Oberschulenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Oberschulenberg
Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld
Koordinaten: 51° 50′ N, 10° 24′ OKoordinaten: 51° 49′ 52″ N, 10° 23′ 56″ O
Höhe: 490 m ü. NN
Einwohner: 12 (Juli 2017)[1]
Postleitzahl: 38678
Vorwahl: 05323
Oberschulenberg (Niedersachsen)
Oberschulenberg (Niedersachsen)
Lage von Oberschulenberg in Niedersachsen
Ehemaliges Schulenberger Zechenhaus in Oberschulenberg
Ehemaliges Schulenberger Zechenhaus in Oberschulenberg

Oberschulenberg ist eine Siedlung in der Ortschaft Altenau-Schulenberg im Oberharz der Bergstadt Clausthal-Zellerfeld im niedersächsischen Landkreis Goslar.

Der Ort befindet sich im Westen des Oberharzes. Zwei Kilometer östlich der Siedlung liegt Mittelschulenberg. Viereinhalb Kilometer südöstlich befindet sich die Bergstadt Altenau, neun Kilometer nördlich die Kreisstadt Goslar und fünf Kilometer südwestlich die Bergstadt Clausthal-Zellerfeld.

Erster Bergbau bei Oberschulenberg wurde vom 12. bis ins 14. Jahrhundert betrieben. Die erste Ortsbezeichnung lautete Snavelle. Für die 1532 bei Oberschulenberg genannte Grube Sankt Anna, ist erstmals ein Zechenhaus errichtet wurden. Dieses Zechenhaus wurde durch den Dammbruch des Schalker Teichs 1733 zerstört und ein Jahr später neu aufgebaut. Es steht heute unter Denkmalschutz.

Heute stehen neben dem Zechenhaus vier weitere Wohnhäuser, welche allesamt im 18. Jahrhundert gebaut wurden.[2] Oberschulenberg gehörte zur Gemeinde Schulenberg im Oberharz, diese wurde am 1. Januar 2015 nach Clausthal-Zellerfeld eingemeindet.

Verkehrsanbindung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberschulenberg liegt an der Landesstraße 517, die etwa vier Kilometer nordöstlich von der Bundesstraße 498 abzweigt und ebenfalls vier Kilometer westlich von Oberschulenberg bei Clausthal-Zellerfeld in die Bundesstraße 241 mündet.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Helmut Pitsch: Wanderungen um Altenau (Oberharz). Spaziergänge und Ausflüge für Gäste von Altenau (und Schulenberg), nur zu Fuß oder mit Autobus- oder Autofahrt, mit Berücksichtigung von Gaststätten, Einstreuung von geschichtlichen Daten und Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten im Harz, Clausthal-Zellerfeld, 1982

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Talsperren verhindern Schlimmeres (Goslarsche Zeitung vom 31. Juli 2017) auf der Website der Freiwilligen Feuerwehr Schulenberg, abgerufen am 2. Februar 2019.
  2. Karl Heinz Buchmeier: Schulenberg Chronik. S. 22.
  3. Beihefte zum Geologischen Jahrbuch – Ausgaben 118–120, S. 107 Online