Marcelová
Marcelová Marcelháza | ||
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Kraj: | Nitriansky kraj | |
Okres: | Komárno | |
Region: | Podunajsko | |
Fläche: | 35,74 km²[1] | |
Einwohner: | 3802 (31. Dez. 2023)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 106,35 Einwohner je km² | |
Höhe: | 112 m n.m. | |
Postleitzahl: | 946 32 | |
Telefonvorwahl: | 0 36 | |
Geographische Lage: | 47° 47′ N, 18° 17′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
KN | |
Kód obce: | 501239 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Gliederung Gemeindegebiet: | 2 Ortsteile | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Ervin Varga | |
Adresse: | Obecný úrad Marcelová Nám. Slobody 1199 94632 Marcelová | |
Webpräsenz: | www.marcelova.sk |
Marcelová, ungarisch Marcelháza (1945 bis 1948 slowakisch Marcelove Kesy; ungarisch im Zeitraum 1942–1948 Marcelkeszi) ist eine Gemeinde im Südwesten der Slowakei.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt im Donautiefland und befindet sich 16 km östlich von Komárno. Mit seinen fast 3900 Einwohnern ist er nach Nesvady die zweitgrößte (ländliche) Gemeinde des Okres Komárno. Die Bevölkerung wird zu 88,5 % von Magyaren, zu 9,9 % von Slowaken und zu 1,5 % von Roma gebildet.
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Katholische Kirche im Ort
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Das Kulturhaus von Marcelová
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet der heutigen Gemeinde war schon in der Eisenzeit besiedelt. Außerdem fand man verschiedene Funde aus der Bronzezeit, aus der Zeit der Völkerwanderung sowie dem Einfall ungarischer Stämme. Der Ort wurde zum ersten Mal im Jahr 1353 als Nagkezeu erwähnt. Bis 1919 gehörte sie im Komitat Komorn zum Königreich Ungarn, danach kam sie zur neu entstandenen Tschechoslowakei. 1938–1945 war sie auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs noch einmal Teil Ungarns, 1942 wurde der Ort durch Zusammenlegung mit Krátke Kosihy (ungarisch Kurtakeszi) vergrößert und erhielt den neuen ungarischen Namen Marcelkeszi, von 1945 bis 1948 dann slowakisch entsprechend Marcelove Kesy. Bereits 1926 wurden Teile des Gemeindegebietes ausgegliedert und dem Gemeindegebiet von Šrobárová angeschlossen, 1956 wurden weitere Gemeindeflächen der Gemeinde Patince zugesprochen.
Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Marcelová und Krátke Kosihy.
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hustota obyvateľstva - obce [om7014rr_obc=AREAS_SK, v_om7014rr_ukaz=Rozloha (Štvorcový meter)]. Statistical Office of the Slovak Republic, 28. März 2024, abgerufen am 8. Februar 2025 (slowakisch).
- ↑ Počet obyvateľov podľa pohlavia - obce (ročne) [om7101rr_obce=AREAS_SK]. Statistical Office of the Slovak Republic, 28. März 2024, abgerufen am 8. Februar 2025 (slowakisch).