] Die Warnung wurde damit begründet, dass Parabene eine dem Hormon Östrogen ähnliche Struktur aufweisen, was die Zellen des Brustgewebes eventuell zu unkontrolliertem Wachstum anregen könnte. Eine Studie zur Exposition ergab jedoch keine Assoziation zwischen dem Gebrauch von Antitranspirantien oder Deodorantien und einer Brustkrebserkrankung. Darüber hinaus wurde zwischen verschiedenen Methoden der Achselhaarentfernung unterschieden, auch hier zeigten sich keine Zusammenhänge.[43] Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und der Wissenschaftliche Ausschuss Verbrauchersicherheit (SCCS) der Europäischen Kommission haben ebenfalls die Arbeiten von Darbre et al. überprüft und sehen keinen Zusammenhang zwischen der Verwendung von parabenhaltigen Deodorantien und Brustkrebserkrankungen.[44][45][46]

Hormonelle Wirksamkeit

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Parabene (namentlich Propyl- und Butylparaben) gerieten in Verdacht, den sogenannten endokrinen Disruptoren anzugehören, das heißt, die Wirkung von Hormonen in Lebewesen zu behindern. Endokrine Disruptoren vermögen etwa bei Fischen, Vögeln, Reptilien und Säugetieren schädliche Wirkungen wie Fortpflanzungsstörungen und die „Verweiblichung“ von Männchen zu verursachen. Einer von der Generaldirektion Umwelt 2009 in Auftrag gegebenen Studie zufolge wurde in vitro in Rezeptorbindungsstudien gefunden, dass Parabene östrogene und antiandrogene Eigenschaften aufweisen. Im Tierversuch an erwachsenen Ratten vermochten bestimmte Parabene den Testosteronspiegel und die Spermienproduktion zu senken, jedoch waren die Studienergebnisse uneinheitlich. Zusätzlich habe sich in Studien mit Parabenmischungen eine östrogene Wirkung gezeigt. Allerdings sei die Datenlage insgesamt lückenhaft.[47]

Eine ab 2006 durchgeführte Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig (veröffentlicht im Jahr 2020) kommt zu dem Ergebnis, dass Kinder von Frauen, die in der Schwangerschaft mit n-Butyl- oder iso-Butyl-Paraben konservierte Kosmetika benutzten, ein höheres Risiko haben, später übergewichtig zu werden. Demnach neigten vor allem Mädchen stärker zu Übergewicht, wenn im Organismus der Mutter während der Schwangerschaft eine erhöhte Parabenen-Konzentration nachweisbar gewesen war. Für Methyl-, Ethyl- und n-Propyl-Paraben wurde dagegen kein Zusammenhang gefunden.[48]

Anwendungsbeschränkungen

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Nach Auffassung des wissenschaftlichen Ausschusses für Verbrauchersicherheit (SCCS) der EU-Kommission von 2011 ist beim Menschen eine hormonelle Wirkung durch Parabene in kosmetischen Produkten bei Einhaltung der üblichen Anwendungsbedingungen nicht zu erwarten.[49] Basierend auf der Beurteilung des SCCS hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) den Stand der Bewertung der Parabene in einer Stellungnahme im Januar 2011 zusammengefasst.[50] Demnach sind Methyl- und Ethylparaben im erlaubten Konzentrationsbereich als sicher anzusehen. Die östrogene Potenz ist sehr gering. Bei Butyl- und Propylparaben wird wegen der höheren östrogenen Potenz eine Höchstkonzentration von 0,19 % vorgeschlagen. Bis zu dieser Konzentration ist die Verwendung als sicher anzusehen. Auf die ohnehin nur selten eingesetzten Isopropyl-, Isobutyl-, Pentyl- und Phenylparaben sollte wegen der unvollständigen Datenlage vorläufig verzichtet werden. 2015 wurden die Höchstkonzetrationen für Butyl- und Propylparaben durch Änderung der Kosmetik-Verordnung implementiert, Isopropyl-, Isobutyl-, Pentyl- und Phenylparaben sind seitdem in kosmetischen Präparaten verboten.[30]

