Juls Serger
Juls Luis Serger (* 2. Oktober 2001) ist ein deutscher Sänger und Schauspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Juls Luis Serger wuchs als drittes von vier Kindern im Raum Dortmund auf.
Bereits mit sechs Jahren gehörte er dem Knabenchor der Chorakademie Dortmund[1] an. Im Alter von 8 bis 13 Jahren war er als Knabensopran in nationalen und internationalen Opern- und Konzertproduktionen solistisch tätig. Von 2009 bis 2014 trat er mehr als 100 Mal als 1. Knabe in der Zauberflöte von Mozart in unterschiedlichen Opernhäusern auf: Deutsche Oper Berlin, Staatstheater Kassel, Niederländische Oper Amsterdam, Staatstheater Aachen und weiteren. Die Inszenierung der Zauberflöte 2014 beim Festival d’Aix-en-Provence (Regie: Simon McBurney) wurde von ARTE übertragen. 2011 sang er in der Oper Köln in Sonntag aus Licht von Karlheinz Stockhausen die Rolle des Knaben Michael, 2012 in der Oper Dortmund/im Konzerthaus Dortmund in Elias von Mendelssohn Bartholdy die Rolle des Sohnes von Elias, 2013 in der Oper Köln die Rolle des Miles in The Turn of the Screw von Benjamin Britten und in Madrid in Wagners Parsifal, 2013 bis 2014 in der Niederländischen Oper Amsterdam die Rolles des Waldvogels in Siegfried von Richard Wagner.
Im Kinofilm Nebel im August hatte er 2015 seine erste Kinorolle an der Seite von Sebastian Koch und Fritzi Haberlandt (Regie: Kai Wessel), die des Hermann Klein. Im gleichen Jahr spielte er an der Seite von Florian David Fitz in dem deutsch-österreichischen Fernsehfilm Kästner und der kleine Dienstag die Rolle des Wolfi Stern (Regie: Wolfgang Murnberger). In dem Kinofilm Sprite Sisters – Vier zauberhafte Schwestern spielte er 2018 die Rolle des Quinn (Regie: Sven Unterwaldt). Darüber hinaus spielte er Episodenhauptrollen in unterschiedlichen Fernsehserien.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kino
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Nebel im August (Hermann Klein)
- 2020: Vier zauberhafte Schwestern
- 2021: One Night Off
- 2022: Echo
- 2023: Nach uns der Rest der Welt
Fernsehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Kästner und der kleine Dienstag (Wolfi Stern)
- 2017: SOKO Köln: Der Stinker (Felix Möhling)
- 2017: Der Lehrer: Ist es der Jagdtrieb, weil Säbelzahntiger ausgestorben sind? (Elias)
- 2018: Heldt: Eine perfekte Familie (Adrian Toth)
- 2018: Bergdoktor: Getrennte Wege (Leon Häberle)
- 2018: Bettys Diagnose: Unangenehme Wahrheiten (Dominik Valerian)
- 2019: SOKO München: Von Luft und Liebe (Bastian Kurz)
- 2020: In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte: Mütter (Joscha Harz)
- 2021: Notruf Hafenkante: Nur ein Atemzug (Frederik Tomke)
- 2020: Morden im Norden: Bilder des Todes (Jonas Wilke)
- 2020: Badehotellet (Fernsehserie, 5 Folgen) (Stefan Menig)
- 2022: SOKO Leipzig: Mein fremdes Kind (Joris Westphal)
- 2023: Nach uns der Rest der Wel (Sven)
- 2023: Der Kommissar und der See: In besseren Kreisen (Bernd Eschenbach (jung))
- seit 2024: Unter uns als (Fynn Scholl)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Juls Serger bei IMDb
- Juls Serger bei schauspielervideos.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Knabenchor der Chorakademie Dortmund. Abgerufen am 3. Oktober 2019.
Personendaten | |
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NAME | Serger, Juls |
ALTERNATIVNAMEN | Seger, Juls Luis |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sänger und Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 2. Oktober 2001 |