Manuela Fuelle
Manuela Fuelle (* 22. März 1963 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Manuela Fuelle wurde 1963 in Ost-Berlin geboren[1]. Nach verschiedenen Ausbildungen studierte sie Evangelische Theologie in Greifswald und Berlin. Von 2003 bis 2006 absolvierte sie zusätzlich ein Studium des Literarischen Schreibens am Studio Literatur und Theater der Universität Tübingen. In dieser Zeit erfolgten erste Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften wie BELLA triste[2]. 2011 erschien ihr Romandebüt „Fenster auf, Fenster zu“.[3], 2016 folgte der Episodenroman „Luftbad Oberspree“.
Fuelle ist Mitglied im Literatur Forum Südwest und im Verband deutscher Schriftsteller. Sie engagiert sich in der Literaturvermittlung im Literaturbüro Freiburg. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Diakonin der evangelischen Kirche gründete sie 2022 die „Kulturkapelle“, eine Veranstaltungsreihe in der Matthias-Claudius-Kapelle in Freiburg Günterstal.[4]
Fuelle lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005 Finalistin beim Prosanova Wettbewerb - Festival für Junge Literatur Hildesheim
- 2007 Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste (Berlin)
- 2008 Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V.
- 2012 Jahresstipendium für Schriftsteller des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg
- 2017 Thaddäus-Troll-Preis für Luftbad Oberspree
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelveröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fenster auf, Fenster zu Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011, ISBN 978-3-86351-016-9
- Luftbad Oberspree Derk Janßen Verlag, Freiburg 2016, ISBN 978-3-938871-14-0
- Lexikon der Doppelwörter Derk Janßen Verlag, Freiburg 2020, ISBN 978-3-938871-18-8
Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zwei gegen zwei (Prosa) in: BELLA triste 12, 2004.
- modus operandi (Gedicht) in: Dichtungsring 40.
- Dostojewskis Helden im Ringen um Leib und Leben (Artikel). In: Martin Hähnel, Marcus Knaup (Hrsg.): Leib und Leben. Perspektiven für eine neue Kultur der Körperlichkeit. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-534-25933-5
- Verheißung (Prosa) in: Arnd Brummer (Hrsg.): Adieu. Abschied und Aufbruch. edition chrismon, 2014, ISBN 978-3-86921-211-1
- Die Kutschfahrt (Prosa) in: Arnd Brummer (Hrsg.): Freunde, Freundinnen, Freundschaft. edition chrismon, 2015, ISBN 978-3-86921-272-2
- Jona oder Übungen eines Lebenskünstlers in: Georg Magirius (Hrsg.): Stille erfahren. Impulse für Meditation und Gottesdienst, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, 2019, ISBN 978-3-451-34996-6.
Herausgeberschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Oehring Der Weg nach Lobotschin Gedichte, Stifter Verlag, 2022, ISBN 978-3-910227-02-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Manuela Fuelle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Manuela Fuelle auf Literaturport
- Homepage von Manuela Fuelle
- Manuela Fuelle im Verzeichnis Schriftsteller in Baden-Württemberg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klöpfer & Meyer, 2016: Klöpfer & Meyer Verlag. Abgerufen am 22. März 2017.
- ↑ http://www.bellatriste.de/?p=110
- ↑ System Familie. In FAZ 12. November 2011, S. 34.
- ↑ Badische Zeitung: Die Matthias-Claudius-Kapelle in Günterstal soll nicht nur kirchliche Nutzer ansprechen - Günterstal - Badische Zeitung. Abgerufen am 4. November 2022.
Personendaten | |
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NAME | Fuelle, Manuela |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 22. März 1963 |
GEBURTSORT | Berlin |