In Babyprodukten, die zur Hautpflege im Windelbereich, wie Wundschutzcremes, eingesetzt werden, sind Propylparaben und Butylparaben seit 2015 verboten.[30][51] Das Verbot gilt für alle „Windel-Kosmetika“ für Kinder unter drei Jahren. Grundlage ist eine Bewertung der Konservierungsstoffe durch den SCCS, da durch bestehende Hautreizungen, wie etwa einem wunden Po, die Parabene bei Babys unter sechs Monaten verstärkt in die Haut des Babys eindringen können. Bereits im Jahr 2011 wurden die beiden Parabene in Kinderkosmetika in Dänemark verboten.[52] Für Kinder über drei Jahren gilt die Anwendung von Propylparaben und Butylparaben in den festgelegten Konzentrationen weiterhin als sicher.[51]

Umweltexposition

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In dem Südseestaat Palau sind zum Schutz der Korallenriffe seit Januar 2020 die Verwendung und der Verkauf von Sonnenschutzmitteln, die 10 verschiedene Substanzen enthalten, verboten. Diese Substanzen, die einen schädlichen Effekt auf die Umwelt haben und großteils im Verdacht stehen, als endokrine Disruptoren zu wirken, sind die als UV-Schutz eingesetzten Verbindungen Oxybenzon, Octinoxat, Octocrylen und 4-Methylbenzylidencampher sowie die Konservierungsmittel Triclosan, Phenoxyethanol und Methyl-, Ethyl-, Butyl- und Benzylparaben.[53]

Einzelnachweise

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  1. a b Eintrag zu 4-Hydroxybenzoesäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 8. Dezember 2019.
  2. What Are Parabens? – Uses, Benefits, and Chemical Safety Facts. In: chemicalsafetyfacts.org. 15. Juni 2019, abgerufen am 10. Dezember 2019 (englisch).
  3. Paraben Information. In: cosmeticsinfo.org. 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Dezember 2019; abgerufen am 10. Dezember 2019 (englisch).
  4. Kaisu Määttä, Afaf Kamal-Eldin, Riitta Törrönen: Phenolic Compounds in Berries of Black, Red, Green, and White Currants (Ribes sp.). In: Antioxidants & Redox Signaling. Band 3, Nr. 6, Dezember 2001, S. 981, doi:10.1089/152308601317203521 (englisch).
  5. A. Y. Badjah Hadj Ahmed, Munir S. Obbed, Saikh M. Wabaidur, Zeid A. AlOthman, Nora H. Al-Shaalan: High-Performance Liquid Chromatography Analysis of Phenolic Acid, Flavonoid, and Phenol Contents in Various Natural Yemeni Honeys Using Multi-walled Carbon Nanotubes as a Solid-Phase Extraction Adsorbent. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 62, Nr. 24, 5. Juni 2014, S. 5443, doi:10.1021/jf5011758.
  6. Hajimu Ishiwata, Yuiko Takeda, Takashi Yamada, Yoshinori Watanabe, Takeshi Hosagai, Sumio Ito, Hiroyuki Sakurai, Gaku Aoki, Nobuyuki Ushiama: Determination and confirmation of methyl-hydroxybenzoate in royal jelly and other foods produced by the honey bee. In: Food Additives and Contaminants. Band 12, Nr. 2, März 1995, S. 281, doi:10.1080/02652039509374302 (englisch).
  7. Yoon-Han Kang, Charlotte C. Parker, Andrew C. Smith, Keith W. Waldron: Characterization and Distribution of Phenolics in Carrot Cell Walls. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 56, Nr. 18, 24. September 2008, S. 8558, doi:10.1021/jf801540k (englisch).
  8. Jennifer Smith-Becker, Eric Marois, Elisabeth J. Huguet, Sharon L. Midland, James J. Sims, Noel T. Keen: Accumulation of Salicylic Acid and 4-Hydroxybenzoic Acid in Phloem Fluids of Cucumber during Systemic Acquired Resistance Is Preceded by a Transient Increase in Phenylalanine Ammonia-Lyase Activity in Petioles and Stems. In: Plant Physiology. Band 116, Nr. 1, 1. Januar 1998, S. 231, doi:10.1104/pp.116.1.231 (englisch).
  9. George A. Burdock: Fenaroli’s Handbook of Flavor Ingredients. CRC Press, 2001, ISBN 978-1-4398-6327-5, S. 1140 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. a b c d e f Eintrag zu 4-Hydroxybenzoesäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Dezember 2019. (JavaScript erforderlich)
  11. a b c d e f Eintrag zu Methyl-4-hydroxybenzoat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
  12. a b c d e f Eintrag zu 4-Hydroxybenzoesäureethylester in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Dezember 2007. (JavaScript erforderlich)
  13. a b Datenblatt Propyl 4-hydroxybenzoate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. Mai 2017 (PDF).
  14. a b c d Eintrag zu Butyl-4-hydroxybenzoat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
  15. a b c d Datenblatt Phenyl 4-hydroxybenzoate, analytical standard bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 14. Dezember 2019 (PDF).
  16. a b c d e Eintrag zu CAS-Nr. 94-13-3 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 9. Juli 2016. (JavaScript erforderlich)
  17. Food and Chemical Toxicology, 40, 1335, 2002.
  18. Bromatologia i Chemia Toksykologiczna., 14(301), 1981
  19. Nippon Eiseigaku Zasshi, 28, 463, 1973.
  20. I. Sado: [Synergistic toxicity of official permissible preservative food additives (author's transl)]. In: Nihon eiseigaku zasshi. Japanese journal of hygiene. Band 28, Nummer 5, Dezember 1973, S. 463–476, doi:10.1265/jjh.28.463, PMID 4800146.
  21. Alfred Fahr: Voigt Pharmazeutische Technologie. 12. Auflage. Deutscher Apothekerverlag, 2010, ISBN 978-3-7692-6194-3, Kapitel 5 Grund- und Hilfsstoffe in der Arzneiformung, S. 192.
  22. K.H. Bauer, K.-H. Frömming, C. Führer: Pharmazeutische Technologie. 2. Auflage. Thieme Verlag (1989), S. 135.
  23. H. A. Schiffter-Weinle: Schutz vor Verderben - Konservierungsmittel in der Rezeptur. Deutsche Apothekerzeitung, 6. Oktober 2016.
  24. Guideline on Excipients in the Dossier for Application for Marketing Authorisation of a Medicinal Product. (PDF; 127 kB) Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur, Juni 2007 (englisch).
  25. Konserviertes Wasser DAC. DAC/NRF Rezepturtipps 2016, 14. Januar 2016.
  26. M. Haß: Rezepturherstellung - Suspensionen galenisch komplex. Pharmazeutische Zeitung, 27. September 2019.
  27. a b EFSA nimmt zur Sicherheit der Verwendung von Parabenen in Lebensmitteln Stellung. In: EFSA. 29. September 2004, abgerufen am 13. August 2024.
  28. Reflection paper on the use of methyl- and propylparaben as excipients in human medicinal products for oral use. (PDF; 357 kB) Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur, Oktober 2015 (englisch).
  29. Parabene als Konservierungsmittel in Kosmetika. Unnötige Verunsicherung. Stiftung Warentest, 19. August 2013, abgerufen am 9. Dezember 2019.
  30. a b c Verordnung (EU) Nr. 358/2014 der Kommission vom 9. April 2014, abgerufen am 8. Dezember 2019
  31. Aufgenommen durch die Richtlinie 64/54/EWG
  32. Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 in der konsolidierten Fassung vom 2. Juni 2024
  33. Richtlinie 2006/52/EG, abgerufen am 8. Dezember 2019
  34. Tabak-Verordnung, Anlage 1, aufgehoben am 19. Mai 2016
  35. Tabakerzeugnis-Verordnung, Anlage 1
  36. Medikamente bewertet. Stiftung Warentest, 1. Dezember 2012.
  37. S. Lange-Ionescu et al.: Kontaktallergie bei Patienten mit Stauungsdermatitis oder Ekzem der Beine. In: Dermatosen, 1996, 44, S. 14–22.
  38. Allergie gegen Parastoffe. test.de, Stiftung Warentest, 1. Dezember 2012.
  39. Kontaktallergien auf Kosmetika. (PDF; 17 kB) GD Gesellschaft für Dermopharmazie e. V., Pressemitteilung, 4. April 2011.
  40. P. D. Darbre, A. Aljarrah, W. R. Miller, N. G. Coldham, M. J. Sauer, G. S. Pope: Concentrations of parabens in human breast tumours. In: Journal of applied toxicology: JAT. Band 24, Nummer 1, 2004 Jan-Feb, S. 5–13, doi:10.1002/jat.958. PMID 14745841.
  41. Philippa D. Darbre, Philip W. Harvey: Paraben esters: review of recent studies of endocrine toxicity, absorption, esterase and human exposure, and discussion of potential human health risks. In: Journal of Applied Toxicology. Band 28, Nr. 5, 1. Juli 2008, S. 561–578, doi:10.1002/jat.1358 (englisch).
  42. W. Parzefall, C. Drucker, N. Erlach, A. Losert, M. Micksche: Stellungnahme zu einer möglichen Krebsgefährdung durch Parabene. (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive; PDF; 12 kB) krebshilfe.net, Stand: 13. Februar 2004.
  43. Brustkrebsrisiko durch Paraben-haltige Deodorants. Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
  44. Parabenhaltige Deodorants und die Entstehung von Brustkrebs (13. Februar 2004) (PDF; 64 kB) Bundesinstitut für Risikobewertung.
  45. EU SCCS - Opinion on Parabens (2011) (PDF; 475 kB).
  46. Stellungnahme (PDF; 168 kB) des Scientific Committee on Consumer Products zu Parabenen, Deodorantien und Brustkrebs (Stand: Januar 2005).
  47. State of the Art of Endocrine Disruptors - Final Report. (PDF; 1,8 MB) Report zur von der Generaldirektion Umwelt 2009 in Auftrag gegebene Studie zum Stand der Bewertung von endokrinen Disruptoren, 23. Dezember 2011.
  48. B. Leppert, S. Strunz, B. Seiwert, L. Schlittenbauer, R. Schlichting, C. Pfeiffer, S. Röder, M. Bauer, M. Borte, G.I. Stangl, T. Schöneberg, A. Schulz, I. Karkossa, U.E. Rolle-Kampczyk, L. Thürmann, M. von Bergen, B.I. Escher, K.M. Junge, T. Reemtsma, I. Lehmann, T. Polte: Maternal paraben exposure triggers childhood overweight development. In: Nature Communication, 2020; doi:10.1038/s41467-019-14202-1
  49. Opinion on Parabens, COLIPA n° P82. (PDF; 475 kB) des Scientific Committee on Consumer Safety zur Anwendungssicherheit von Parabenen in kosmetischen Produkten vom 14. Dezember 2010.
  50. Verwendung von Parabenen in kosmetischen Mitteln. (PDF; 65 kB) Bundesinstitut für Risikobewertung, 28. Januar 2011.
  51. a b Verordnung (EU) Nr. 1004/2014 der Kommission vom 18. September 2014
  52. Kosmetika: EU verbietet zwei Parabene in Babycreme. test.de, 20. Oktober 2014; abgerufen am 6. November 2014.
  53. The Republic of Palau Bans Sunscreen Chemicals to Protect its Coral Reefs and UNESCO World Heritage site – International Coral Reef Initiative. In: icriforum.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. März 2020; abgerufen am 20. Februar 2020 (englisch).